Anschauungen loslassen und das Trugbild der Krankheit von Grund auf ablehnen

(Minghui.de) In den vergangenen Jahren traten bei zahlreichen Mitpraktizierenden immer wieder die falschen Erscheinungen des Krankheitskarmas auf. Insbesondere waren Koordinatoren und aktive Praktizierenden betroffen, manche von ihnen haben die Welt verlassen. Diese Dinge beeinträchtigten die Errettung der Lebewesen und führte bei einigen Menschen, die die Wahrheit bereits kannten, zu Missverständnissen. Das Vorantreiben der Fa Bestätigung wurde gestört und sabotiert. Vor Kurzem gab es in unserer Region wieder ein paar Vorfälle, die der Erklärung der wahren Umstände Schaden zugefügt haben. Die meisten von uns waren hilflos. Wir sandten aufrichtige Gedanken aus, um eine gütige Lösung für die Lebewesen zu finden, die früher von diesen Praktizierenden verletzt wurden, aber es änderte sich nichts. Einige der betroffenen Praktizierenden schauten nach innen. Irgendwie fühlten wir uns machtlos. Es brach uns fast das Herz, wenn Mitpraktizierende von uns gingen, besonders die fleißigen Praktizierenden. Deshalb setzten wir uns zusammen und diskutierten mehrmals tiefgründig über diese Fragen.

Die Fa-Berichtigung ist schon zum heutigen Stand gekommen. Die Anzahl der bösen Lebewesen und Faktoren sind schon sehr gering. Warum gibt es dann immer noch neue Todesfälle? Wir verstanden es so, dass es sich dabei um eine Art arrangierter Verfolgung durch die alten Mächte handelt. Das trifft besonders für die Endzeit der Fa-Berichtigung zu, in der sich die Verfolgung verdeckter und verworrener abspielt, als die direkte Verfolgung der KPCh, weil der Nachschub des Bösen zu kraftlos ist. Über diesen Punkt müssen wir uns im Klaren sein und die „scheinbaren Krankheiten“ von innen heraus vollständig ablehnen. Was das Böse jetzt ausnutzen kann, sind unsere allgemeinen Mängel in Bezug auf unser Verständnis des Fa. Nachher werde ich über einige Erkenntnisse der Praktizierenden berichten, in der Hoffnung, dass wir es vom Fa her erkennen, uns im Fa erhöhen und von Grund auf die falschen Erscheinungen des Krankheitskarmas ablehnen.

Krankheitskarma oder Xinxing Problem?

Der Meister hat uns im Essentiellen für weitere Fortschritte I erklärt:

„Kultivierung im überweltlichen Gebot bedeutet schon die Kultivierung des reinsten Arhat-Körpers. Dann hat man kein Krankheitskarma mehr. Wenn man sich auf die hohe Ebene kultiviert, die über das weltliche Gebot hinausgeht, aber die endgültige Vollendung noch nicht erreicht hat, wird man noch Schwierigkeiten und Leiden haben. Sie werden auch Hürden zur Steigerung der Kultivierungsebene überwinden müssen. Es beschränkt sich dann auf die zwischenmenschlichen und sachlichen Konflikte zur Erhöhung seiner Xinxing oder auf die weitere Beseitigung des Eigensinns. Aber der Körper ist schon frei von Krankheitskarma.“ (Li Hongzhi, Krankheitskarma, 10.03.1996, Essentielles für weitere Fortschritte I)

Hier wird klar erklärt, dass ein Kultivierender kein Krankheitskarma mehr hat, wenn er sich im überweltlichen Gebot kultiviert. Wenn er kein Krankheitskarma hat, gibt es dann einen Pass des Krankheitskarmas? Nach dem Beginn der Verfolgung hat der Meister alle Dafa-Praktizierenden auf ihre entsprechenden Positionen gebracht. Alle Praktizierenden kommen aus sehr hohen Ebenen, sie haben eine Mission und sind alle Herren und Könige. Kann sich ein Dafa-Kultivierender noch im weltlichen Fa befinden? Selbst die Praktizierenden, die das Fa nach der Verfolgung erhalten haben und sich fleißig kultivieren, können normalerweise leicht in die Kultivierung im überweltlichen Fa eintreten, denn wir kultivieren uns in einem orthodoxen großen Fa. Aber haben wir selbst in den 12 Jahren der Verfolgung alles von dieser Position aus betrachtet? Sind wir uns wirklich klar darüber, dass wir kein Krankheitskarma haben? Haben wir von unserer Position ausgehend, über diese Dinge nachgedacht? Das sind Fragen, über die wir diskutieren sollten.

