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Internet-Hacker der KPCh zeigen sich auf dem Bildschirm (Fotos)

28. August 2011 |   Minghui-Reporter Yingzi

(Minghui.de) Der Sender CCTV 7, ein Kanal über Militär- und Agrarpolitik der KPCh, berichtete am 17. Juli 2011, dass die militärische Fachhochschule Angriffsmethoden entwickelt habe, die gezielt Falun Gong-Webseiten im Ausland angreifen könnten. Vor kurzem wurde Frau Zhou Limin, die Sprecherin des Falun Dafa-Vereins in Kanada, von einem Minghui-Reporter interviewt. Zhou Limin erklärte, dass der Internetangriff, den die KPCh mit der Technik des Militärs entwickelt habe, nicht nur gegen Falun Gong gerichtet sei, sondern eine Bedrohung für die Sicherheit in der ganzen Welt darstelle.

Die Angst hinter dem Internet-Angriff

Der 7. Fernsehsender produziert eine Serie mit dem Thema „Militärische Technologien“. Im letzten Monat wurde ein Programm gesendet, das „Der Internet-Sturm ist angekommen“ hieß. Darin sah man ein Angriffs-System, das das militärische „Institut für Elektrotechnik“ der KPCh entwickelt hat. Im folgenden Bild aus dessen Homepage sieht man eine ganze Reihe Falun Dafa-Webseiten als Zielgruppe, die attackiert werden sollen. Darunter sind z. B. Falun Dafa in Nordamerika, die Minghui-Webseite, die Webseite von Jianzheng usw. aufgelistet (siehe Foto 1).

 

Auf dem 2. Foto sieht man, dass die Minghui-Webseite als Angriffsziel gewählt wurde. In dem Feld „ zu attackierende IP-Adresse “ steht die Nr. 138.26.72.17, sie wird von einem amerikanischen Falun Gong-Praktizierenden verwendet.

 

Beim Interview berichtete Frau Zhou, dass seitdem die KPCh die Verfolgung von Falun Gong initiiert habe, in ihrem Computer und in Computern anderer Falun Gong-Praktizierender häufig seltsame Phänomene aufgetaucht seien. Sie erklärte: „Bevor Hu Jintao letztes Jahr Kanada besuchte und bevor die Pressekonferenz stattfand, wurden private Computer von einigen Vertretern verschiedener Organisationen, die zur Pressekonferenz eingeladen worden waren, attackiert. Manche Computer bekamen Viren, bei manchen wurde sogar das ganze Computersystem zerstört …“

Frau Zhou Limin fügt hinzu: „Seitdem die Verfolgung 1999 begonnen hat, wurden oft Falun Dafa-Webseiten in Übersee von der KPCh attackiert. Die KPCh setzte staatliche und auch militärische Mittel ein, um Falun Dafa-Webseiten in Übersee zu attackieren. Das zeigt einerseits die extreme Angst der KPCh vor der Aufklärung der Verfolgung von Falun Gong; anderseits zeigt es das bösartige Wesen der KPCh. “

Internet-Angriffe der KPCh sind nicht nur auf Falun Gong gerichtet

Frau Zhou Limin meinte, die Internet-Angriffe der KPCh würden sich nicht nur auf Homepages der Falun Gong-Praktizierenden in Übersee und gegen Falun Gong-Praktizierende richten, sondern auch gegen Bürger im Ausland und im größeren Umfang auch gegen Regierungen, Banken und Organisationen für Technologien in demokratischen Ländern. „Egal wen die KPCh benutzen oder attackieren will, hat sie das Ziel, Computer und Telefone und auch andere Kommunikationsgeräte zu überwachen oder zu attackieren. Die Internet-Angriffe der KPCh stellen eine Sicherheitsbedrohung für die ganze Welt dar“, erklärte sie.

Laut Bericht der kanadischen Medien hat die KPCh fünf Jahre gebraucht, um ein eigenes Hack-Netzwerk einzurichten, dessen Fühler über 70 internationale Organisationen auf der ganzen Welt, einschließlich der UNO, des Internationalen Olympischen Komitees und mancher bekannter internationaler Auftragnehmer usw. erreichten.

