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Brisbane: Im Gedenken an den Appell vom 25. April gegen die Verfolgung der KPCh (Foto)

3. Mai 2011

(Minghui.de) Am Abend des 29. April 2011 versammelten sich mehrere Falun Gong-Praktizierende aus Queensland vor dem chinesischen Konsulat im Zentrum von Brisbane und erinnerten an den friedlichen Appell vom 25. April 1999. In den letzten 12 Jahren erklärten sie der Bevölkerung in Australien unermüdlich die wahren Begebenheiten der Verfolgung und zeigten dabei ihre Gutherzigkeit.

Im Gedenken an den Appell vom 25. April
Unterschriften für die Beendigung der Verfolgung von Falun Gong
durch die Kommunistische Partei Chinas

Obwohl es in Brisbane schon seit Tagen ununterbrochen regnete, hielten die Falun Gong-Praktizierenden ihre Versammlung vor dem chinesischen Konsulat ab. Im Rahmen der friedlichen Mahnwache zeigten sie aussagekräftige Transparente, mit denen sie auf die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) aufmerksam machten. Mit zahlreichen Kerzenlichtern gedachten sie der über 3000 zu Tode gefolterten Falun Gong-Praktizierenden in China. Viele Menschen informierten sich und unterschrieben auf der Unterschriftenliste zur Beendigung der Verfolgung.

Ein Student aus China erkundigte sich bei den Praktizierenden über die wahren Umstände und Hintergründe der Verfolgung. Nachdem er die bösartige Natur der KPCh erkannt hatte, trat er sofort aus der Partei und ihren angegliederten Organisationen aus. Ein Mann aus Sri Lanka, der selbst schlechte Erfahrungen mit der kommunistischen Partei gemacht hatte, ergriff Partei für Falun Gong und bestätigte die bösartige Natur der Partei.

Am 25. April vor 12 Jahren gingen über 10.000 Falun Gong-Praktizierende zum Appellations-Büro in Peking und wandten sich gegen die unbegründete Verhaftung von Falun Gong-Praktizierenden in Tianjin. Die langjährig Praktizierenden in Australien erinnerten sich noch sehr gut an die damaligen Ereignisse.

Frau Bai schilderte ihre damalige Reaktion: „Meiner Meinung nach war es richtig, dass die Praktizierenden in Peking appellierten, das entsprach auch den gesetzlichen Bestimmungen. Diese Verfolgung ist wirklich nicht richtig. Ich weiß, dass Falun Gong sehr gut ist, deshalb war ich nach Beginn der Verfolgung sehr traurig. Nachdem ich mit dem Praktizieren von Falun Gong begonnen hatte, gewann ich meine Gesundheit und Vitalität zurück. Im Hauptwerk von Falun Gong, dem Zhuan Falun fand ich Wahrheiten, nach denen ich ein Leben lang gesucht hatte. Falun Gong lehrt uns, nach den Grundsätzen 'Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht' zu leben, das ist nicht falsch. Die Angriffe seitens der KPCh waren völlig unbegründet, ich fand das sehr bedauerlich. Wir Praktizierende protestierten damals sofort vor dem chinesischen Konsulat in Sydney. Es ist wirklich wichtig, sich beharrlich für ein Ende der Verfolgung einzusetzen, denn die Verfolgungsmethoden der KPCh sind unwahrscheinlich grausam.“

Herr Luo, der seit 1997 Falun Gong praktiziert, sagte: „Falun Gong verbessert die Moral und ist sehr gut. Für mich war es richtig, dass die Praktizierenden damals zum Appellations-Büro gingen. Leider begann später am 20. Juli 1999 die groß angelegte Verfolgung, bei der bis heute viele unschuldige Praktizierende zu Tode gefoltert oder zur illegalen Organentnahme mit Todesfolge missbraucht wurden. Einige 100.000 Praktizierende kamen in Arbeitslager.“

Herr Lai hat vor einem halben Jahr mit dem Praktizieren von Falun Gong begonnen. Von der brutalen Verfolgung wusste er schon vorher. Auf die Frage, ob er wegen der Verfolgung verunsichert sei, antwortete er: „Ich habe wirklich keine Angst. Viele Menschen haben mich gefragt und machten sich deshalb Sorgen, aber ich habe diesbezüglich noch keine Befürchtungen. Ich weiß ganz klar, ob eine Sache gut oder schlecht ist. Falun Gong ist wirklich gut, ganz einfach gut. Die KPCh hat ein schlechtes Gewissen, deshalb verfolgt sie die Praktizierenden. Sie ist gegen Falun Gong, nicht weil Falun Gong schlecht ist, sondern weil sie (die Partei) Angst hat, deshalb verfolgt sie Falun Gong. Ich werde meinen Weg weiter gehen, das bin ich mir selbst schuldig.“

Hintergrund:

Ungefähr 10.000 Praktizierende versammelten sich an diesem Tag im Zentrum von Peking, um friedlich für ihre Bürgerrechte zu protestieren. Die Propagandamaschinerie der Kommunistischen Partei Chinas verdrehte jedoch in ihrem Bestreben, Falun Gong auf Anordnung des Parteivorsitzenden Jiang Zemin niederzuschlagen, die Fakten, um damit ihren eigenen Motiven zu dienen. Bis zum heutigen Tag beschuldigt die Propaganda der KPCh Falun Gong der „Belagerung des Zhongnanhai Zentralregierungsgebäudes” am 25. April 1999 und behauptet fälschlicherweise, dass Zehntausend sich versammelt hätten, um als eine gewaltsame Bedrohung für die Nation und ihre Führer aufzutreten.