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Zurück zum Anfangszustand unserer Kultivierung

28. Juli 2010 |   - Austausch mit jüngeren Praktizierenden in schlechtem Kultivierungszustand

(Minghui.de) Zurzeit sind einige jüngere standhafte Praktizierende in einen schlechten Kultivierungszustand geraten. Sie sind im Kopf unklar, schnell müde und schwach, wie bei einer Krankheit. Nach der Arbeit möchten sie sich einfach nur noch hinlegen. Beim Fa-Lernen sind ihre Herzen nicht ruhig. Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken sind sie schläfrig. Manchmal verpassen sie das weltweit gemeinsame Aussenden, sie können auch die Übungen nicht regelmäßig machen.

Oberflächlich gesehen haben diese jüngeren Praktizierenden eine Arbeitsstelle. Wenn sie schon verheiratet sind, müssen sie sich vielleicht auch noch um ihre Eltern und die Kinder kümmern, außerdem sollen sie noch das Fa lernen und die Übungen machen. Das heißt, während sie die „drei Dinge” gut machen sollen, müssen sie auch Geld verdienen und sich um die Familie kümmern usw. Jeden Tag arbeiten sie mehr als 12 Stunden, um die täglich anfallenden Dinge zu erledigen. Sie haben wenig Zeit beim Fa-Lernen, und ein ausgeprägtes Phänomen zeigt sich darin, dass sie sich ständig müde fühlen. Die alten Mächte nutzten diese Lücke aus und mit der Zeit wurde daraus ein Teufelkreis. Wenn das Problem nicht auf der Ebene des Fa gelöst wird, werden dabei die „drei Dinge” die wir tun sollen beeinträchtigt und sie können dem Prozess der Fa-Berichtigung nicht mehr folgen.

„Falun dreht sich ewig, Buddha Fa ist grenzenlos”. Wenn wir den Worten des Meisters folgen, der den besten Weg für uns arrangiert hat, können wir in uns in jeder Situation kultivieren und fleißig vorankommen. Alles, auf was ein Praktizierender trifft, ist eine gute Sache.

Ich bin 38 Jahre alt und habe gerade so einen schlechten Kultivierungszustand hinter mich gebracht. Unter dem Schutz des Meisters und dem `Nach- innen schauen' konnte ich den Engpass beseitigen und zu dem guten Kultivierungszustand zurückkehren, den ich am Anfang meiner Kultivierung hatte. Im Folgenden erzähle ich euch meine Erfahrungen damit. Da jeder Praktizierende seinen eigenen Kultivierungsweg hat, können meine Erfahrungen aber nur eine Referenz für die anderen Mitpraktizierenden sein.

Ich weiß, dass ein schlechter Kultivierungszustand nicht vom Meister arrangiert ist, es ist mit Sicherheit eine Störung der alten Mächte und der bösen Faktoren. Wenn die Störung sehr stark ist, hängt das immer mit unserer `Xinxing` zusammen. So suchte ich nach innen`.

1. Die Kultivierungsumgebung aufräumen

Der Meister ist großartig! Außer dem Foto des Meisters räumte ich alle anderen Zeitungen, Magazine usw. weg.

