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Pensionierte Lehrerin Frau Yang Jizhi bis zu ihrem Tod im Jahr 2006 verfolgt (Foto)

19. September 2010 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in der Provinz Heilongjiang, China

(Minghui.de) Frau Yang Jizhi, 65 Jahre alt, eine pensionierte Lehrerin der Handian Mittelschule, Stadt Shuangcheng, Provinz Heilongjiang, begann im Jahr 1995, Falun Gong zu praktizieren. Sie litt vor dem Zeitpunkt ihres Todes, dem 12. Juni 2006, über Jahre unter der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).


Foto: Yang Jizhi


Am 9. September 1999, etwa zwei Monate, nachdem die Verfolgung durch die KPCh begonnen hatte, gingen Frau Yang und einige andere Praktizierende nach Peking, um für Gerechtigkeit für Falun Gong zu appellieren. Die Polizei verhaftete Frau Yang unrechtmäßig am 12. September 1999 im Yuyuantan Park. Zhang Dianqi, der Bürgermeister a.D. der Stadt Handian, und Yu Zhanjun von der Polizeistation brachten sie in das Gefängnis der Stadt Shuangcheng, wo sie von den Wärtern ausgepeitscht wurde.

Im Jahr 2000 wurde Frau Yang in die 7. Abteilung der Polizeistation der Provinz Heilongjiang gebracht. Einen Monat später brachte man sie wieder ins Haftlager der Stadt Shuangcheng. Im Juni 2000 wurde sie zu einem Jahr Arbeitslager verurteilt und im Wanjia Arbeitslager der Stadt Harbin inhaftiert, am 8. August 2000 wieder entlassen.

Frau Yangs Tochter, Frau Zhang Tieyan, 29 Jahre alt, war als Assistenzingenieurin bei Heilongjiang Province Petrochemical Plant (auch Lamadian Chemical Plant in der Stadt Daqing, Provinz Heilongjiang) beschäftigt. Sie wurde vom 19. bis 21. April 2000 an ihrem Arbeitsplatz festgehalten, weil sie sich weigerte, eine Garantieerklärung zu schreiben, in der sie sich verpflichten sollte, das Praktizieren von Falun Gong aufzugeben. Am 21. April 2000 wurde sie in das Ranghulu Gefängnis in der Provinz Heilongjiang gebracht, wo sie die darauf folgenden 15 Tage festgehalten wurde. Am 5. Mai 2000 brachte man sie in das Gefängnis des Bezirks Saertu in der Provinz Heilongjiang, wo sie am 11. August 2000 verstarb. Die Todesursache war Ersticken.

Nach dem Tod ihrer Tochter verließ Frau Yang Jizhi ihr Zuhause, um einer Verhaftung zu entgehen. Am 11. November 2004 beantragten Polizisten der Stadt Daqing von der Polizeistation Chenxi im Bezirk Ranghulu einen Schlosser, Frau Yangs Tür zu öffnen. Etwa 20 Polizisten betraten ihre Wohnung. Sie durchwühlten alles und konfiszierten etliche Besitztümer ihrer Familie. Sie machten Frau Yang und zehn weitere Praktizierende ausfindig und verhafteten sie.

Am 13. Januar 2005 brachte die Polizei Frau Yang und die anderen Praktizierenden zuerst in ein Zwangsarbeitslager, brachten Frau Yang und zwei weitere Praktizierende jedoch anschließend zurück ins Gefängnis der Stadt Daqing, weil sie nicht den Gesundheitsanforderungen entsprachen. Am 20. Januar 2005 wurde Frau Yang von Polizisten des Präsidiums Daqing nach Hause zurückgebracht.

Der Druck der Verfolgung wirkte sich so massiv auf Frau Yangs psychische und physische Gesundheit aus, dass sie am 12. Juni 2006 verstarb.