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[Ausgewählter Beitrag] Das Buddha-Licht leuchtet über meiner Familie

28. August 2012 |   Von einem Praktizierenden aus Wuhan, Provinz Hubei

(Minghui.org) Dies ist die Geschichte von einer von Millionen von Falun Dafa-Praktizierenden in China. Falun Dafa half ihr schon in jungen Jahren nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht zu leben. Sie wurde tief in ihrem Herzen berührt und schritt von der Dunkelheit ins Licht.

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Einführung von Falun Dafa in der Öffentlichkeit, möchte ich Meister Li mit diesem Bericht für die barmherzige Erlösung danken. Ich hoffe, dass noch mehr Menschen die Wahrheit über Falun Dafa erkennen können und einer glücklichen Zukunft entgegensehen.

Der Frühling des Lebens

Wenn der Winter zu Ende geht, die Erde vom Regen feucht ist, beginnen von neuem die Blumen zu blühen. Die Blüten präsentieren ein Farbenspiel inmitten der grünen Farbtöne der Blätter. Endlich Frühling, die Lieder der Vögel und der zarte Blütenduft erfüllen überall die Lüfte. Die Zeit des Frühlings, in der das Leben neu erwacht, erinnert mich an das Jahr 1993.

Ich war damals eine ziemlich frustrierte Studentin, die sich auf der Suche befand. Nachdem ich verschiedene Bücher gelesen hatte, blieb der Durst in meinem Herzen ungestillt. Bei einigen Büchern handelte es sich um Verkaufsschlager, andere hatten Qigong oder den Buddhismus zum Inhalt. Die Antworten, nach denen ich suchte, fand ich allerdings nicht. Ich gebe zu, Qigong interessierte mich am meisten und ich wollte mehr darüber erfahren, zum Beispiel: Warum können Menschen übernatürliche Fähigkeiten haben? Kann das Praktizieren von Qigong zu Kultivierungswahnsinn führen? Gibt es Buddhas und Gottheiten tatsächlich? Wenn es wahr ist, warum werden die schlechten Menschen nicht bestraft?

Eine Mitstudentin erzählte mir dann von einem bevorstehenden Seminar eines Meisters aus dem Nordosten Chinas. Es sollte in Wuhan stattfinden. In dem Vortrag wolle der Meister über die Wichtigkeit von Tugend sprechen. Entscheidend für mich war, dass die Kosten dafür sehr niedrig lagen. Für das zehntägige Seminar, über Falun Gong (oder Falun Dafa) musste man nur 40 Yuan bezahlen. Die Höhe des Betrages war in Ordnung, soviel konnte ich noch ausgeben. Vorher hatte ich einen Elementarkurs einer Qigong-Praktik besucht und bereits 100 Yuan dafür bezahlt. Den fortgeschrittenen Kurs konnte ich mir schon nicht mehr leisten. Einige Studenten erklärten mir, dass man kein anderes Qigong mehr praktizieren sollte, wenn man Falun Gong praktizieren würde.

Ich überlegte eine Weile, was ich tun sollte. Ein weiterer Punkt war, dass mir einige Leute berichteten, wenn man Falun Gong lernen würde, solle man kein anderes Qigong mehr praktizieren. In der Vergangenheit hatte ich ziemlich viel Geld in die Kurse investiert und war jetzt nicht bereit, alles aufzugeben. Aber irgendwie fühlte ich mich zu Falun Dafa hingezogen und entschloss mich deshalb hinzugehen. Entscheiden konnte ich mich ja später, wenn ich es gelernt hatte. Als ich mich für den Vortrag anmeldete, erhielt ich gleich eine Eintrittskarte. Der Mitarbeiter setzte einen Stempel mit einem Falun darauf und sagte: „Das Falun ist sehr gut, sehr gut!“ Ich sah es zum ersten Mal. Als ich es mir näher betrachtete, fiel mir das 卍 Symbol auf, das ich aus dem Buddhismus oder Taoismus kannte. Ich fragte mich etwas unsicher, ob das denn gut sein könne.
(Anmerkung der Redaktion: Kultivierende der Buddha-Schulen glauben, dass das Swastika 卍 Symbol das ganze Universum repräsentiert. Vor dem 2. Weltkrieg, betrachtete man in der westlichen Kultur das Swastika als Symbol des Glücks.)

