[Ausgewählter Beitrag] Folgeerkrankungen einer Hirnhautentzündung komplett geheilt - ein wirkliches Wunder

(Minghui.org) Frau Li Guizhen, eine ältere Falun Dafa-Praktizierende in unserem Dorf, war einmal an einer Hirnhautentzündung erkrankt und hatte oft unter deren Folgeerscheinungen zu leiden. Nachdem sie mit dem Praktizieren von Falun Gong begonnen hatte, wurde sie komplett geheilt, was wirklich ein Wunder ist. Frau Li Guizhen hat keine Schule besucht, und noch bevor sie begann von ihren Erlebnissen zu berichten, kamen ihr bereits die Tränen, die auch während der ganzen Erzählung nicht versiegten.

Ich heiße Li Guizhen und bin 60 Jahre alt. Ich bedanke mich für das zweite Leben, das der Meister mir gegeben hat. Ich erzähle von Anfang an.

Vor 42 Jahren, ich war damals 18 Jahre alt, hatten wir einen heißen Sommer. Es war ein heißer Tag und ich arbeitete auf einem Maisfeld und jätete Unkraut. Ich war in Schweiß gebadet und als ich zu Hause ankam, begoss ich mich erst einmal von Kopf bis Fuß mit Brunnenwasser. Am Nachmittag bekam ich dann Kopfschmerzen. Meine Oma hatte von einem Nachbarn ein besonderes Rezept bekommen und kochte Knoblauch in Wasser auf. Anschließend sollte ich meinen Kopf darüber halten und ein Dampfbad nehmen. Es war jedoch sehr heiß, und ich konnte die Kopfschmerzen nicht mehr aushalten. Ich hielt es für Quälerei und war derart verärgert, dass ich den Nachbarn verfluchte. (Eigentlich hatten die Schmerzen nichts mit ihm zu tun.) Als mein Vater sah, wie ich litt, brachte er mich mit dem Fahrrad ins 10 Kilometer entfernt liegende Krankenhaus. Der Arzt sagte gleich, dass es eine Hirnhautentzündung sei und wir, bevor es zu spät sei, so schnell wie möglich ins Kreisstadt-Krankenhaus fahren sollten. Mein Vater fand daraufhin jemanden, der mich ins 20 Kilometer entfernt liegende Kreisstadt-Krankenhaus brachte. Die Ankunft im Krankenhaus bekam ich nicht mehr mit, da ich bewusstlos war. Und auch von der schmerzhaften Entnahme des Knochenmarks zur Untersuchung spürte ich nichts.

Während der Zeit im Krankenhaus pflegte mein Vater mich. Damals war ich geistig verwirrt. Ich, ein 18-jähriges junges Mädchen, lief nur mit Unterwäsche bekleidet außerhalb des Krankenzimmers herum. In jener Zeit gab es nicht einmal viele Frauen die einen Rock trugen, geschweige denn nur in Unterwäsche herumliefen. Heutzutage ist das ganz anders. In der Öffentlichkeit sowie in den Filmen haben die Frauen so wenig an, dass ihr Busen zu sehen ist, und sie schämen sich nicht einmal dafür.

Drei Monate später war ich immer noch nicht genesen und es stellten sich Folgeerkrankungen ein. Als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, holten mein Vater und mein zukünftiger Schwiegervater mich ab. Ich hielt den Arm meines zukünftigen Schwiegervaters und tänzelte herum. Wer mich nicht kannte, hätte denken können, dass ich ziemlich anzüglich wäre. Mein Vater ging hinter mir, und es tat ihm weh, mich aufgrund meiner Krankheit so zu sehen. Meine Eltern machten sich die größten Sorgen darüber, dass ich nicht mehr heiraten könnte. Was hätte ich dann für eine Zukunft? Meine zukünftigen Schwiegereltern wollten dann auch die Verlobung lösen, vor allem die Schwiegermutter. Sie sprach die Tatsache aus, dass ihr Sohn, wenn er mich heiraten würde, kein normales Leben führen könnte. Es sei besser jetzt die Verlobung zu lösen, um ihrem Sohn in Zukunft Leid zu ersparen.