Es liegt klar auf der Hand, dass sich der Großteil von uns in der Kultivierung des überweltlichen Fa befindet und kein Krankheitskarma, bzw. keine Krankheiten mehr hat. Wenn nun ein unrichtiger Zustand auftaucht, egal wie schwer und akut es aussieht, es ist kein Krankheitskarma. In diesem Fall müssen wir den Eigensinn auf Krankheit loslassen und uns als einen Kultivierenden in der Zeit der Fa-Berichtigung betrachten. Wir müssen diese falsche Erscheinung, als von den alten Mächten erzeugt, erkennen. Ein Gedanke unterscheidet zwischen Mensch und Gottheit, ein Gedanke zwischen gut und schlecht. Wenn wir den Zustand als falsche Erscheinung erkennen und wirklich an das Fa und den Meister glauben und mit aufrichtigen Gedanken und Taten weiter voranschreiten, wird sich die scheinbare Krankheit schnell oder sogar blitzschnell auflösen. Es gibt sehr viele Erfahrungsberichte von Praktizierenden, die mit ihren aufrichtigen Gedanken diesen Punkt bestätigt haben.

Bei akuten Symptomen, die so wie Krankheitserscheinungen aussehen, bewegen sich die Herzen bei machen Praktizierenden auf die eine oder andere Weise: Kommt vielleicht meine frühere Herzkrankheit wieder? Oder verschlimmert sich meine Zuckerkrankheit? Habe ich vielleicht diese oder jene Krankheit? Er kann die Krankheit einfach nicht loslassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob du alles passiv erträgst oder versuchst, für die Lebewesen, die diese Schwierigkeiten verursachen, eine gute Lösung zu finden und aufrichtige Gedanken aussendest, solange du diesen unrichtigen Zustand als Krankheit betrachtest, befindest du dich in den von den alten Mächten arrangierten Rahmen. Wie können wir den betroffenen Praktizierenden helfen? Obwohl wir aufrichtige Gedanken ausgesendet haben, sind einige von uns trotzdem gegangen. Sind sie wirklich an der Krankheit gestorben? Nein. Altern, Kranksein und Sterben sind alles Sachen in den Dreiweltkreisen. Haben sie so viel Kraft, um gegen die Macht der Dafa-Praktizierenden anzukommen und deren Leben wegzunehmen? Die alten Mächte haben das Leben der Praktizierenden genommen, weil das Problem an uns selbst liegt.

In der Fa-Erklärung „Dafa-Jünger müssen das Fa lernen“ erklärte uns der Meister:

