Frau Zhang Zhifen aus dem Bezirk Hechuan, Stadt Chongqing dreimal zu Arbeitslager verurteilt

(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Zhang Zhifen aus dem Bezirk Hechuan, Stadt Chongqing wurde dreimal zu Arbeitslager verurteilt. Frau Zhang ist 55 Jahre alt, Rentnerin und war in der 4. Textilfabrik der Stadt Chongqing beschäftigt. Früher litt sie unter Migräne und war herzkrank. 1997 begann sie, Falun Gong zu praktizieren und bald danach verschwanden ihre Krankheiten. Die außergewöhnliche Wirkung von Falun Gong hatte sie tief bewegt. Sie richtet sich im Alltag nach den Anforderungen von Falun Gong, nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.

Nach Beginn der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) , kultivierte sie sich weiter nach den Anforderungen von Falun Gong. Deshalb wurde sie dreimal in einer Gehirnwäscheeinrichtung gesetzwidrig gefangen gehalten und zu Arbeitslager verurteilt.

Im März 2000 verschleppten die Mitarbeiter der Sicherheitsabteilung der 4. Textilfabrik und Polizisten der Polizeidienststelle Dongjin sie in die Gehirnwäscheeinrichtung in Dongjintuo, wo sie 20 Tage festgehalten wurde. Sie erpressten 600 Yuan von ihr für Verpflegung. Im Juli 2000 brachten sie sie erneut in die Gehirnwäscheeinrichtung und behielten15 Tage dort.

Am 15. Juli 2003 wurde sie gesetzwidrig in das Hechuan Unterpolizeibüro gebracht und verhört. Der Leiter der Abteilung zum Schutz der Staatssicherheit, Qin Maorong, veranlasste den Polizisten Zhang Xiangqiang, ihr mit einem dicken Buch heftig auf den Kopf schlagen und sie brutal zu ohrfeigen. Von den heftigen Schlägen wurde ihr schwindlig. Nach erfolglosem Verhör wurde sie in das Hechuan Untersuchungsgefängnis gebracht. 30 Tage später sperrte man sie ohne gerichtliches Verfahren im Maojiashan Frauenarbeitslager in Chongqing für ein Jahr ein.

Ende Januar 2007 wurde sie erneut in das Hechuan Untersuchungsgefängnis verschleppt, weil sie den Menschen die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong erklärt hatte. Im Untersuchungsgefängnis trat sie in einen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Am 6. Tag des Hungerstreiks wurde sie zwangsernährt. Einige kräftige Männer hielten sie fest, damit sie nicht mehr „ Falun Dafa ist gut“ rufen konnte. Sie führten einen Gummischlauch in ihren Magen ein, woran sie fast erstickt wäre. Nach 20 Tagen im Untersuchungsgefängnis wurde sie wieder ohne gerichtliches Verfahren in das Chongqing Jiangbei Shihe Frauenarbeitslager gebracht, wo sie eineinhalb Jahre blieb.

Ende Januar 2009 wurde sie in die Unterabteilung zum Schutz der Staatssicherheit des Bezirks Hechuan gebracht, weil sie wieder die wahren Hintergründe der Verfolgung verbreitet hatte. Während des illegalen Verhörs ohrfeigte der Leiter Lan Qifeng sie ununterbrochen, zugleich schrie er: „Schau mal, ob es dir weh tut. Ein anderer kräftiger bösartiger Polizist im Alter von ca. 25-26 Jahren kam auf sie zu und trat sie so heftig, dass ihre Beine anschwollen. Nach einem erfolglosen Verhör brachten die Polizisten sie in das Hechuan Untersuchungsgefängnis. 15 Tage später kam sie wieder ohne gerichtliches Verfahren in das Jiangbei Shimahe Frauenarbeitslager, wo sie 15 Monate blieb.

Im Frauenarbeitslager in Chongqing erlitt Frau Zhang Zhifen verschiedene brutale Foltermethoden. Im eiskalten Winter ließen die Polizisten sie nicht im Bett schlafen, sondern auf dem Boden. Frau Zhang musste an einer Stelle stehen, wo es eiskalt zog. Im heißen Sommer ließ man sie in der brennenden Sonne lange Zeit stehen. Die Polizisten ließen sie nur zwei Stunden schlafen, manchmal eine Stunde, manchmal durfte sie die ganze Nacht nicht schlafen. Sie wurde gezwungen, lange Zeit bewegungslos zu stehen. Einmal fiel sie während des Stehens plötzlich bewusstlos um, weil sie zu müde war. Die Polizisten hatten kein bisschen Mitgefühl und schlugen und beschimpften sie.

Einmal weigerte sich Frau Zhang, ein Namensschild anzustecken, das für die normalen Häftlinge im Arbeitslager bestimmt war. Die Polizistin Chen Yanyan sagte: „Glaubst du nicht, dass ich dir deine Kleidung komplett ausziehen werde? Frau Zhang Zhifen erwiderte: „Ich werde sie dann wegen Verletzung der persönlichen Würde anzeigen.“ Chen Yanyan holte daraufhin einige Drogenabhängige. Sie schleppten sie in einen leeren Raum und schlugen sie. Frau Zhang rief laut: „Falun Dafa ist gut“ Die Drogenabhängigen drückten sie in einen großem Karton und klebten ihr den Mund mit Klebeband zu. Sie ließen sie erst frei, als sie kaum noch atmen konnte.

Durch die Verfolgung im Arbeitslager ergrauten Frau Zhangs Haare und sie bekam viele gesundheitliche Probleme. Sie stellte bei der Leiterin Chen Yanyan einen Antrag, dass sie zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen wolle. Chen Yanyan lehnte ihren Antrag ab und ließ eine Drogenabhängige namens Ding Xia eine gefälschte Erklärung schreiben, dass Frau Zhang Zhifen nicht ins Krankenhaus gehen wolle. Falls Lebensgefahr bestehen würde, würde Frau Zhang selbst dafür verantwortlich sein. Chen Yanyan ließ einige Personen die Hände von Frau Zhang halten und gewaltsam ihren Fingerabdruck auf der gefälschten Erklärung stempeln.

Im April 2010 sollte Frau Zhang eigentlich aus dem Arbeitslager freigelassen werden. Chen Shi, Cai Kuojun und andere Mitarbeiter aus dem Nanjin Straßenbüro des Bezirks Hechuan holten sie direkt aus dem Arbeitslager und brachten sie in die Wangxiangtai Gehirnwäscheeinrichtung im Bezirk Yubei der Stadt Chongqing. Sie wollte unbedingt nach Hause gehen und trat in einen Hungerstreik. Sie aß und trank nichts. Nach sechs Tagen konnte sie endlich nach Hause gehen.

Zuhause bekam sie keine Ruhe. Die Mitarbeiter des „Büro 610 und der lokalen Straßenverwaltung belästigten sie ständig mit verschiedenen Ausreden, ihre ganze Familie hatte keine Ruhe mehr. Frau Zhang Zhifen konnte diese Störung nicht mehr ertragen und verließ ihr Zuhause. Seitdem gibt es keine Auskunft über sie. Derzeit suchen die Mitarbeiter aus dem Büro 610 sie überall und rufen ständig ihre Familienangehörigen an.