Deutschland, Eckernförde: Informationsveranstaltung von Falun Gong-Praktizierenden an der Ostsee

(Minghui.de) „ Das kann nicht sein, das ist ja grauenhaft“, riefen Passanten spontan, als sie in der Fußgängerzone der 700 Jahre alten Hafenstadt Eckernförde von der Meditationspraktik Falun Gong und dessen brutalen Verfolgung in China erfuhren.

Praktizierende aus Hamburg und Berlin hatten sich spontan entschlossen, im September einen Informationsstand für die Eckernförder Bürger zu gestalten. Die Bürger berichteten von dem regnerischen, windigen Wetter in den vergangenen Wochen – aber an diesem Tag Sonne pur – keine steife Brise, wie die Norddeutschen zu sagen pflegen. Viele Menschen an der Küste nutzten deshalb das schöne Wetter und waren in der kleinen Fußgängermeile unterwegs, um zu schlendern, einzukaufen, essen zu gehen oder draußen Kaffee zu trinken.

Die Praktizierenden nutzten diese Gelegenheit, um den Eckernfördern und auch den Touristen die Meditationspraktik Falun Gong, ein buddhistisches Qi-Gong, vorzustellen.

Wenn die Passanten an den Aufstellern am Informationsstand vorbeikamen, die sie auch über den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas informierten, stutzten sie, lasen konzentriert diese Informationen, gingen kopfschüttelnd auf die Praktizierenden am Stand zu und wollten mehr erfahren.

Als sie dort den Praktizierenden bei den Vorführungen der sanften Falun Gong-Übungen und bei der Meditation zusahen und noch erfuhren, dass sie sich im täglichen Leben nach den Prinzipien "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" richten, waren viele fassungslos. „Wie kann das sein! Das ist ja kaum zu glauben, dass so eine Verfolgung in China stattfindet!“, waren ihre spontanen Ausrufe.

Als insbesondere ältere Passanten hörten, dass die Praktizierenden in China im Gefängnis landen, weil sie Falun Gong praktizieren, grausam gefoltert werden, im Arbeitslager Zwangsarbeit leisten müssen, in Gehirnwäsche-Einrichtungen eingesperrt werden, ihre Familien zerstört, sie getötet und sehr viel Leid ertragen müssen, sogar Organraub an ihnen betrieben wird und die Praktizierenden in China unter Lebensgefahr ihre Mitmenschen über die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas aufklären, waren sie entsetzt und viele von ihnen äußerten sehr betroffen spontane Erinnerungen an die Zeit des Nationalsozialismus. Eine Dame rief aus: „Es sind erst ein paar Jahre vergangen, das kann nicht sein, schon wieder so was!“

Ein Fußgänger fragte eine Praktizierende: „Was hat Ihnen Falun Gong gebracht?“ Die Praktizierende überlegte und antwortete ihm, dass sie immer schon wissen wollte, was es mit dem Leben auf sich habe, warum sie eigentlich hier auf der Erde sei. Durch Falun Gong habe sie ein umfassenderes Verständnis erhalten und sei viel ruhiger geworden.

Viele Menschen waren sehr berührt und dankbar für die Informationen und nahmen mit großem Interesse das Informationsmaterial über Falun Gong mit, sie wollten sich unbedingt auch auf der mehrsprachigen Webseite www.falundafa.de weiter informieren und es auch an ihre Freunde und Verwandten weitergeben.

Die Veranstaltung endete erfolgreich gegen 16:00 Uhr.

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