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Warnung vor Computerspielen

2. September 2011 |   Von Dingxin

(Minghui.de) Hier schreibe ich meine Erkenntnisse über Computerspiele auf.

Im Jahr 2009 hatte das Minghui-Wochenblatt schon mehrere Artikel zusammengestellt, die darüber berichteten, wie Dafa-Jünger die Spielsucht nach Computerspielen abgelegt haben. Aber ich selbst hatte keine Lektion daraus gezogen. Ich spielte keine Onlinespiele im Mehrspielermodus, aber im Einzelmodus. In letzter Zeit habe ich diese Sucht bei mir und auch bei anderen entdeckt. Manche Praktizierende, die vor der Verfolgung von Falun Gong das Fa erhielten, hatten eigentlich eine gute Grundlage. Die Umgebung in der Familie war auch nicht schlecht. Nach dem Beginn der Verfolgung bekamen sie Angst und beschäftigten sich lieber mit Computerspielen, anstatt sich gut zu kultivieren. Das Spielen schien das Allerwichtigste zu sein. Wenn man sie darauf aufmerksam machte, besser das Buch in die Hand zu nehmen, das Fa zu lernen und sich weiter solide zu kultivieren, konnten sie die Spielsucht bereits nicht mehr loslassen. Das Computernetzwerk ist heutzutage sehr weit entwickelt, es gibt alles Mögliche. Wenn man süchtig danach wird, wird man vom Computer gesteuert, ruiniert und fällt herunter. Ich gehörte damals genau zu diesen Praktizierenden.

Vor kurzem fing ich abends wieder an, am Computer zu spielen. Ich wollte mich eigentlich nur ein bisschen entspannen, spielte dann aber bis 2 Uhr in der Nacht und verpasste sogar das Aussenden der aufrichtigen Gedanken um Mitternacht. Danach war ich sehr müde und ging ins Bett. Wenn ich nicht so müde gewesen wäre, hätte ich weiter gespielt. In der Nacht wachte ich einige Male auf und merkte jedes Mal, dass ich komische Geräusche aus dem Mund von mir gab. Ich versuchte, keine Geräusche mehr zu machen, und schlief wieder ein. Gegen 8 Uhr wachte ich auf und war wie gerädert. Nachdem ich mein Gesicht gewaschen hatte, verspürte ich starke Schmerzen im Bauch. Ich dachte im Unterbewusstsein, dass ich wohl Durchfall hätte. Aber ich wusste nicht, warum ich Durchfall haben sollte. Dann fiel mir ein, dass mir vor ein paar Tagen schon mal das Gleiche passiert war. Das war wie ein Stockschrei für mich: Dieses Computerspielen war wirklich nicht in Ordnung!

Ich habe erkannt: Ganz gleich ob ich im Netzwerk Onlinespiele spiele oder alleine spiele, es sind und bleiben Computerspiele, dazu gibt es Dinge in den anderen Räumen, die den Haupturgeist eines Menschen steuern. Beim Computerspielen ist man ganz aufgeregt; Kampfgeist, Frohsinn, Ehrgeiz, Habgier usw. werden dabei befriedigt. Diese menschlichen Gesinnungen werden während des Spielens verstärkt. Wenn ich lange Zeit gespielt hatte, fühlte ich mich am ganzen Körper unwohl. Früher war ich beim Fa-Lernen nie müde und sehr konzentriert. Mein Haupturgeist war besonders klar. Aber in der Zeit, in der ich mich öfter mit Computerspielen beschäftigte, fühlte ich mich oft schläfrig beim Fa-Lernen. Wenn ich nicht Fa lernte, fühlte ich mich nicht schläfrig. Sobald ich Fa lernte, konnte ich meine Augen nicht mehr offen halten. Auch der Kopf war nicht mehr klar. Wenn Zeit war für das Fa-Lernen oder für das Aussenden der aufrichtigen Gedanken war, dachte ich nur noch an das Spielen. Das bedeutete, dass ich süchtig danach war. Ich hatte mein Selbst verloren.

Jeden Tag tauchten Szenen von Computerspielen in meinem Kopf auf, störten mich beim Fa-Lernen, bei den Übungen und beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Ich konnte auch die drei Dinge nicht mehr gut machen und die Wirkung bei der Erklärung der wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong war dadurch ebenfalls beeinträchtigt. Manchmal wagte ich sogar nichts mehr zu sagen, hatte Angst vor diesem und jenem, alle möglichen Gedanken tauchten auf.

Jetzt habe ich alle Computerspiele aus der Festplatte und dem USB-Speicher entfernt. Ich werde nie mehr spielen! Jetzt erst merke ich, dass die Zeit für die Fa-Berichtigung sehr dringend ist. Ich werde die Zeit gut nutzen, um das Fa zu lernen und die Menschen zu retten. Besonders das neue Jingwen des Meisters „Dafa-Jünger müssen das Fa lernen“ (Li Hongzhi, 16.07.2011) hat mich sehr betroffen gemacht. Der Meister hat für mich den Kultivierungsweg arrangiert und ich darf die Zeit nicht mehr vergeuden. Der Sinn meines Lebens ist eben, mein vorgeschichtliches Gelübde einzulösen, die drei Dinge gut zu machen und mit dem Meister nach Hause zu gehen.