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Bankangestellter wurde in diesem Jahr bereits zweimal eingesperrt und verprügelt

2. Juni 2010 |   Von einem Minghui-Reporter aus der Provinz Hunan

(Minghui.de) Lei Yangfan, 36 Jahre alt, war Bankangestellter in einer Zweigstelle der China Bank in der Provinz Hunan. Seit 1996 praktiziert er Falun Gong und stellt hohe Anforderungen an sich, sein Leben gemäß den Prinzipien von Falun Gong „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” auszurichten.


Lei Yangfan und seine Tochter Hanhan


Seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong im Juli 1999 durch die Kommunistische Partei China (KPCh) wurde Lei Yangfan zweimal festgenommen und inhaftiert. Um seinem Arbeitgeber Probleme zu ersparen, die er mit dem kommunistischen Regime wegen ihm bekommen könnte, kündigte er seine Arbeitsstelle. Im Jahr 2000 wurde er zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt. Damals war seine Frau schwanger. Im Jahr 2006 wurde er erneut inhaftiert. Seine Frau Zhou Pinjun verurteilte man ebenfalls zu sieben Jahren Gefängnis, weil auch sie damals Falun Gong praktizierte. Im Gefängnis erlitt sie grausame Misshandlungen und brutale Gehirnwäschemaßnahmen. In dieser Zwangslage widerrief sie ihren Glauben an Falun Gong und ließ sich von ihrem Mann scheiden. Danach zog Lei Yangfan die gemeinsame Tochter allein groß, sie ist jetzt zehn Jahre alt.

Am 18. April gegen 22:00 Uhr war Lei Yangfan zu Fuß unterwegs in der Gemeinde Qiaoyi, Kreis Wangcheng. Plötzlich überfielen ihn drei Polizisten aus dem Rückhalt und schlugen ihn über 20 Minuten lang zusammen. Sie drückten seinen Hals zu, verdrehten seine Handgelenke, schlugen mit den Fäusten in sein Gesicht und traten ihm gegen die Schienbeine. Herr Lei trug schwere Verletzungen davon. Während der Schläge schimpfte und schlug Lei Yangfan nicht zurück. Seinen Widerstand gegen das Vorgehen der Polizei drückte er aus, indem er sich weigerte, in den Polizeiwagen einzusteigen.

Nachdem er in die Polizeistation Qiaoyi verschleppt worden war, schlugen ihn die Polizisten weiter. Sie ohrfeigten ihn, traten ihn mit Füßen und schlugen mit einem dicken Holzstock so brutal auf ihn ein, bis dieser Stock zerbrach.

Ein Polizist blendete seine Augen mit einer speziellen Taschenlampe, ohrfeigte ihn, trat ihn und fesselte ihn so fest mit Handschellen, dass seine Handgelenke nicht mehr durchblutet wurden und er starke Schmerzen bekam. Der Leiter der Staatssicherheitsbrigade des Kreises Wangchen, der später hinzukam, schlug mit einer zusammengerollten Zeitung gegen Herrn Leis Augen. Dadurch wurde ihm schwindlig, seine Augen begannen zu schmerzen und zu tränen.

Als Herr Lei am 8. Mai in einem Internetcafé in Shazitang in der Hauptstadt Changsha, Provinz Hunan war, nahmen ihn mehrere Polizisten gewaltsam fest. Ein Zeuge bestätigte, dass er von vier Polizisten zu Boden geworfen und getreten wurde. Herr Lei wollte sich befreien und erklärte der Polizei: „Ich praktiziere Falun Gong und tue nichts Schlechtes.” Am selben Abend verschleppte ihn die Polizei in eine Gehirnwäsche-Eirichtung, wo er sich gegenwärtig immer noch befindet.