Damals war es anders als jetzt; man trennte sich nicht einfach beliebig, ohne Moral und Verantwortung zu tragen. Mein Mann ist ein anständiger Mensch. Er redet nicht viel, aber er hat ein gutes Herz. Er hatte aufgrund der Vorkommnisse eine schwierige Entscheidung zu treffen. Als ich noch gesund war, wollte er mich möglichst schnell heiraten und eine Feier ausrichten. Dann wurde ich krank. Wenn er sich aber gegen mich entscheiden würde, würde ich vielleicht nie heiraten! So heiratete mein Mann mich ohne Einverständnis seiner Familie.

Nach der Heirat war es für mich leidvoll. Ich war den ganzen Tag verwirrt und mein Kopf war wie verkrampft. Deswegen nahm ich täglich Medikamente wie Mahlzeiten ein und war davon abhängig. Ich nahm viermal pro Tag Beruhigungstabletten ein und trotzdem zeigten sie keine ausreichende Wirkung. Ich konnte nicht einschlafen, ganz gleich wie viele Tabletten ich auch einnahm. Manchmal war ich geistig derart verwirrt, dass ich gegen die weiße Wand lief, weil ich sie für die Tür hielt.

Konnte mein Mann so ein Leben mit mir führen? Wir stritten oft. Er begann zu trinken, beschimpfte mich und spielte um Geld. Unser Leben war wie Feuer und Wasser.

Im Jahr 1975 brachte ich meine Tochter zur Welt. In jenem Monat erkrankte ich an einer Schulterentzündung und ich hatte dauernd Schmerzen im linken Kniegelenk. Nach der Arbeit fühlte mein ganzer Körper sich wie zerrissen an. Im Krankenhaus wurde festgestellt, dass mein Hüftgelenk Wucherungen in Form von drei Kugeln aufwies. Der Arzt verordnete mir, rückwärts zu gehen, um die Schmerzen zu verringern. Ehrlich gesagt, ging ich auch bei tiefem Schnee im Hof rückwärts, damit ich möglichst keine Schmerzen verspürte. Mir wäre jede Methode recht gewesen, es hätte auch Gift sein können, Hauptsache die Schmerzen würden aufhören. Damals erfuhr ich, dass mein damaliger Mitpatient, der auch an einer Hirnhautentzündung erkrankt war, bereits verstorben war. Obwohl ich überlebte, wäre ich lieber tot als lebendig gewesen. Das Leben war schlimmer als der Gedanke an den Tod. Ich hätte keine Worte finden können, um meine Gefühle zu beschreiben.

Im Herbst 1998 arbeitete ich zur Erdnussernte auf dem Feld. Meine Hüfte und meine Beine begannen dabei jedoch derart zu schmerzen, dass ich nicht mehr arbeiten konnte. Ich saß im Feld und weinte. Dabei dachte ich daran, wie leidvoll mein Leben doch war. Ich wollte lieber sterben, um nicht mehr leiden zu müssen. Als meine Schwägerin sah, wie langsam ich arbeitete und wie leidvoll ich aussah, sagte sie: „Lerne schnell das Dafa.“ Eigentlich hatte mir meine Schwägerin, die Falun Dafa praktiziert, schon mehrfach etwas darüber erzählt.

Im Winter 1998, als die Feldarbeit ruhte, suchte ich dann meine Schwägerin auf und begann mit ihrer Hilfe Falun Dafa zu praktizieren. 14 Tage später spürte ich plötzlich nach dem Abendessen keine Hüftschmerzen mehr und dachte darüber nach. In dieser Nacht konnte ich auch wieder gut schlafen. Ich war daraufhin sehr aufgeregt und sagte zu meinem Mann: „Mir geht’s wieder gut. Meine Hüfte tut nicht mehr weh und ich kann wieder schlafen.“

Seitdem sind all meine Krankheiten ohne Weiteres geheilt worden. All die Beschwerden der 28 Jahre andauernden Folgeerkrankungen der Hirnhautentzündung hätten nicht auf zwei, drei Seiten Papier geschrieben und klar benannt werden können. Kann es mit Worten ausgedrückt werden, um den Dank für die Gnade des Meisters zum Ausdruck zu bringen?