„In Wirklichkeit ist das Böse nicht mehr so viel. Das Böse zu beseitigen, ist natürlich eine gute Sache. Hat es keine Wirkung gegeben, dass so viele Lernende aufrichtige Gedanken ausgesendet haben? Doch, es hat gewirkt. Aber was für Gedanken haben manche von uns ausgesendet? Sie saßen da und hielten die Hand aufrecht, ihre Gedanken waren aber nicht aufrichtig: Warum müssen wir es dieses Jahr so machen? Letztes Jahr habe ich doch sehr gut Tickets verkauft. Warum werde ich hier für aufrichtige Gedanken eingeteilt und nicht für den Ticketverkauf? Warum muss es unbedingt mit der mittleren und höheren Gesellschaft gemacht werden? Die Tickets sind so teuer, würden die Leute sie kaufen?! (Alle lachen) Ihr hört es jetzt und findet es lächerlich. Aber das Phänomen ist sehr verbreitet. Wisst ihr? Das, was ausgesendet wurde, hat in der ganzen Welt klebrige Dinge gebildet, sodass nur sehr wenige Böse euch schon stören können. Ihr könnt die Dinge aber nicht beseitigen. Das hat die Dafa-Jünger, die Tickets verkauft und wirklich aufrichtige Gedanken ausgesendet haben, unmittelbar daran gehindert, sie konnten nicht beseitigt werden. Wenn das Böse kommt, um Sabotage zu betreiben, sendet ihr aufrichtige Gedanken aus und es wird gleich beseitigt und vernichtet, es flieht vor lauter Angst. Aber wenn ein Dafa-Jünger das macht, kann man ihn doch nicht vernichten. Er hat in diesem Moment einen falschen Gedanken, die Erkenntnisse dieses Dafa Jüngers sind zu diesem Punkt fehlerhaft. Was kann man denn machen? Nichts, sogar der Meister kann nichts mehr tun. Denn ich muss darauf warten, dass sich die gut kultivierten Lernenden bei dieser Gelegenheit noch besser kultivieren und diesen Weg zu Ende gehen.“ (Li Hongzhi, Dafa-Jünger müssen das Fa lernen, Fa-Erklärung in Washington D.C. 2011, 16.07.2011)

Wenn wir Mängel an Erkenntnissen haben, wenn wir beim Aussenden zur Überwindung des Krankheitspasses oder zur Unterstützung der Mitpraktizierenden keine aufrichtigen Gedanken aussenden, was haben wir ausgesendet? Ich vermute gerade diese „klebrigen Dinge“. Denn die Mitpraktizierenden haben keinen Krankheitspass, sondern einen Pass des Xinxing. Wenn es keine aufrichtigen Gedanken sind, sind es natürlich die klebrigen Dinge. Dabei geht es nicht um ein Wortspiel. Es betrifft die Frage der grundlegenden Veränderung unserer Anschauung. Der Meister hat uns auf unsere richtigen Positionen geschoben. Glauben wir dies tatsächlich? Der Meister hat uns den Zustand einer Gottheit gegeben. Glauben wir dies wirklich? Der Meister erklärte uns, dass wir kein Krankheitskarma mehr haben. Glauben wir es?

An das Gefühl glauben oder dem Meister und an das Fa glauben?

Klingt diese Frage nicht ein wenig irrational? Wenn du heute zu einem Praktizierenden sagst, dass er nicht an den Meister und das Fa glaubt, ist er wahrscheinlich sauer auf dich. Ohne an den Meister und das Fa zu glauben, wie kann man in die Kultivierung eintreten und auch noch bis heute durchkommen? Aber wenn ich einen Schritt zurückgehe und einem sage, dass er nicht 100prozentig an den Meister und das Fa glaubt, wird er weniger ablehnend reagieren. Oft kommt unser erster Gedanke aus dem Gefühl, das sich auf der menschlichen Ebene befindet. Wie können die Schmerzen am Körper eine Illusion sein? Warum ist es falsch, dich unwohl zu fühlen? Warum ist es falsch, wenn das frühere Symptom der Herzkrankheit auftaucht? Du sagst dir, dass es keine Krankheit ist, aber die Schmerzen sind doch wirklich da und die Symptome sind auch die Gleichen.

