Einige Gedanken zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken

(Minghui.de)

Heute habe ich die Erklärung des Meisters über „Aufrichtige Gedanken“ noch einmal gelesen.

Der Meister erklärte:

Es gibt wiederum manche Praktizierende, die beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken ausschließlich an ein oder ein paar böse Wesen denken, sodass das ausgesendete Gong und die göttlichen Fähigkeiten nicht vollständig zur Geltung kommen können. In Sonderfällen soll natürlich so gehandelt werden, dass ihr aufrichtige Gedanken alleine oder in der Gruppe gezielt auf ein böses Wesen oder mehrere aussendet. Außerdem ist die konzentrierte Kraft auch sehr stark. Aber normalerweise, wenn ihr jeden Tag zusammen die aufrichtigen Gedanken aussendet, sollt ihr in größerem Rahmen nach dem Bösen fahnden und es finden. Es ist nicht so, dass ihr jedes Mal ein böses Wesen oder mehrere zum Ziel nehmt.

Die Handlungsweise ist:
1) Die Kraft soll konzentriert sein, der Kopf bleibt absolut klar und vernünftig. Die Kraft der Gedanken soll konzentriert und mächtig sein, sie soll die Wucht haben, alles Böse im Kosmos zu zerstören mit der Vorstellung, dass man darüber erhaben ist.
2) Die Jünger, die vorübergehend andere Räume noch nicht sehen können, sollen nachdem sie die Mantras rezitiert haben, die Kraft der Gedanken konzentrieren und einmal das Wort „Mie" rezitieren. Das Wort „Mie" soll so mächtig sein, wie die Größe der kosmischen Himmelssysteme, alles in allen Räumen ist eingeschlossen, nichts ist ausgelassen.
3) Die Jünger, die das Böse in anderen Räumen sehen können, können entsprechend der von ihnen erkannten Lage handeln, die aufrichtigen Gedanken sollen stark sein und die Weisheit soll vollständig genutzt werden. Ein Aufrichtiges kann schon hundert Böses hemmen.
4) Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken ist die Wirkung gleich, egal ob die Augen offen oder geschlossenen sind. Bei offenen Augen sieht man alles im Raum der gewöhnlichen Menschen, ohne es wirklich wahrzunehmen. (Li Hongzhi, Aufrichtige Gedanken, 23.10.2002,

Dazu ein paar Gedanken: Die tiefere Bedeutung von „ Das Wort Mie soll so mächtig sein, wie die Größe der Himmelssysteme“ war für mich nicht leicht zu verstehen. Es ist schwierig sich mit menschlichen Gedanken vorzustellen, wie groß der Kosmos ist. Ganz gleich wie mächtig ich mir „Mie“ auch vorstellte, es waren nur menschliche Anschauungen in einem kleinen Rahmen des Universums. Ich empfand oft, dass es nicht sehr groß war.

Jetzt habe ich ein anderes Verständnis bekommen. Ich denke nicht mehr daran, wie mächtig es ist, sondern wie klein doch das Böse ist, dass sich innerhalb der Grenzen meines Körpers befindet. Auch wenn es groß ist, kann es nicht größer als mein Körper sein. Der Grund dafür ist, wenn es sich in der menschlichen Welt manifestiert, dann ist es nicht größer als eine Bleistiftspitze. Auch wenn es klein ist, kann es nicht kleiner sein als das mikroskopischste Teilchen eines Dafa-Praktizierenden, weil die winzigsten Teilchen des Körpers eines Falun Gong-Praktizierenden sich mit „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ assimiliert haben.

Auf diese Weise war es leichter, das Böse zu beseitigen. Als ich später aufrichtige Gedanken aussandte, stellte ich mir vor, dass ich riesengroß bin und das Böse sehr winzig und armselig. Wenn ich mich in einem ruhigen und stabilen Zustand befand, sollte ich doch in der Lage sein, es einzufrieren. Wenn ich mich selbst kontrollieren kann, kann ich es auch kontrollieren. Das machte es viel einfacher, das Böse zu beseitigen.

Dies ist mein persönliches Verständnis: Es sind unsere eigenen Gesinnungen, die unser wahres Selbst blockieren, und dadurch können wir unsere größte Kraft nicht voll ausschöpfen.

Dies ist mein Verständnis, bitte zeigt mir auf, wenn etwas nicht angemessen ist.