New York: Fotoausstellung an der Columbia-Universität (Fotos)

(Minghui.de) Die Columbia-Universität in der Stadt New York zählt zu den acht traditionellen Elite-Hochschulen ("Ivy League Universities", benannt nach den efeuumrankten Gebäuden der 1636 gegründeten Harvard University) und ist eine der ältesten Universitäten der USA. Vom 12. bis 15. April 2010 veranstaltete der Falun Gong-Club dieser Universität eine 4-tätige Fotoausstellung, um den Menschen die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong vorzustellen.

Falun Dafa-Fotoausstellung vor der Bibliothek der Columbia-Universität
Aufmerksame Zuschauer der Fotoausstellung
Aufmerksame Zuschauer der Fotoausstellung


Die Fotoausstellung bestand aus insgesamt 20 großen Plakaten mit Fotos, thematisch aufgeteilt in „Verbreitung von Falun Dafa”, „Wahrheit über die Verfolgung” und „Auflösung der Kommunistischen Partei Chinas”. Sie stellte die Hintergründe der von der KPCh inszenierten so genannten „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens” und den „Systematischen Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh” klar.

Die Plakate waren mitten auf dem Universitätsgelände aufgestellt und erregten die Aufmerksamkeit der Studenten und Lehrkräfte, die vor den Fotos inne hielten, sich die Beschreibungen durchlasen und auch gerne Informationsmaterialien darüber mitnahmen.

Zu den Fragen, die gestellt wurden, gehörte die Frage nach der so genannten Selbstverbrennung auf dem Platz der Himmlischen Friedens (Video und Text einzusehen unter: http://www.falungong.de/videos/videos_propaganda/1203896514.html). Ein Falun Gong-Praktizierender analysierte daraufhin ein Video, das die so genannte Selbstverbrennung zeigte, und klärte darüber auf, dass sie eine Inszenierung der KPCh darstelle, mit dem Ziel, Falun Gong zu verleumden.

Als jemand fragte, ob Falun Gong den Menschen verbiete, Medikamente einzunehmen, antwortete ein Praktizierender darauf, dass Falun Gong dies niemandem verbiete. Wenn man krank sei, sollte man Medikamente einnehmen. Jedoch würde man durch die Kultivierung körperlich und seelisch gesund, d.h. von Krankheiten befreit, und bräuchte daher keine Medikamente mehr.

Ein Professor für die Psychologie, Herr Robert Christmann, erklärte, nachdem er in der Fotoausstellung die Brutalität der Verfolgung in China gesehen hatte: „Die Universität Columbia unterstützt die Meinungsfreiheit. Die Menschen können ihre eigene Meinung ausdrücken...Falun Gong-Praktizierende erleben solch eine schlimme Verfolgung. Wir sollten die Menschen weltweit darüber informieren. Die Ausstellung hier ist sehr gut.”

Ein Student für internationale Beziehung namens A.J. sah die Fotoausstellung von weitem und trat näher. Er sagte: „Die Verfolgung, die hier gezeigt wird, ist mit menschlichen Werten nicht zu akzeptieren. Die chinesische Regierung verfolgt die Menschen systematisch, das ist der Genozide ähnlich. Ich meine, dass die internationale Gesellschaft Druck auf China ausüben sollte.”

Eine junge Studentin blieb lange vor den Schautafeln stehen und erkundigte sich, was sie tun und wie sie helfen könnte. Sie hoffte, dass man die Schautafeln in dem Gebäude der Fakultät für internationale und öffentliche Beziehung ausstellen könnte, damit noch mehr Studenten darüber informiert würden.

Ein Arzt aus Argentinien rief vor den Schautafeln aus: „Das ist genau das, was ich suche!” Er hatte verschiedene Meditationsarten ausprobiert und gehofft, eine effektive Methode zu finden, die seinen Patienten helfen könnte. Falun Gong sei genau das, was er gesucht habe, meinte er, und er wollte diese Kultivierungsschule allen seinen Patienten empfehlen.

Ein Gelehrter, der bereits oft nach China gereist war, bedankte sich bei den Mitgliedern des Falun Gong-Clubs. Ein Student erzählte, dass die Studenten im Politik-Seminar über entsprechende Themen diskutiert hätten, nachdem sie die Schautafeln gesehen hatten.