Als Gegenreaktion stoppte McAfee - eine Antivirus-Software-Firma - ihr Geschäft mit China. Unabhängige Experten für Internet-Sicherheit wiesen darauf hin, dass die bisherigen vorhandenen Daten zeigen würden, dass die Methoden der Angriffe immer sehr ähnlich seien und alle von Servern aus China stammen würden. Der 14-seitige Untersuchungsbericht von McAfee zeigt, dass eine gefährliche Software zwei Jahre lang im Computer eines Sekretärs der UNO geblieben war. Die gestohlenen Informationen enthalten das militärische System der USA, das Kommunikationssystem eines Satellits, Regierungsbehörden der USA, Kanada, Taiwan, Südkorea, Indien und Vietnam usw.

In der kanadischen Hauptstadt Vancouver wurde das Internet zweier Regierungsbehörden bereits von Hackern attackiert. Experten für Internetsicherheit riefen dazu auf, die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken. Und sie bezeichneten solche Angriffe als Agententum.

Die Internet-Experten der Firma McAfee deuteten darauf hin, dass der Grund, wieso die KPCh das Network großer Unternehmen im Ausland und der Regierungsbehörden angreife, der sei, dass sie Informationen zu eigenen Gunsten nutzen wolle, bevor sie mit diesen Ländern geschäftlichen Kontakt aufbauen und im entscheidenden Moment den „Schritt zum Erfolg“ gehen könne.

„Uneingeschränkte Kriegsführung“ bedroht die Sicherheit der ganzen Welt

Im Jahr 1999, als die KPCh die Verfolgung gegen Falun Gong initiierte, veröffentlichten zwei Militär-Beamte ein Buch über Kriegsstrategien. Darin tauchte zum ersten Mal der Begriff „uneingeschränkte Kriegsführung“ auf. Im juristischen Sinn kann man diesen Begriff als einen Krieg bezeichnen, der keine Grenzen kennt, d. h. es geht um eine Kriegsweise, bei der weder Vorschriften bei der Kriegsführung noch irgendwelche menschliche Vernunft oder gar Gewissen berücksichtigt werden. Die Internetattacke ist schon ein Beispiel für eine Art „uneingeschränkter Kriegsführung“.

In diesem militärischen Programm der CCTV verwendete der so genannte „Militärexperte“ Du Wenlong mehrmals Worte wie „unerwarteter Angriff“, „Internet-Krieg“, „Eindringung und Angriff“, „Weicher Schlag“ und „Harter Schlag“, „Logik-Bombe“, „E-Mail-Blockade“, „Zerstören“, „Elektrische-Impuls-Bombe“, „Explosion in niedriger und noch niedrigerer Höhe“ … Die verwendete Angriffs-Software besteht z. B. aus „Trojanern“, „Backdoor“ usw.

Der amerikanische CIA stuft in letzter Zeit die Internet-Angriffe als Staatssicherheitsdelikte ein und erklärte gefährliche Internet-Angriffe als kriegerische Angriffe.

Gegenreaktion aus dem Westen

Im April berichtete das kanadische Staatsfernsehen CTV, dass die Hacker der KPCh nicht nur Schlüssel-Behörden von Kanada angegriffen hätten, sondern auch auf das EDV-System des Parlaments zielen würden. Dies sei gegen Kongress-Mitglieder gerichtet, deren Wahlkreise zahlreiche chinesische Wähler haben. Laut gut informierter Kreise fand die geheime Agentur gegen Internet-Spionage, der Staatssicherheitsdienst für Kommunikation, heraus, dass die Hacker-Angriffe aus der chinesischen Botschaft in Vancouver und aus einem Server in Peking stammen.

Dem Bericht zufolge sagte Herr Derek Lee, Kongress-Mitglied in Toronto, dass Kanada zeigen solle, dass es die Fähigkeit habe, sich dagegen zu wehren. Er sagte: „Die Internet-Angriffe sind nicht zu akzeptieren. Meiner Meinung nach sollten wir Gegenmaßnahmen ergreifen.“