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Falun Gong-Praktizierende in Festlandchina sollten nicht über Skype miteinander kommunizieren

21. Oktober 2011 |   Von einem Falun Gong-Praktizierenden in Festlandchina

(Minghui.de) Soweit ich weiß, gibt es in China immer noch einige Falun Gong-Praktizierende, die miteinander über Skype kommunizieren. Ich möchte diese Praktizierenden darauf hinweisen, dass Skype nicht sicher ist, weil die Skype-Software die IP-Adresse nicht ausblendet. Wenn man über Skype mit den anderen kommuniziert, können die anderen die IP-Adresse sehen. Vor allem könnte die Polizei in Festlandchina die persönlichen Daten auf den Servern des chinesischen Partners vom Skype nach Belieben ausspähen. Das heißt, wenn der Computer eines Praktizierenden von der Polizei überwacht wird, können sie alle IP-Adressen der Personen, mit denen sie über Skype Kontakt hatte, herausfinden.

Jetzt hat Microsoft Skype gekauft. Es ist momentan schwer zu sagen, ob Skype sicher ist oder nicht. Außerdem ist Skype keine Open-Source-Software, wir können für die Sicherheit dieser Software nicht garantieren.

Bitte beachtet diese Dinge:

1) Falun Gong-Praktizierende in Festlandchina sollen nicht über Skype oder über eine andere VoIP-Software miteinander kommunizieren.

2) Falun Gong-Praktizierende in Festlandchina sollen Skype auch für die Erklärung der wahren Umstände nicht mehr verwenden, weil dadurch ihre IP-Adressen nicht sicher sind. Manche Praktizierende sind der Meinung, die Sicherheit sei gewährleistet, wenn sie über einen Proxy-Server in Übersee eine Verbindung mit Skype herstellen. In Wirklichkeit bietet das auch keine Sicherheit. Wenn man einen Http-Proxy eingestellt hat, ist es trotzdem möglich, dass Skype den Proxy umgeht und eine direkte Verbindung zum Internet herstellen kann.

Außerdem werden ab und zu Sicherheitslücken bei Skype aufgedeckt. Die Hacker können diese Sicherheitslücken ausnutzen, um die Computer der anderen über Skype zu kontrollieren. (Andere VoIP-Softwares haben auch dieses Problem.)

3) Deshalb empfehle ich den Falun Gong-Praktizierenden in Festlandchina, dass sie mit dem Computer, den sie zur Herstellung von Informationsmaterialien verwenden, nicht auch gleichzeitig VoIP-Software benutzen.