Ich hatte viele Wasserpflanzen im Zimmer, damit die Raumluft nicht zu trocken wird. Dies ist im Laufe der Zeit zu einem Hobby geworden. Ein Praktizierender zeigte mir auf, dass ein Kultivierender nicht töten und auch nichts aufziehen sollte. Ich suchte `nach innen`, es kam aus den Gefühlen, ich mochte Pflanzen gerne. Dies hat aber viel kostbare Zeit und Energie `gekostet. . Das Foto vom Meister ist im Zimmer und wenn die Praktizierenden zum Fa-Lernen zu mir kommen, sind viele Pflanzen im Zimmer, sie dürfen nicht das Fa hören und es ist auch respektlos dem Meister gegenüber. Ich hatte also geplant, die Pflanzen an Nichtkultivierende zu verschenken. Deshalb habe ich sie aus dem Zimmer gebracht. Einmal als ich den Boden wischte, bin ich an eine Pflanze gestoßen und sie fiel zu Boden Ich bin erschrocken. Ich konnte spüren, dass die Pflanze nicht von mir gehen wollte. Im Zhuan Falun steht„Diese übersinnliche Kultivierungsfähigkeit wurde früher ,Gedankenlesen' genannt und ist eine latente Fähigkeit, ein Instinkt des Menschen. Aber die heutige Menschheit ist schon degeneriert, du musst dich erneut kultivieren, zum Ursprung, zum Wahren und zu deiner ursprünglichen Natur zurückkehren, erst dann kannst du sie wieder besitzen. Aber sie besitzt sie schon, sie weiß, was du denkst. Das klingt sehr geheimnisvoll, aber das war ein wirkliches wissenschaftliches Experiment.” Sie konnte also wissen, dass ich sie weggeben wollte. Weil ich weiß, dass ein Kultivierender nicht töten und nichts aufziehen sollte, könnte ich sie aber nicht behalten. Eigentlich hat der Meister schon darüber gesprochen, aber ich hatte es nicht ernst genug genommen und hatte mich somit nicht dem Fa angeglichen.

2. Das Fa mit ruhigem Herzen lernen

Ich nahm mir die Zeit, um im Doppellotussitz das Fa zu lernen. Wenn ich nicht durchhalten konnte, kniete ich mich aufrecht hin und las weiter. Fa-Lernen ist eben Fa-Lernen. Alle Gedanken wie „ich bin müde, ich bin schläfrig” oder daran zu denken wie man die wahren Umstände am besten erklärt, sind Störungen. Wenn solche Gedanken kommen, muss man sie beseitigen. Normalerweise kann man das nicht so leicht erkennen. Aber wenn solche Gedanken beim Fa-Lernen auftauchen sollte man sie sofort beseitigen. Mit der Zeit, kommen diese Gedanken dann nicht wieder. Der Meister hat sie weggeräumt. An solchen Tagen konnte ich täglich vier Kapitel lernen. Während des Fa-Lernens störte mich auch niemand. Ich kannte folgende Aussage aus dem Zhuan Falun, „Es genügt schon, wenn du diesen Wunsch hast. Es ist der Meister, der diese Sache wirklich tut, du kannst das überhaupt nicht schaffen.” Mir ist ganz klar, ohne den barmherzigen Meister, hätte ich schon zweimal mein Leben verloren.

3. Dem Fa folgen, Eigensinne beseitigen

Ich weiß, dass ich alle Eigensinne, die im Fa erwähnt werden, tatsächlich habe. Wie zum Beispiel bin ich eigensinnig auf Erotik (die alten Mächte möchten diesen Eigensinn von mir ausnutzen und mein Leben nehmen.), oder Angst kritisiert zu werden und nach Ausreden zu suchen. Geltungssucht, Frohsinn, Kampfgeist, Neid (ich bin nicht barmherzig zu den Praktizierenden, ich wurde mehr verfolgt als die anderen und deshalb war ich im Herzen unausgeglichen). Ich weiß auch nicht, wie ich mich in all den Jahren kultiviert habe, sodass ich immer noch so viele Eigensinne hatte. Ich sandte aufrichtige Gedanken aus, um mich zu reinigen. Diese schmutzigen Herzen gehörten nicht zu mir, sie mussten vernichtet werden. Manchmal sandte ich alle halbe Stunde aufrichtige Gedanken aus. Sobald solche Gedanken kamen, vernichtete ich sie.

Nach dem Aufräumen meiner Gedanken suchte ich weiter `nach innen`. Ich erkannte bei der Dafa-Arbeit den starken Eigensinn mich zu wichtig zu nehmen, nicht an die Anderen zu denken; ich tauschte mich nur mit den langjährigen Praktizierenden gerne aus. Als ich solche Eigensinne entdeckte, räumte ich sie beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken weg. Solche Eigensinne konnten ausgenutzt werden, um die Beziehung unter den Praktizierenden zu belasten. Eigentlich geht jeder seinen eigenen Kultivierungsweg. Der Meister kümmert sich um uns alle. Es ist wichtig, dass sich jeder selbst gut kultivieren kann.

