Zeuge der Wunder von Falun Dafa werden

Von der 7. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China

(Minghui.de)


Grüße an den barmherzigen und großartigen Meister!
Grüße an die Mitpraktizierenden!


Weil ich lange Zeit das Fa nicht tiefgehend studierte, hatte ich viele menschliche Eigensinne und blieb hinter der Fa-Bestätigung zurück. Ich lebe in einem abgeschiedenen Dorf und bestreite meinen Lebensunterhalt durch den Verkauf von Getreide auf dem Markt. Im Winter 2004 traf ich zufällig einen Praktizierenden, der mir den neuesten Artikel von Meister Li Hongzhi „Auch einen Stockschrei“ (11.10.2004) gab. Gleich nachdem ich wieder zu Hause war, las ich die Fa-Erklärung mehrmals durch. Es kam mir so vor, als hätte der Meister diese Worte persönlich an mich gerichtet, denn ich konnte tatsächlich den „Stockschlag“ fühlen.

Der Meister sagte:

Klar ausgedrückt, welches Lebewesen ist würdig, vom kosmischen Dafa erlöst zu werden? Kann es sein, dass das zu erlösende Lebewesen nur die persönliche Vollendung erreichen soll? Wie kann man würdig sein, ein Dafa-Tu zu sein? Sollen es diejenigen sein, die sich zu Hause verstecken und sozusagen das Fa lernen? Sollen es die Menschen sein, die aus dem Dafa nur Nutzen ziehen wollen und nichts für Dafa hergeben wollen? Besonders diejenigen, die während der Verfolgung der Dafa-Jünger nicht einmal ein aufrichtiges Wort für Dafa einlegen wollen, und immer noch zu Hause sozusagen die Bücher lesen und etwas vom Dafa nehmen wollen, was sind das für Menschen? Beurteilt das doch mal selbst. (Li Hongzhi, Auch einen Stockschrei, 11.10.2004)

Nachdem ich die Fa-Erklärung gelesen hatte, wusste ich, dass ich viel wertvolle Zeit verpasst habe. Ich hatte zahlreiche Gelegenheiten, in denen ich die wahren Umstände über Falun Dafa auf dem Markt hätte erklären bzw. das Fa bestätigen können, nicht wahrgenommen. Mich interessierten hauptsächlich meine eigenen Interessen. Deshalb fühlte ich mich der Barmherzigkeit des Meisters nicht würdig. Ich unterschied mich in keinster Weise von einem normalen Menschen. Nachdem ich lange darüber nachgedacht hatte, entschloss ich mich, eine wahre Praktizierende zu werden. Der Meister sollte sich nicht mehr um mich sorgen müssen und somit änderte ich meinen Kultivierungsstatus.
Nachdem ich im Jahr 2005 meinen Weizen geerntet hatte, versorgte ich zuerst meine Familie und den Rest verkaufte ich. Danach bestätigte ich das Fa aus ganzem Herzen und tat, was ein Praktizierender tun sollte.


Damals sprach ich sehr schlecht Chinesisch und in der koreanischen Sprache konnte ich die wahren Umstände auch nicht erklären. Was sollte ich also machen? Ich besuchte dann die Fa-Lerngruppe der chinesischen Praktizierenden. Als ich das Fa zum ersten Mal auf Chinesisch las, schaffte ich mit großer Mühe nur einen oder zwei Sätze. Ich schwitzte vor Nervosität. Aber die dortigen Praktizierenden waren sehr ruhig und geduldig, niemand sah auf mich herunter. Sie bemühten sich, mir bei der Verbesserung der Aussprache zu helfen. Darüber war ich sehr gerührt. In dieser vertrauensvollen Umgebung fiel es mir leicht, mich über meinen Kultivierungszustand auszutauschen. Wenn ich mich auf Chinesisch nicht gut verständigen konnte, sprach ich in Koreanisch weiter. Die Praktizierenden nickten mir dann zu und gaben mir zu verstehen, dass sie mich verstanden hatten. Außerdem bestärkten sie sich mich immer wieder, es noch besser zu machen. Auch zu Hause sprach ich so oft wie möglich Chinesisch. Einmal sagte mir mein Sohn: „Mama, deine Aussprache stimmt nicht, du solltest Pinyin verwenden.“ Ich erinnerte mich wieder daran und verwendete von da an Pinyin.