Im Zhuan Falun (Li Hongzhi) heißt es: „Wenn du dich für krank hältst, kann das wohl schon zur Erkrankung führen. Denn sobald du glaubst, dass du krank bist, schon ist deine Xinxing nur so hoch wie die der gewöhnlichen Menschen.“ „Wenn du immer glaubst, dass du krank bist, dann kann dich das wohl zur Erkrankung führen. Denn deine Xinxing ist bereits auf die Ebene eines gewöhnlichen Menschen gefallen, und ein gewöhnlicher Mensch wird natürlich krank. ” „Wenn du als ein Praktizierender es immer für Krankheiten hältst, so trachtest du in Wirklichkeit schon danach. Du trachtest nach Krankheiten, dann können die Krankheiten in dich eindringen. Als Praktizierender sollst du eben eine hohe Xinxing haben. Du sollst nicht dauernd Angst davor haben, dass es Krankheiten sind, die Angst vor Krankheiten ist auch Eigensinn und kann dir gleichfalls Probleme bereiten. Bei der Kultivierung wird Karma beseitigt, und die Beseitigung des Karmas ist eben leidvoll, wo gibt es denn so etwas, dass die Kultivierungsenergie ganz bequem und angenehm wächst! Wie könnte denn sonst dein Eigensinn beseitigt werden?„ ( Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 6, Kultivierungswahnsinn, S. 191, 192)

Der Unterschied liegt zwischen einem menschlichen und einem göttlichen Gedanken. Wenn du es von dem Standpunkt eines Menschen heraus betrachtest, bist du ein Mensch. Wenn du es vom Fa her betrachtest, bist du eine Gottheit. Wenn man an das eigene Gefühl glaubt, ist man ein Mensch. Wenn man weiß, dass es eine Illusion ist, ist man eine Gottheit. Der Meister hat uns bereits gesagt, dass wir kein Krankheitskarma mehr haben. Wenn der „unrichtige Zustand erscheint“, ist es eine Prüfung, ob wir dem Meister und dem Fa glauben und die scheinbare Krankheit ablehnen. Wenn du das wirklich glaubst, kannst du den Pass überwinden, wenn nicht, sitzt du fest. Eine weitere Möglichkeit ist: Du gibst den Pass auf und gehst ins Krankenhaus. Im schlimmsten Fall stirbst du so wie der Mensch, der durch das Tropfen aus dem Wasserhahn starb.

Der menschliche Raum befindet sich im Nebel. Unser fleischliches Augenpaar lässt uns nicht das wahre Antlitz des Kosmos sehen, sie verbergen die Wahrheit und erzeugen uns Illusionen. „ Zuerst sehen, dann glauben, aber doch nicht vom Hörensagen.“ Letztendlich ist alles nur Illusion, egal ob du es mit den Augen gesehen oder mit den Ohren gehört hast. Alles dient nur dazu, den Nebel der Welt aufrecht zu erhalten. Bei vielen anderen Wahrnehmungen, ist es genauso. Sie scheinen echt zu sein, sind aber ebenfalls Trugbilder. Wenn die Krankheitssymptome erscheinen, wirken sie sehr real. Sie sind keinesfalls so, als wären sie ein Kinderspiel, bei dem du noch lachst. Ganz gleich, wie echt die Krankheitssymptome auch daher kommen, wir haben göttliche und aufrichtige Gedanken - unbewegt wie ein Diamant - dann wird das Trugbild verschwinden. Das Menschenleben währt nicht länger als 100 Jahre und das Körpergewicht beträgt nur einige Dutzende Kilo. Wir sollten alles dem Meister überlassen und nur den Meister bestimmen lassen. Eben war der Druck so groß wie ein Berg, aber im Nu klärt sich der Himmel. Es gibt anscheinend nirgendwo einen Ausweg, aber plötzlich erscheint wieder Licht am Horizont. Mit aufrichtigem Glauben und echter Kultivierung, mit aufrichtigen Gedanken und Taten wird sich die geheimnisvolle Kultivierung und die Würde des Fa zeigen.

Der Meister hat uns im Zhuan Falun „Die Xinxing erhöhen“ ein Beispiel von einem älteren Ehepaar erzählt. Alle Mitpraktizierenden kennen diese Passage gut und viele von uns rezitieren sie auswendig. Aber wie viel haben wir davon verstanden?

