FDI: Falun Gong heißt Wen Jiabao willkommen und fordert gleichzeitig, Jiang Zemin sowie seine Handlanger vor Gericht zu stellen

Berlin (FDI) – Falun Gong-Praktizierende in Deutschland heißen Wen Jiabao willkommen und fordern gleichzeitig Jiang Zemin und seine Handlanger wegen ihrer illegalen Verfolgung von Falun Gong vor Gericht zu stellen.

Falun Gong-Praktizierende werden in China seit dem 20. Juli 1999 verfolgt. Sie wurden gefoltert, ermordet, in Arbeitslagern interniert und ihrer Organe bei lebendigem Leib beraubt.

Das Gestapo-ähnliche Büro 610, das über dem Gesetz steht, wurde von Jiang Zemin, Luo Gan, Zhou Yongkang und Bo Xilai angeleitet. Tausende Praktizierende wurden durch die Machenschaften des Büros 610 getötet. Hunderttausende Falun Gong-Praktizierende leben in ständiger Angst ihr Leben zu verlieren.


Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Waltraud Ng Tel.: 06201-15672, Mobil: 0173-3135532
Internet: www.faluninfo.de; E-Mail: pm@falun-info.de

Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine traditionelle buddhistische Kultivierungsschule, die ursprünglich aus China stammt und in mehr als 100 Staaten der Welt praktiziert wird. Neben den körperlichen Übungen wird besonderer Wert auf ein Leben nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gelegt, die seit Tausenden von Jahren in der chinesischen Kultur verwurzelt sind.

Seit 20. Juli 1999 unterliegt Falun Dafa in China einer irrationalen Verfolgung, die durch den ehemaligen Staatspräsidenten Jiang Zemin initiiert wurde. Hunderttausende wurden seit dem Juli 1999 festgenommen, über 100.000 Praktizierende, möglicherweise aber wesentlich mehr, zu häufig jahrelangem Arbeitslager verurteilt, in der Regel ohne ordentliches Gerichtsverfahren. Die Verfolgung in China umfasst alle Lebensbereiche: sie führt zum Verlust von Arbeitsplatz und Wohnung, schließt Schüler und Studenten von der Ausbildung aus, zwingt Frauen zur Abtreibung und Ehepaare zur Scheidung. Dem Falun Dafa Informationszentrum liegen bis heute Informationen von über 3.518 Todesfällen vor, zu denen es durch Folter in Polizeistationen und Arbeitslagern kam. Die Dunkelziffer dürfte um ein Vielfaches höher liegen.
 

Quelle: http://www.falungong.de/artikel/pressemitteilungen/1334940844.html

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