Ein Praktizierender half mir, nach meinem Eigensinn zu suchen. Er sagte, dass ich bei der Erklärung der wahren Umstände der Verfolgung geltungssüchtig war und es immer zu eilig hatte. Ich wusste schon früher, dass ich geltungssüchtig war, aber ich nahm es nicht ernst. Zum Beispiel beim Aufhängen von Bannern, wollte ich immer mehr machen als die anderen, da ich ja noch jünger war als die anderen. Wenn es schon hell wurde, machte ich weiter. Ich war nicht vernünftig und habe nicht zuerst an die anderen gedacht, sodass die anderen Praktizierenden Druck verspürten. Hinter diesem Eigensinn versteckte sich das Herz, nach Ruhm und Geltungssucht. Manchmal hielt ich die Dafa-Arbeit für eine ganz normale Arbeit und ich las wenig das Fa. Das Böse hatte meine Lücke ausgenutzt, sodass die Wirkung der Errettung der Lebewesen nicht gut war. Ich war dabei auch zu eilig und wollte am liebsten alle Lebewesen auf einmal erretten. Ich beurteilte die anderen Praktizierenden nach meinen Kriterien. Ich nahm mich wichtiger als die Anderen und zeigte dabei auch Kampfgeist. Wie leicht doch die Errettung der Lebewesen sei. Ich konnte nicht unterscheiden, welches Herz nicht zu mir gehörte, und konnte es daher auch nicht vernichten. Wenn ich alle diese Herzen beseitigen könnte, wäre mein Kultivierungszustand wieder in Ordnung.

Heute habe ich noch einen weiteren Eigensinn entdeckt. Bei der Erklärung der wahren Umstände der Verfolgung achte ich nicht genug auf Sicherheit. Ich suchte `nach innen`, und entdeckte den Eigensinn nach Bequemlichkeit. Ich suchte immer den kürzeren Weg, um Probleme zu vermeiden. Wenn jeder die Wahrheit kennen würde, könnten die Praktizierenden mit aufrichtigen Gedanken und Verhalten nicht beschädigt werden. Die bösen Faktoren würden sich zu Tode ärgern.

Als ich solche Eigensinne beseitigt hatte, änderte sich auch meine Umgebung entsprechend. Die Dafa-Jünger spielen die Hauptrolle. Die Arbeit mache ich effizient. Die restliche Zeit nehme ich zum Fa-Lernen. Jetzt kann ich sogar noch die Minghui-Webseite besuchen. Auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause lerne ich das Fa auswendig oder sende aufrichtige Gedanken aus. Zurzeit lerne ich das Fa mehr und die menschliche Arbeit ist weniger geworden. Mein Einkommen ist auch gut. Dafa ist außergewöhnlich. Das Arrangement vom Meister ist am besten. Es ist ein großes Glück wenn man Dafa praktizieren darf. Meine finanzielle Lage ist gut und ich konnte auch an der Fa-Konferenz teilnehmen. Die Wirkung war sehr gut. Ich ging wieder zurück zum Anfangszustand meiner Kultivierung. Jetzt wenn etwas plötzlich passiert, wie zum Beispiel mir jemand eine bessere Arbeit anbietet und ich nicht unterscheiden kann, ob es gut oder nicht gut ist, sende ich aufrichtige Gedanken aus. Wenn es vom Meister arrangiert ist, nehme ich sie an; wenn nicht, lehne ich es ab. Auf diese Weise verschwinden die Störungen

Ich hoffe, dass jeder die Eigensinne, die von Mitpraktizierenden aufgezeigt werden, ernsthaft aufgenommen werden. Egal was es ist, müssen wir zuerst in Ruhe `nach innen`schauen. Das Böse hat Angst vor Entlarvung. Aber unser Xinxing wird dadurch erhöht.

Schließlich hoffe ich, dass die Praktizierenden, die in einen schlechten Kultivierungszustand geraten sind, zurück zu dem Zustand kommen, den sie am Anfang ihrer Kultivierung hatten, um die die Lebewesen fleißig zu erretten.

Ich bitte um barmherzige Korrektur von den Mitpraktizierenden.


He Shi.