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Für die Kultivierung bleibt immer weniger Zeit; wir müssen noch fleißiger vorankommen

13. April 2012

(Minghui.de) Manche Praktizierenden sagen, der Meister habe die Endzeit verschoben, da viele Praktizierende ihre menschlichen Gesinnungen nicht losgelassen hätten und dies den Fortschritt der Fa-Berichtigung behindere. Dazu habe ich eine andere Meinung.

Ich habe erkannt, dass die Dinge, besonders die Dinge der Zukunft, die der Meister arrangiert hat, nicht gesehen werden können. Die jetzigen Gottheiten können nur die Dinge, die die Gottheiten im alten Kosmos arrangiert haben, sehen.

In der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010“ vom 5. September 2010 fragte ein Jünger:

„Weil manche Dafa-Jünger in China verfolgt wurden, trauen sie sich nicht hervorzutreten. Die Jünger, die zurückbleiben, werden den Prozess der Fa-Berichtung verzögern. Kann der Meister bitte ein paar Hinweise dazu geben?“

Die Antwort des Meisters war:

"Sie können den Prozess nicht verzögern. Denn die Zeit wartet nicht auf die Menschen. Nur der Meister gibt ihnen immer und immer wieder Chancen. Während des Prozesses kann man warten. Aber die tatsächliche, wahre Endzeit kann nicht verzögert werden.“

Wann die Endzeit ist, wird der Meister keinem Lebewesen sagen.

Für die Kultivierung während der Zeit der Fa-Berichtigung bleibt immer weniger Zeit. In dieser Situation sollten wir die Zeit zur wahren Kultivierung besser nutzen; die Teile, die noch nicht wegkultiviert sind, wegkultivieren und noch mehr Lebewesen erretten. Wir sollten nicht locker lassen. Was wäre, wenn wir zurückgelassen werden würden?

Die Praktizierenden, die locker gelassen haben, wurden meistens von den Elementen anderer Räume gestört. Manche Störungen sind zu sehen, manche nicht. Es gibt verschiedene Faktoren: Faulheit, Kraftlosigkeit, den Wecker nicht hören, die Zeit nicht gut nutzen und nicht effektiv handeln und anderes. Dadurch werden das Lernen des Fa, das Praktizieren der Übungen, das Aussenden der aufrichtigen Gedanken und die Aufklärung der wahren Umstände der Verfolgung beeinträchtigt. Ich habe diese Hindernisse mit großer Mühe durchbrochen und hoffe, dass die anderen Praktizierenden, die auch diesen Zustand haben, ihn ebenfalls so schnell wie möglich durchbrechen. In der Praxis haben wir gute Methoden zum Durchbruch dieser Hindernisse: Wir sollen das Fa in der Gruppe lernen und das Lernen und die Kultivierung vergleichen. Wenn wir Probleme bei den anderen sehen, sollen wir lächelnd darauf hinweisen und den anderen zu einer Erkenntnis verhelfen. Wenn Eigensinne erkannt werden, kann man sie loslassen. Wenn man sie loslässt, erhöht man sich. In der jetzigen Phase bemerken wir, dass man Eigensinne leicht loslassen kann. Wir sollen:

„Jede Tat danach richten, Das erreichen ist kultivieren.“ (Li Hongzhi, Solide kultivieren, 07.10.1994, in: Hong Yin I)

Zurzeit gibt es das Problem, dass die meisten Praktizierenden ihr wahres Selbst nicht finden können. Sie betrachten ihre Gedanken und ihr falsches Verhalten als ihr Selbst. Hier nenne ich ein Beispiel: Eine Praktizierende kam jeden Tag zu spät zur Arbeit. Da diese Praktizierende einen guten Charakter hatte, änderte die Chefin immer wieder die Zeit ihres Arbeitsbeginns; zum Schluss sollte sie erst um 14 Uhr bei der Arbeit erscheinen. Trotzdem gelang es ihr nicht, pünktlich zu sein. Das war eine schlechte Angewohnheit dieser Praktizierenden, die sie bereits seit über zehn Jahren hatte. Die anderen Praktizierenden redeten ihr gut zu: Faulheit ist dämonisch, deshalb muss man sie beseitigen. Wenn man zu spät zur Arbeit kommt, ist man noch nicht einmal so gut wie ein gewöhnlicher Mensch und dem Dafa wird dadurch geschadet. Sie sagte dazu: „Ich weiß, dass das nicht richtig ist, jedoch muss ich Zeit haben, um diese Angewohnheit loszulassen.“ Ich sagte zu ihr: „Das, was du gerade gesagt hast, bist nicht du, sondern das Karma. Du musst es beseitigen. Dein wahres Selbst ist nicht so.“ Sie war überrascht und es war ihr sofort klar. Danach kam sie nur noch dreimal zu spät zur Arbeit. Dann sagte sie, dass es nicht schwer sei, pünktlich zu sein.

Daher meine ich, dass wir uns darüber klar sein müssen: Die Gedanken, die nicht dem Fa entsprechen, sind nicht von uns. Das Verhalten, das nicht einem Kultivierenden entspricht, stammt nicht von uns. Wenn wir beim Lernen des Fa, beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken und beim Praktizieren der Übungen nicht zur Ruhe kommen, entspricht das nicht unserem Selbst. Wenn wir das erkennen, müssen wir es sofort beseitigen. Wir müssen uns beherrschen und dürfen uns nicht stören lassen. Wir müssen die Störungen sofort beseitigen und das bereits, bevor sie erscheinen. Dadurch können wir sie schnell durchbrechen. So werden wir fleißig sein und bei der Kultivierung fleißiger vorankommen.