“Sie als schon über 50-Jährige wurde von einem Auto so weit mitgeschleppt und fiel zu Boden. Wo verletzt? Überall verletzt; liegt auf dem Boden und steht nicht mehr auf. Ins Krankenhaus? Klar doch, bleibt im Krankenhaus und kommt nicht mehr heraus. Ein gewöhnlicher Mensch verhält sich sehr wahrscheinlich so. Aber sie ist eine Praktizierende und hat nicht so gehandelt. Wir sagen, Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken, der Unterschied in diesem einzigen Gedanken bringt auch unterschiedliche Folgen mit sich. In so hohem Alter, wenn sie ein gewöhnlicher Mensch wäre, könnte sie dann unverletzt bleiben? Aber sie hatte nicht einmal einen Kratzer. Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken; hätte sie dort gelegen und gesagt: Oh weh, es geht nicht mehr, bin hier verletzt und dort verletzt. Dann wären sehr wahrscheinlich ihre Sehnen gerissen und die Knochen gebrochen und sie wäre gelähmt.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 4, Die Xinxing erhöhen, S. 146)

Später heißt es: „Die Lernende stand langsam vom Boden auf und sagte: Nichts passiert, fahrt weiter. Sie klopfte sich den Staub ab, schnappte sich ihren Mann und ging mit ihm weg.“ (Zhuan Falun, ebd.)

Großartig! Obwohl diese Praktizierende mit so einer gefährlichen Angelegenheit konfrontiert war, dachte sie keinen Augenblick daran, wegen Unwohlseins zur Untersuchung zu gehen. Sie stand einfach auf und sagte, nichts passiert, dann ging sie weiter zum Kurs. Ihr Verhalten kommt aus den aufrichtigen Gedanken, den göttlichen Gedanken. Wenn sie menschliche Anschauungen gehabt hätte oder wie ein gewöhnlicher Mensch gehandelt hätte, wäre sie nicht sofort aufgestanden. Sie hätte zuerst geschaut, ob sie vielleicht verletzt sei. Die ganze Sache wäre wahrscheinlich anders verlaufen. Noch schlechter wäre es gewesen, wenn sie Schadensersatz verlangt hätte. Ein normaler Mensch hätte sich bei dem Unfall wirklich die Knochen gebrochen oder wäre gelähmt. Wenn wir den Gedanken haben, uns im Krankenhaus untersuchen zu lassen, fällt unsere Xinxing schon auf die Ebene der normalen Menschen. Wenn wir an den Meister und das Fa glauben und daran denken, dass uns der Meister schützt und wir unversehrt bleiben, ist die Gefahr oder die Krankheit wie ein Fehlalarm. Ein Unterschied in den Gedanken entscheidet zwischen Himmel und Erde, zwischen Mensch und Gottheit.

Nach innen suchen oder ach nach außen schauen?

Wir wissen alle, wenn wir auf etwas stoßen, sollten wir nach innen schauen. Aber es bleibt manchmal nur ein Lippenkenntnis. Sobald uns etwas begegnet, vergessen wir es. Nach außen zu suchen, ist eine alte starrsinnige Gewohnheit, die seit jeher allgemein gültig war, sie ist wie die Außenhaut eines Menschen. Viele Praktizierende haben diese Außenhaut noch nicht abgeschüttelt, obwohl sie sich schon viele Jahre kultivieren. Sie haben es immer wieder versäumt, nach innen zu suchen. Sobald eine Angelegenheit vorkommt, suchen sie ganz automatisch im Außen. Wie sehr sie auch suchten, sie fanden nichts, weil die Ursache an dir selbst liegt. Wenn du nur im Außen suchst, wie kannst du die Ursache finden? Wenn die falsche Krankheit auftaucht, gibt es vielerlei Ausreden, im Außen zu suchen. Manche, die sich unwohl fühlten, sind ins Krankenhaus gegangen, um sich untersuchen zu lassen. Aber der Arzt konnte nichts finden. Sie sind theoretisch kerngesund, haben aber den Hinweis nicht erkannt. Ihnen war übel, sie fühlten sich krank und wollten sich wohl fühlen. Das Erleuchtungsvermögen ist sehr schlecht, noch schlechter als das Beispiel im Zhuan Falun, in dem der Praktizierende, erst beim Verbiegen der Spritzen erkannte, dass er nicht krank war. Sobald manche Praktizierende sich schlecht fühlen, denken sie an ihre alte Krankheit und vergleichen sie mit den früheren Symptomen. Dann stellen sich Zweifel ein, ob sich der Meister um sie kümmert oder ob sie etwas nicht gut gemacht haben: „Vielleicht hat mich der Meister nicht geschützt, weil ich die drei Sachen nicht gut erledige. Wenn es so ist, muss ich ins Krankhaus gehen.“ Manche denken: „Ich tue doch die drei Dinge und richte mich umsichtig nach dem, was der Meister sagt. Warum habe ich diese körperlichen Probleme? Das kann/darf nicht sein oder was soll denn das?“ Wenn die scheinbare Krankheit auftaucht, ist unser erster Gedanke entscheidend. Wenn wir es als Trugbild erkennen und wissen, dass es ein Pass ist, der zur Erhöhung des Xinxing dient, sobald wir bedingungslos nach innen suchen, kann uns das Trugbild nichts anhaben und wird sehr schnell verschwinden.