Dem Vortrag des Meisters Li zuhören

Ziemlich aufgewühlt und den Kopf voller Gedanken betrat ich die Halle. Ich schätzte, dass hier ungefähr tausend Menschen anwesend waren. Bei den Qigong Kursen, an denen ich teilgenommen hatte, gab es allerhöchstens 100 Teilnehmer. Dieser Qigong Meister übertraf es bei weitem. Meister Li kam unter grossem Applaus auf die Bühne. Ein stattlicher Mann mit einem freundlichen Gesichtsausdruck.

Als Meister Li mit dem Vortrag begann, war es plötzlich sehr still im Raum, man hätte bestimmt eine Stecknadel fallen hören. Während des zweistündigen Vortrags hörte ich aufmerksam zu. Um mich herum, existierte nichts anderes mehr. Am Ende des Vortrags erinnerte ich mich an jedes Wort des Meisters. Alle meine bisherigen Fragen bezüglich Qigong wurden beantwortet. Am meisten beeindruckte mich, dass Meister Li die wahre Kultivierung lehrte. Bei dem, was ich bisher gelernt hatte, ging es nur ums Praktizieren und nicht ums Kultivieren. Der Meister lehrte uns, dass es für einen Kultivierenden wesentlich ist, seine Xinxing zu kultivieren.

Nun verstand ich: Ja, das genau ist es! So sollte Kultivierung aussehen. Was ich möchte ist ein Wegweiser für die Kultivierung! Endlich habe ich ihn gefunden! Nach dem Vortrag erklärte ich meinen Mitstudenten: „Ich habe mich dazu entschlossen, Falun Gong zu praktizieren und werde die anderen Qigong verlassen.“ Noch heute kann ich mich sehr gut an meine ersten Schritte als Praktizierender von Falun Dafa erinnern.

Ich besuchte alle zehn Vorträge und hatte dauernd Angst, zu spät zu kommen. Mir lag wirklich viel daran, kein einziges Wort von Meister Li zu versäumen. Ich hatte damals ein unbeschreibliches Glücksgefühl, Falun Dafa endlich gefunden zu haben. Noch heute erinnere ich mich daran, wie Meister Li über das Himmelsauge sprach. Ich fühlte einen starken Druck zwischen meinen Augenbrauen, als würde jemand in meinem Inneren bohren. Allerdings wollte ich mich nicht ablenken lassen, sondern konzentrierte mich weiter auf den Vortrag. Dann sagte Meister Li:

„Während ich das Himmelsauge erkläre, wird jeder hier spüren, dass sich die Stirn strafft und dass sich die Muskeln zusammenziehen und nach innen bohren.“ (Zhuan Falun, Lektion 2, über das Himmelsauge)

Erst bei diesen Worten wusste ich, dass Meister Li gerade mein Himmelsauge geöffnet hatte. Später sprach der Meister über das Einsetzen des Falun und wieder konnte ich spüren, dass sich etwas in meinem Bauch bewegte. Es drehte sich im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn, manchmal schnell und manchmal langsam. Nach dem Vortrag lehrte uns Meister Li die Übungen. Er ging den Gang entlang, von der ersten Reihe bis zur letzten Reihe und korrigierte unsere Bewegungen. Er tat dies sehr ernsthaft und gewissenhaft.

Ich erinnere mich noch an eine andere Szene. Frühmorgens standen schon einige Kursteilnehmer vor dem Eingang der Vortragshalle. Da die Tür noch verschlossen war, setzten wir uns einstweilen auf die Treppe. Plötzlich hielt ein schwarzes Auto an. Meister Li stieg aus und ging an uns vorbei. Wir waren nicht in der Lage ein Wort zu sagen und starrten ihn alle sprachlos an.

Gutes erhalten vom Falun Dafa Kultivierungsweg

Im September hörten wir, dass Meister Li ein weiteres Mal nach Wuhan kommen würde. Ich hatte das Glück, bei zwei weiteren Vorträgen dabei zu sein. Da ich früher schon einen Vortrag besucht hatte, musste ich nur noch die halbe Gebühr bezahlen. Der Kurs fand in der Universität für Wirtschaft und Recht in Zhongnan statt. Ich hatte gerade mein Studium abgeschlossen und arbeitete seit ca. zwei Monaten als Lehrerin. Die neuen Lehrkräfte wurden damals im Unterricht von den Vorgesetzten überprüft und alle meine Kollegen standen unter großem Druck. Bei mir war es anders. Als ich darüber informiert wurde, dass die Leitung am nächsten Tag in meine Klasse kommen würde, war mir nur wichtig, am Falun Dafa Vortrag teilnehmen zu können. Anstatt mir etwas Besonderes auszudenken, führte ich einen normalen Unterricht durch und ging danach in das Seminar des Meisters. Später erfuhr ich, dass die Leitung meinem Unterricht so gut bewertet hatte, dass ich gebeten wurde, am 1. Oktober einen öffentlichen Unterricht abzuhalten, bei dem alle Lehrer anwesend sein würden. Das gute Ergebnis überraschte mich sehr.