Mein Mann freute sich darüber, dass ich wieder gesund war und sagte: „Unserer Familie geht es jetzt viel besser.“ Danach unterstützte er mich sehr und erzählte oft Verwandten und Freunden sowie Nachbarn von meinen Erlebnissen. Zugleich legte mein Mann seine schlechten Gewohnheiten ab, wie Glücksspiel, Fluchen und das Trinken von zu viel Alkohol. Unsere Familie ist harmonisch geworden und die Kinder sind auch gehorsam. Meine Tochter rezitiert in Gedanken von sich aus: „Falun Dafa ist gut und Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut.“ Aufgrund meiner Veränderung haben mehrere Leute ebenfalls damit begonnen, Falun Gong zu praktizieren.

Im Herbst 2005 half ich meinen Nachbarn bei der Maisernte. Der Nachbar hatte einen Wagen voll mit Maiskolben beladen und ich saß mit darauf. Als er dann vom Feld auf die Hauptstraße fahren wollte, kippte der Wagen plötzlich in einen Graben. Ich war nervös und wusste nicht, was ich sagen sollte. Innerlich rief ich unweigerlich: „Meister! Schnell! Meister!“ Augenblicklich bewegte sich der Wagen wieder langsam nach oben, so als ob ihn jemand von hinten angeschoben hätte. Der Bereich war abschüssig und der Wagen war nach unten gerutscht - wie konnte es sein, dass er sich so leicht nach oben befördern ließ. Es waren dabei auch nur ein paar Maiskolben heruntergefallen. Der Nachbar stieg aus und war noch geschockt. Er machte große Augen und atmete heftig. Ich sagte zu ihm: „Im entscheidenden Moment, unbedingt an ´Falun Dafa ist gut und Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut´ denken. Rezitiere es aufrichtig und du bist sicher.“ Der Nachbar war damit einverstanden, er wusste über mich Bescheid.

Am 12. Mai 2007 half mein Mann mir beim Aufhängen des Banners „Falun Dafa ist gut“ und wir wurden verhaftet. Ich wurde gesetzwidrig zu einem Jahr Umerziehung durch Arbeit verurteilt. Mein Mann musste auch 14 Tage lang im Untersuchungsgefängnis bleiben. Nach seiner Entlassung sagte er zu anderen : „Ich schäme mich nicht dafür. Wir haben nicht gestohlen und niemanden ausgeraubt. Ehrlich gesagt, wie können sie uns so behandeln?“ In den vergangenen Jahren ist mein Mann immer gesünder geworden und als er einmal sagte: „Ich habe von dir profitiert.“, sagte ich zu ihm: „Wir beide haben vom Dafa profitiert.“

Im Laufe des Praktizierens von Falun Dafa habe ich tatsächlich erfahren, dass der Meister mich jeder Zeit beschützt. Auch meine Familienangehörigen haben den Schutz des Meisters erlebt. Solche Sachen sind öfter passiert. Auch mein Enkelsohn rezitiert in Gedanken „Falun Dafa ist gut.“ Er ist sehr gesund. Es ist der Meister, der meine Familie gerettet und mir eine warmherzige Familie beschert hat. Nun bin ich nicht nur körperlich gesund, sondern auch psychisch. Ich bin glücklich, und fühle mich am ganzen Körper leicht, und beim Gehen kommt es mir vor, als ob meine Füße den Boden nicht berührten. Ich habe das Gefühl hoch zu schweben, und das ist wirklich sehr angenehm.

(Aus dem Aufruf zur Einsendung von Beiträgen zum 20. Jahrestag der Einführung von Falun Dafa)