Am ersten Tag der Ausstellung lernten zwei Studenten die fünf Falun Gong-Übungen. Mehrere Besucher der Ausstellung bekundeten ihr Interesse und erkundigten sich danach, wann und wo sie die Übungen lernen könnten.

Chinesische Studenten treten aus den Parteiorganisationen aus

In der Columbia-Universität gibt es viele Studenten aus dem Festland China. Die Bilderausstellung stand mitten auf einem von allen Studenten genutzten Weg des Campus. Die Fahne mit „Falun Dafa ist gut” und „Aus der KPCh austreten” sah man weithin deutlich.

Einige der chinesischen Studenten wollten sich mehr über die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong informieren und nahmen gerne die Hefte „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas” und entsprechende Informationen über die 70 Millionen Austritte aus den Parteiorganisationen an. Einige chinesische Studenten traten an Ort und Stelle aus den Parteiorganisationen aus, nachdem sie sich darüber informiert hatten.

Manche Eltern von chinesischen Studenten, die zu Besuch kamen, zeigten ebenfalls Interesse an den Schautafeln. Eine Frau berichtete, dass sie bereits in China von Falun Gong gehört hätte. Sie sei kein Parteimitglied, wäre jedoch Mitglied des Jugendverbandes der Partei gewesen und war damit einverstanden, aus dem Jugendverband auszutreten. Sie wollte ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn die Informationsmaterialien von Falun Gong zu lesen geben.

Störung des Chinesischen Konsulats erfolglos, Unterstützung für den Falun Gong-Club

Su Men vom Falun Gong-Club berichtete, dass der Falun Gong-Club im Jahre 1999 gegründet worden wäre und oft verschiedene Aktivitäten zur Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung veranstalte.

Anfang 2007 hatte der Club ein Forum über den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh im Internet berichtet. Herr David Matas und David Kilgour, die Autoren des Buches „BLUTIGE ERNTE - Revidierter und erweiteterter Bericht über die Anschuldigungen
des Organraubs an Falun Gong-Praktizierenden in China” (siehe bitte deutsche Version: http://www.epochtimes.de/download/Untersuchungsbericht_Kilgour_Matas_DE_270307.pdf) nahmen an dem Forum teil. Der chinesische Studentenverein störte damals nicht nur das Forum im Internet, sondern lud im Internet Materialien hoch, die Falun Gong verleumdeten.

Um über die Tatsachen zu informieren, suchten die Mitglieder des Falun Gong-Clubs einen Großteil der Zuständigen der Universitäten auf und informierten sie in persönlichen Gespächen über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong, während die Praktizierenden im Großraum New York die störenden Personen des Studentenvereins entlarvten.

Eine Woche nach Semesterbeginn im Herbst teilte der Rektor Su Men mit, dass die Universität mit dem Studentenverein gesprochen und sie davor gewarnt hätte, dass ihr Vorgehen gegenüber dem Falun Gong-Club in den USA nicht akzeptabel sei und der Verein strenge Strafen zu erwarten hätte, sollten die Anfeindungen nicht eingestellt werden.

Kurz darauf löschte der Studentenverein die verleumdenden Inhalte gegenüber Falun Gong von ihrer Webseite.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatten viele Studenten und Mitarbeiter der Universität nicht viel über Falun Gong gewusst, doch gleich nach diesem Zwischenfall informierte sich fast jeder der Uni über die Verfolgung und über die Verbrechen der KPCh und des Chinesischen Konsulates sowie die Methoden der Verbreitung von Verleumdungen durch die Studentenvereine im Ausland.

Verschiedene Abteilungen der Universität unterstützten die Bilderausstellung des Falun Gong-Clubs.

Kurze Vorstellung der Universität Columbia:

Die Universität Columbia gilt als eine der bekanntesten Universitäten der Welt. Sie liegt an Morningside Heights in Manhattan neben dem Hudson Fluss, nördlich vom Central Park. Sie wurde 1756 gegründet und gehört zu den Eliten-Universitäten und zu den ältesten Universitäten in den USA. In ihren über 250 Jahren haben 87 damalige Absolventen oder Professoren den Nobelpreis erhalten. Drei US-Präsidenten, darunter auch der jetzige Präsident Obama, studierten an dieser Universität. Der Pulitzer-Preis der Pulitzer-Journalisten-Schule der New Yorker Columbia Universität ist der höchste US-amerikanische Literaturpreis.