Nach dem vierten Vortrag des Meisters musste ich nochmals einen zusätzlichen Unterricht geben. Da ich den Vortrag nicht verpassen wollte, blieb mir nur die Mittagszeit für die Vorbereitung einer Klassenarbeit im Jiefang Park. Auch dabei verlief alles gut und ich erhielt viel Lob. Ein älterer Lehrer sagte: „Normalerweise ist es den Lehrkräften erst nach mehrjähriger Erfahrungen möglich, so einen guten Unterricht zu halten. Sie haben diese Erwartungen bereits nach einem Monat Lehrtätigkeit übertroffen.“

Ich denke es lag nicht an meinen Fähigkeiten, tatsächlich war es Falun Dafa, das meine Weisheit öffnete.

Das Buddha-Licht leuchtet über meiner Familie

Mit dem Beginn der Kultivierung im Falun Dafa änderte sich auch mein Verhalten. Ich wurde aufgeschlossener, lebhafter und selbstsicherer. Nach und nach beseitigte ich mein kämpferisches Verhalten und wurde toleranter. Vor dem Praktizieren stritt ich mich ständig mit meinen Geschwistern. Nachdem ich den Pfad der Kultivierung betreten hatte, lächelte ich nur, selbst wenn sie mich für Fehler verantwortlich machten, die nicht in meiner Verantwortung lagen.

Schließlich erzählte ich meiner Familie, dass ich mich entschieden hätte, Falun Dafa zu praktizieren. Mein Vater lehnte es kategorisch ab und war nicht erfreut. Auch meine Geschwister begannen, mit mir zu kämpfen. Als Antwort darauf kochte ich für sie, lächelte und versuchte meine Mängel herauszufinden. Sie beschwerten sich über mein zubereitetes Essen und andere Unzulänglichkeiten. Ich kämpfte nicht mit ihnen und blieb freundlich. Zum Schluss sahen sie selbst, dass ich mich mit dem Praktizieren von Falun Gong verändert hatte und kritisierten mich nicht mehr. Früher hätte ich wirklich mit allen möglichen Mitteln gegen sie gekämpft.

Meine Familie profitierte sehr davon, dass ich Falun Dafa praktizierte. Mit der Zeit haben sie sich alle verändert, besonders meine Mutter. Früher tyrannisierte sie uns, verlor schnell die Fassung und kämpfte mit den anderen. Jetzt hat sie gelernt, sich in schwierigen Situationen selbst zu beherrschen und ist lange nicht mehr so wütend. Sie ist viel toleranter und freundlicher geworden und kritisiert kaum noch jemanden.

Meine Mutter glaubt nun schon seit Jahren an Falun Dafa und bewundert Meister Li. Selbst während der schwersten Verfolgung unterstützte sie mich. Es ist schon einige Jahre her, dass sie aus der Kommunistischen Partei China (KPCh) und deren angegliederten Organisationen ausgetreten ist. Vor kurzem erzählte mir mein jüngerer Bruder, dass es meiner Mutter nicht besonders gut gehe, sie vermuteten Gallensteine. Er fragte mich, ob ich sie ins Krankenhaus bringen würde. Allerdings weigerte sie sich und sagte nur, sie hätte vergessen, „Falun Dafa ist gut“ zu rezitieren. Sie sagte uns, dass sie die Worte immer wieder rezitieren werde und wollte bis zum nächsten Tag warten. Wenn sie sich dann noch nicht besser fühle, würde sie ins Krankenhaus gehen. Am nächsten Tag rief sie mich an, und bestätigte mir, dass es ihr wieder gut gehe. Sie sieht nun viel besser aus und ist voller Energie. Oft erzählt sie den Leuten, dass Falun Dafa wirklich gut sei!