Einige Praktizierende, die ihnen helfen wollen, dachten oder sagten: „Du solltest nach innen suchen. Dass du dich in diesem Zustand befindest, bedeutet, dass du eine Lücke hast, die ausgenutzt wurde. Du hast noch Eigensinn, wie kannst du es vermeiden, von den alten Mächten verfolgt zu werden.“ oder „Bestimmt hat das eine schlechte Wirkung auf die Erklärung der wahren Umstände“ oder „Du solltest aufrichtiger sein“, usw. Alle ihre Worte und Gedanken sind richtig, aber sie haben ihren eigenen Part nicht erkannt. Sie haben Dafa-Praktizierende nicht als einen Körper betrachtet. Sie agierten wie Außenstehende, wie ein Arzt oder Kommentator. Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken dient nur dazu, dem Praktizierenden bei der Passüberwindung des Krankheitskarmas zu helfen. Ich versuche es mit einem Beispiel zu erklären: Einem tut der Fuß weh. Die Hand sieht es und sagt, dass der Fuß mit Sicherheit ein Problem hat. Auch der Kopf sagt, dass nur der Fuß ein Problem hat und die Beine sagen das Gleiche. Aber sie haben künstlich einen vollständigen Körper getrennt. Egal in welchem Teil sich der Schmerz befindet, ist nicht der gesamte Mensch betroffen? Tut es dem Selbst nicht genauso weh? Sind nicht alle Körperteile miteinander verbunden? Oftmals wird das nicht erkannt.

Was braucht nun ein Praktizierender, der in der Schwierigkeiten steckt, am allermeisten? Ermutigung und Unterstützung. Der Meister möchte nicht, dass die Praktizierenden vor dem Schluss der Fa-Berichtigung dahingehen. Das ist nicht das Arrangement des Meisters. Wichtig ist, dass wir die Sachen, die der Meister wünscht, bedingungslos harmonisieren. Wir sollten das Arrangement der alten Machte ablehnen und die bösen Faktoren und Lebewesen, die Dafa-Praktizierende stören, beseitigen. Wenn Mitpraktizierende verfolgt werden, ist es genauso, als würden wir selbst verfolgt. Wenn wir die alten Mächte ablehnen, müssen wir gleichzeitig unsere Schwachstellen suchen und schauen, ob wir irgendwelche Fehler gemacht haben und damit die Schwierigkeiten der Mitpraktizierenden verstärkt haben. Wir müssen jeden unreinen Gedanken rechtzeitig korrigieren. Wenn wir die Mitpraktizierenden als Teil einer Einheit betrachten und unterstützen, wenn wir alle nach innen suchen können und uns korrigieren, bilden wir einen lückenlosen Körper und das Böse wird keine Lücke bei uns finden.

Wir haben die obigen Punkte in der Gruppe diskutiert. Beim Verfassen des Artikels habe ich einige persönliche Meinungen hinzugefügt. Bei Mängeln bitte ich um barmherzige Korrektur.