Ich führte immer einen Notizblock und einen Kugelschreiber mit. Wenn ich ein chinesisches Schriftzeichen entdeckte, das ich noch nicht kannte, fragte ich einen Mitpraktizierenden nach der Bedeutung und dann schrieb ich es in Pinyin auf. Genauso machte ich es beim Fa-Lernen. Wenn ich Wörter nicht korrekt aussprechen konnte, schrieb ich sie in mein Notizheft zu den chinesischen Schriftzeichen mit Pinyin. Zu Hause lernte ich diese Schriftzeichen immer wieder. Ich weiß heute nicht mehr, wie viele Notizbücher ich in den letzten Jahren vollgeschrieben habe. Aber es hat sich gelohnt, jetzt kann ich mich auf Chinesisch ausdrücken und fließend lesen. Dies alles war nur durch die Hilfe des Meisters möglich.


In der Landwirtschaft gibt es immer sehr viel zu tun und manchmal kann man kein Ende sehen. Doch der Meister hat uns immer wieder darauf hingewiesen, dass wir das Fa wiederholt und intensiv lernen sollen. Ich war mir darüber auch im Klaren, dass ich trotz des hohen Arbeitsanfalls das Fa-Lernen nicht vernachlässigen durfte. Deshalb nahm ich mir dafür so viel Zeit wie möglich. Drei Mal die Woche lernte ich das Fa in der Gruppe, zwei Mal in der chinesischen und ein Mal in der koreanischen. Auf dem Weg zur Fa-Lerngruppe musste ich vor der Bushaltestelle eine kleine Steigung überwinden. Ich sandte dann aufrichtige Gedanken aus, um rechtzeitig den früheren Bus um 6:00 Uhr zu erreichen. Im Sommer war das kein Problem, aber im kalten Winter war es oft schwierig. Ich sagte mir dann: „Ich bin eine Dafa-Praktizierende und fürchte mich nicht vor Kälte.“ Wenn ich in einen anderen Bus umsteigen musste, hatte ich eine Stunde Aufenthalt. Diese Zeit nutzte ich dann, um Hong Yin I und Hong Yin II sowie die neuesten Fa-Erklärungen des Meisters zu rezitieren. Ich schrieb sie mir vorher auf, damit ich bei Bedarf nachsehen konnte. So nützte ich diese Wartezeit für das Fa-Lernen und glich mich so dem Fa immer mehr an. Ich nahm jede Minute wahr, um das Fa auswendig zu rezitieren. Zurzeit lerne ich die Lektionen im Buch Zhuan Falun.


Eines Tages erhielt ich meinen Pass und somit bot sich mir die Möglichkeit auszureisen. Aber ich wusste, dass ich das Fa an die erste Stelle setzen musste und dachte mir: „Wenn man mich in China benötigt, werde ich nicht ins Ausland reisen.“
Ende Oktober 2009 fuhr ich auf dem Traktor mit einer Ladung geschälter Hirse. Als ich mitten in der Kurve war, stürzte der Traktor um. Ich fiel herunter und stieß mich irgendwo mit meinem Kopf an. Ich spürte noch, dass die Wunde stark blutete, dann wurde ich bewusstlos. Als ich nach einiger Zeit wieder zu mir kam, war mein erster Gedanke „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut.“ Ich probierte aufzustehen und konnte sogar gehen. Mein Sohn hielt mich an beiden Händen und sagte: „Mama, wenn du nicht Falun Dafa praktizieren würdest, hättest du diesen Unfall nicht überlebt.“ Auf unserem Heimweg hörten wir uns zwei Lektionen des Meisters an. Am Abend praktizierte ich mit meinem Sohn zusammen die Übungen. Als ich mich ins Bett legte, schien es mir plötzlich so, als wäre meine Wirbelsäule gebrochen. Gleich nach diesem Gedanken konnte ich mich nicht mehr bewegen. Sofort wurde mir dieser schlechte Gedanke bewusst und ich änderte ihn: „Ich bin kein gewöhnlicher Mensch, sondern eine Gottheit!“ Sofort konnte ich wieder aufstehen. Es ist wirklich so, wie der Meister sagt: „Wir sagen, Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken, der Unterschied in diesem einzigen Gedanken bringt auch unterschiedliche Folgen mit sich.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 4: Die Xinxing erhöhen)


Das Fa hat sich tief in mein Gedächtnis eingeprägt.


Aber dafür gibt es eine Voraussetzung: Die verlängerte Lebenszeit, die über deinen vorherbestimmten, ursprünglichen Lebensablauf hinausgeht, ist dir nur zur Kultivierung gegeben; sobald deine Gedanken ein kleines bisschen vom rechten Weg abkommen, gerätst du in Lebensgefahr, weil dein Leben schon längst abgelaufen ist. (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Besonderheiten des Falun Dafa)


Ich habe dies als eine weitere Aufforderung verstanden, das Fa gut zu lernen. Ich weiß, dass ich noch weit von dem entfernt bin, was der Meister erwartet. Deswegen werde ich das Fa noch fleißiger lernen und noch mehr Menschen erretten, damit ich meine vorgeschichtliche Mission erfüllen kann.