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Frau Luo Liping wurde im Chatou Zwangsarbeitslager in der Stadt Guangzhou das Recht auf medizinische Behandlung verweigert

12. August 2010 |   Von einem Minghui-Korrespondenten aus der Stadt Guangzhou, Provinz Guangdong, China

(Minghui.de) Am 21. Januar 2010 verhafteten Polizisten des Longfeng Polizeidezernats und Beamte des Wohnkomitees der Longfeng Straße in Guangzhou Frau Luo Liping. Später wurde sie zu eineinhalb Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Inzwischen ist sie schon an die sechs Monate im Chatou Zwangsarbeitslager in Guangzhou in Haft.

Es wird berichtet, dass Frau Luo und die Falun Gong-Praktizierenden im Arbeitslager gezwungen werden, „Hausaufgaben” zu machen. Das Wachpersonal stellte ihnen viele Arten eigenartiger Fragen. Jede Praktizierende, die keine zufrieden stellenden Antworten liefern konnte, wurde bestraft. Praktizierende wurden gezwungen, von 6:30 bis 22 Uhr auf Stühlen zu sitzen. Sich im gleichen Raum befindliche Praktizierende durften nicht miteinander reden. Jeder Augenkontakt wurde gemeldet. Die Lagerwachen verhörten die Praktizierenden auch, um herauszufinden, woher die Materialien über Falun Gong herstammen. Wegen der heißen Witterung und der langen Zeiträume, in denen sie gezwungen war zu sitzen, bildeten sich am Gesäß von Frau Luo bösartige Druckgeschwüre. Doch die Wachen verweigerten jegliche medizinische Betreuung, sodass Frau Luo unter extremen Schmerzen litt.

Im Chatou Zwangsarbeitslager sind eine große Anzahl von weiblichen Praktizierenden aus Guangzhou eingesperrt.