Der Vater meiner Schwägerin ist um die 70 Jahre alt. Eines Tages konnte er nach einer Rückenverletzung vor Schmerzen nicht mehr schlafen. Er ging ins Krankenhaus und ließ sich mit Medikamenten und Akupunktur behandeln, leider ohne Erfolg. Später erinnerte er sich, dass er von meiner Schwester die DVD von Shen Yun Performing Arts bekommen hatte. Sie bat ihn, sich doch die DVD anzusehen, was er auch tat. Danach sagte er freudestrahlend: „Die Tänzer sind wunderschön. Ich habe noch nie eine bessere Vorstellung gesehen. Ihr Meister ist wundervoll!“ Schon am nächsten Tag fühlte er sich besser. Meine Schwester eröffnete ihm eine Möglichkeit, aus der KPCh und den angegliederten Organisationen auszutreten. Danach fühlte er sich gesund und hatte keine Schmerzen mehr.

Wunder geschehen

Vor einigen Tagen rief mich meine jüngere Schwester an und sagte: „Ich bin so froh, Lele geht es endlich gut. Die Infektion der Atemwege und die Symptome von Krupp sind weg.“ Ihre Stimme klang aufgeregt, aber überaus glücklich. Ich wusste, dass sie aus Dankbarkeit dem Meister gegenüber nicht viel sagen konnte.

Lele ist der siebenjährige Sohn meiner Schwester. Als er vier Jahre alt war, fing er an, seltsame Grimassen zu schneiden und eigenartig den Kopf zu verdrehen. Anfangs dachten seine Eltern, er mache Spaß. Später verwendete er oft seltsame Wörter. Wir baten ihn, damit aufzuhören, was er auch tat, doch dann fing er wieder von neuem damit an. Seine komischen Laute störten auch seine Schulkameraden in der Klasse. Einige Kameraden lachten ihn aus und verhöhnten ihn. Das rüttelte stark an Leles Selbstbewusstsein. Der Lehrer besprach das Problem mehrere Male mit meiner Schwester.

Meine Schwester und ihr Mann waren sehr besorgt und verlangten von Lele, dass er sich selbst beherrsche. Das konnte er aber nicht. Sie suchten im Internet um Hilfe und fanden heraus, dass er eine medizinische Behandlung benötigte. Die Medikamente hatten viele Nebenwirkungen und einen negativen Einfluss auf die Intelligenz des Kindes. Oftmals zeigten die verordneten Präparate auch keine Wirkung. Die Schwierigkeiten brachten meine Schwester und ihren Mann halb um den Verstand.

Eines Tages kam Lele nach der Schule zu mir. Ich riet ihm, “Falun Dafa ist gut“ und „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht“ zu rezitieren. Dann erklärte ich ihm, dass diese fremden Töne nicht von ihm selbst stammten. Er sollte dem Lebewesen sagen, dass es ihn verlassen sollte. Weiter empfahl ich ihm, er könne Meister Li um Hilfe bitten. Meine Schwester erinnerte ihn immer wieder, diese Worte zu rezitieren und er wiederholte sie standhaft. Schon kurze Zeit später veränderte er sich. In den darauf folgenden zwei Nächten sprach er noch im Schlaf. Seine Eltern haben seine Worte allerdings nicht genau verstanden. Danach litt er nicht mehr unter dieser eigentümlichen Krankheit. Wir glauben, dass Meister Li in den zwei Nächten seinen Körper gereinigt hat. Auf jeden Fall wollte Lele danach auch während der Nacht die Vorträge von Meiser Li hören. Er erzählte uns ferner, dass er in seinem Kopf einen kleinen Fernseher habe. Wann immer er wolle, könne er den goldenen Drachen sehen. Jetzt geht er in die Fa-Lerngruppe.

Wenn nur eine Person Falun Gong praktiziert, wird die ganze Familie davon profitieren. Es gäbe noch viel mehr zu erzählen. In meiner Familie ereigneten sich wirklich viele erstaunliche und wundervolle Geschichten. Meine Familienangehörigen sind dem Meister Li und Falun Dafa sehr dankbar. Sie haben die Wunder erlebt, weil ihre Einstellung gegenüber Falun Dafa sehr positiv war.

Die Wertschätzung meiner Familie für Meister Lis Hilfe lässt sich nicht in Worten beschreiben. Es freut mich, dass sie inzwischen alle fest daran glauben, dass Falun Dafa gut ist.

Ich habe meine Erlebnisse niedergeschrieben, damit noch mehr Menschen etwas über die Tugend von Falun Dafa erfahren und hoffe, dass sie sich aus der Umklammerung der KPCh befreien können.

(Aus dem Aufruf zur Einsendung von Beiträgen zum 20. Jahrestag der Einführung von Falun Dafa)