Wie ein chinesischer Arzt zur Kultivierung von Falun Gong gekommen ist

(Minghui.de) Seit drei Generationen gibt es in unserer Familie Ärzte. Ich selbst habe westliche Medizin studiert. Als Qigong in China in Mode kam, hatte ich keinerlei Interesse daran. Ich war Atheist und hatte ein Hochschulstudium in Medizin absolviert und vieles über Wissenschaft und die Struktur des menschlichen Körpers gelernt. Als ich andere über Qigong und über dessen Phänomene reden hörte, dachte ich, dass dies ja alles nur Aberglaube sei.

Obwohl ich Arzt bin, hatte ich selbst verschiedene gesundheitliche Probleme. Da ich in den letzten Jahren immer sehr unter Stress gearbeitet hatte, bekam ich zahlreiche Krankheiten. Am schlimmsten war meine Herz- und Halswirbelsäulenerkrankung. Wenn ich einen Herzanfall bekam, war dies sehr schlimm. Im Jahre 1998 studierte ich an einer Universität in Shanghai. Wegen meines schlechten Gesundheitszustandes musste ich mich sogar mitten in der Nacht an einen Notarzt wenden. Obwohl ich viele westliche und chinesische Ärzte konsultiert hatte und verschiedene Medikamente von ihnen bekommen hatte, wurde mein Zustand keinesfalls besser. Ich war schon ganz verzweifelt. Zu jener Zeit empfahl mir ein Kommilitone Falun Gong. Damals machten viele Mitarbeiter und Studenten jeden Morgen im Kampus die Falun Gong-Übungen. Sie kassierten auch kein Geld, wenn sie den Anfängern die Übungen beibrachten. Damals dachte ich, ich sollte es doch mal ausprobieren. So lernte ich den Kultivierungsweg von Falun Dafa kennen.

Nach etwa einem Monat verschwanden völlig unerwartet meine Herzbeschwerden und die Beschwerden an meiner Halswirbelsäule. Wie durch ein Wunder verbesserte sich mein Gesundheitszustand. Ich fühlte mich am ganzen Körper leicht, sogar beim Laufen hatte ich das Gefühl, als würde ich fliegen. Das war genau so, wie es im Buch von Falun Gong beschrieben wird. Solche Veränderungen konnte ich mit meinem medizinischen Wissen nicht erklären. Außerdem wurde ich wesentlich ruhiger. Ich betrachte nun alles mit den Prinzipien von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” und strebe nicht mehr nach Ruhm und persönlichen Vorteilen.

Eigentlich gehörte ich vor der Kultivierung schon zu jenen, die beruflich erfolgreich sind. Obwohl ich noch sehr jung war, bekam ich verantwortungsvolle Aufgaben zugewiesen und mein Chef schätzte mich sehr. Aber ich fühlte mich trotzdem unwohl, da ich gegen die schlechten Sitten und Gebräuche in meiner Umgebung nichts tun konnte, ich war sogar gezwungen mitzumachen. Mir gefiel das zwar nicht, aber ich hatte keine andere Wahl als mitzumachen. Ich hatte das Gefühl, meine eigene Identität aufgegeben zu haben und wusste nicht mehr, wofür ich eigentlich lebte. Nachdem ich mit der Kultivierung begonnen hatte, erkannte ich, weshalb ein Mensch gut sein soll. Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt viel gelassener bin und dass ich dem natürlichen Lauf folgen kann. Was ich bekommen soll, bekomme ich, ich strebe nicht mehr nach persönlichen Vorteilen.

Alles, was ich am eigenen Leib erlebt habe, bestätigt die Besonderheit von Falun Gong. Ich dachte erneut über das Leben nach. In diesem grandiosen Kosmos ist unsere Erde nur ein winziges Teilchen. Vielleicht sind Wissenschaft und medizinische Erkenntnisse nicht unbedingt die absolute Wahrheit, sondern sehr begrenzt. Ist die Welt, die die Wissenschaft kennt, nicht auch ein winziges Teilchen vom Ganzen? Gibt es in den noch mikroskopischeren und noch größeren Kosmen etwa eine noch viel höhere Wissenschaft? Gibt es vielleicht sogar noch höhere Lebewesen? Sind die Heil- oder Kultivierungsmethoden, die aus dem alten China überliefert wurden, nicht auch wissenschaftlich? Gingen sie nicht nur einen anderen Entwicklungsschritt?

Ich habe in vielen Büchern nachgeschlagen und entdeckte, dass die Weisheit der Chinesen in alter Zeit in vielerlei Hinsicht die moderne Wissenschaft längst übertroffen hatte. Zum Beispiel kann man Meridiane und Akupunkturpunkte der chinesischen Medizin durch westliche Medizin nicht erklären. Histologisch gesehen ist dort auch nichts zu finden. Aber sogar westliche Wissenschaftler haben durch bioelektrische Untersuchung die Existenz der Meridiane und Akupunkturpunkte bestätigt. Was westliche Wissenschaftler noch viel mehr verwundert, ist die Tatsache, dass die alten Chinesen sowohl die Anregungs- als auch die Beruhigungszeiten der Meridiane bzw. der Organe exakt beschrieben hatten, und dies alles ohne moderne Gerätschaften. Wie konnten sie so etwas schaffen?

Seit zehn Jahren kultiviere ich mich jetzt schon mit Falun Dafa. Weil ich schon sehr viel am eigenen Leib erfahren habe, kann ich die übernatürlichen Phänomene mehr und mehr bestätigen, die in den Falun Gong-Büchern beschrieben wurden. Daher bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass Falun Gong eine wirklich hohe Wissenschaft ist.