Frau Chen Bingyu aus der Stadt Wuxi mehrmals verhaftet und erneut ins Gehirnwäschezentrum gebracht

(Minghui.org) Frau Chen Bingyu, 68 Jahre alt, war früher die stellvertretende Leiterin des Freiwilligen Falun Dafa Lehrzentrums der Stadt Wuxi. In den dreizehn Jahren der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei China (KPCh) beging ihr Mann aufgrund des ungeheuren psychischen Druckes Selbstmord. Frau Chen musste - ohne je eine einzige Straftat begangen zu haben - insgesamt acht Jahre in Arbeitslagern, Gefängnissen und Gehirnwäsche-Einrichtungen verbringen. Am 13. Oktober 2012 nahm man sie erneut widerrechtlich fest. Sie wird derzeit in die Gehirnwäsche-Einrichtung der Stadt Wuxi festgehalten. (Adresse: Gonghu Straße 288, Wuxi) Die Falun Gong-Praktizierende Wang Jinyuan wurde gleichzeitig festgenommen.

Herr Jiang Jinlong, Ehemann von Chen Bingyu, war früher der Leiter des Freiwilligen Falun Dafa Lehrzentrums der Stadt Wuxi. Mit Beginn der Verfolgung im Juli 1999 wurde Jiang aufgefordert, sich jeden Tag bei der Polizeiabteilung der Stadt Wuxi zu melden. Man zwang ihn, einen vorbereiteten Verleumdungsartikel über Falun Gong vorzulesen und nahm es per Video auf. Dieses Video wurde später im lokalen Fernsehprogramm der Stadt Wuxi, Provinz Jiangsu wiederholt gesendet. Unter der von der KPCh verwendeten Taktik „Zuckerbrot und Peitsche“ wurde er zum Spion. Herr Jiang stand lange Zeit unter ungeheurem psychischen Druck und beging schließlich Selbstmord. Noch am Tag der Einäscherung seiner Leiche waren im Bestattungsinstitut überall Polizisten zu sehen.

Bereits am 19. Juli 1999 wurde Chen Bingyu zu Hause festgenommen und blieb über zehn Tage in Polizeihaft, anschließend sperrte man sie für weitere 37 Tage in Untersuchungshaft. Im Oktober 1999 verurteilte man sie widerrechtlich zu einem Jahr Arbeitslager. Diese Strafe wurde in der zweiten Strafanstalt der Stadt Wuxi vollstreckt. Während dieser Zeit nahm sich ihr Ehemann, Jiang Jinlong, das Leben, aber niemand informierte sie darüber. Ihre Schwester erzählte es ihr erst bei einem Besuch drei oder vier Monate vor ihrer Freilassung. Anschließend verlegte man sie in das Judong Frauenarbeitslager der Provinz Jiangsu und verfolgte sie dort noch intensiver.

Im Mai 2001 verhafteten Polizisten der Polizeistation des Bezirks Beitang, Stadt Wuxi sie in der Wohnung ihrer Mutter in Jiaxing und brachten sie in das Judong Frauenarbeitslager der Provinz Jiangsu. Hier wurde sie zu drei Jahren Arbeitslager verurteilt. Im Arbeitslager musste sie Sklavenarbeit verrichten und über lange Zeiten arbeiten, mit nur maximal drei bis vier Stunden Pause. Sie bestickte Pantoffeln und stellte Puppen, Kostüme, Zelte, und Weihnachtsbäume usw. her. Alle diese Produkte gingen in den Export.

Im Oktober 2005 brachten sie Chen Bingyu in die Gehirnwäsche-Einrichtung der Stadt Wuxi. Während der illegalen Haft von fast sechs Monaten versuchte man sie mit verschiedenen Foltermethoden umzuerziehen: Schlafentzug und Verweigerung hygienischer Grundbedürfnisse (Duschen, Baden etc.), Einreibung von Augen und Nase mit einer speziellen chinesischen Salbe, die Reizungen verursachte. Bei einer weiteren Folter setzte man ihr einen Helm auf den Kopf und schlug mit einen Holzstock drauf oder ließ sie in einem vorgezeichneten sehr engen kleinen Kreis stehen (außerhalb des Kreises stand der Name des Meisters).

Im Juli 2007 wurde Chen Bingyu vom Gerichtshof der Stadt Jiangxing zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt und im Frauengefängnis der Provinz Zhejiang in Hongzhou inhaftiert. Sie wurde im Januar 2011 freigelassen.

Am 13. Oktober 2012 wurde Frau Chen Bingyu, die allein in Wuxi lebt, erneut festgenommen und gesetzwidrig in der Gehirnwäsche-Einrichtung der Stadt Wuxi eingesperrt.