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[Ausgewählter Beitrag] Der Weg der wahren Grundsätze - Teil 2

15. September 2012 |   Von Shan Chun aus Festlandchina

(Minghui.org)

Teil 1: http://de.minghui.org/artikel/70473.html


Meine Familienangehörigen, meine Mitpraktizierenden und ich lernten täglich das Fa und praktizierten zusammen die Übungen. Die Außengewöhnlichkeit und Schönheit des Dafa wurden kontinuierlich an unserem Körper sichtbar.

Bevor ich mit dem Praktizieren anfing, strebte ich nach Ruhm und Reichtum und kämpfte gern. Ich sah keine Fehler an mir. Wenn ich Schwierigkeiten hatte, beschwerte ich mich. Als ich noch jung war, bekam ich eine zervikale Spondylose (Degeneration der Halswirbelsäule). Ich konnte beim Schreiben nicht einmal meinen Kopf nach unten strecken. Mir war täglich schwindlig, begleitet von starker Übelkeit. In weniger als einem Monat, nachdem ich mit dem Praktizieren begonnen hatte, machte meine Halswirbelsäule eines Nachmittags, als ich gerade im Buch „Zhuan Falun" (Li Hongzhi) las, ein Geräusch. Ich machte mir darüber jedoch keine Gedanken und las weiter. Am Abend bemerkte ich, dass ich im Kopf sehr klar war und es ging mir körperlich sehr gut. Ich konnte meinen Kopf leicht bewegen. Beim Abtasten meines Nackens entdeckte ich, dass der hervorstehende Teil der Halswirbel verschwunden war.

Früher litt ich unter Herzproblemen und ich sah schlecht im Gesicht aus. Ein halbes Jahr nachdem ich mit dem Praktizieren begonnen hatte, besuchte mich ein ehemaliger Mitschüler und ich schenkte ihm das Buch „Zhuan Falun". Nachdem er es gelesen hatte, begann er mit dem Praktizieren. Später sagte er zu mir: „Als ich dich wiedersah, hast du jünger ausgesehen als vor zwei Jahren. Dein Teint sah gut aus und ich dachte mir, dass Falun Gong gut sein muss." Dafa lehrt uns, bei Schwierigkeiten nach innen zu schauen. Ich bin jetzt nicht mehr selbstgefällig und übe Nachsicht.

In unserer Fa-Lerngruppe hat jeder positive Veränderungen erfahren. Meine Mutter hatte Krebs im Endstadium und war bettlägerig. Sie lernte dann das Fa und praktizierte später die Übungen auf dem Übungsplatz. Nach nur einer Woche änderte sich ihr dunkler Teint in rosa. Sie wurde gesund! Nach dem morgendlichen Praktizieren der Übungen ging sie einkaufen. Unsere ganze Familie genießt ein glückliches Leben. Seit über zehn Jahren braucht sie keinerlei Medikamente mehr einzunehmen.

Frau Wang, eine ältere Dame in unserer Fa-Lerngruppe hatte sich, bevor sie mit dem Praktizieren begann, aufgrund eines Tumors einer Operation unterzogen. Anfangs, als sie zum Praktizieren zum Übungsplatz kam, hatte sie noch eine graue Gesichtsfarbe und ihr ganzer Körper war angeschwollen. Nachdem sie in der Gruppe mit den anderen zusammen das Fa lernte, ging es ihr immer besser. Eines Tages erzählte sie: „Bevor ich anfing, Falun Gong zu praktizieren, war mein Gesundheitszustand sehr schlecht. Ich wusste auch nicht, wie lange ich nach der Operation noch zu leben hatte. Damals war ich mir auch nicht bewusst darüber, was es bedeutete, unter den gewöhnlichen Menschen ein guter Mensch zu sein. Einmal, bevor ich mit dem Praktizieren anfing, pflückte ich wildes Gemüse auf dem Land. Eine Gruppe von Kindern spielte im Wald und plötzlich traf mich ein Stein am Kopf. Meine Operationswunde war noch nicht ganz abgeheilt und mein Kopf blutete. Ich hatte Angst. Als die Kinder zu mir kamen und sahen, dass mein Kopf blutete, erschraken sie ebenfalls. Ich tat so, als sei ich ganz ruhig und sagte zu ihnen, dass sie keine Angst haben sollten und ich von ihnen kein Geld verlangen würde, dass sie aber sagen sollten, wer mich verletzt hatte. Ein Kind bekannte sich mit leiser Stimme dazu. Ich sagte, dass es mich nach Hause begleiten sollte und ich es nicht verantwortlich machen würde. Das Kind stützte mich und begleitete mich nach Hause. Als wir zum Haus kamen, in dem ich wohnte, rief ich: „Schaut, das Kind hier hat mich am Kopf verletzt!" Meine Nachbarn kamen daraufhin alle aus ihren Wohnungen heraus gelaufen. Im Haus wohnten alles Kollegen von mir und alle standen mir zur Seite. Sie drohten dem Kind und es gab uns seine Adresse. Seine Großeltern suchten mich später auf und zahlten mir Schadenersatz. Damals meinte ich, in dieser Angelegenheit sehr schlau gehandelt zu haben. Nachdem ich mit dem Praktizieren von Falun Gong angefangen hatte, wurde mir erst bewusst, dass Karma erzeugt wird, wenn man nicht nachsichtig ist und dass man aufgrund des Karmas in Schwierigkeiten geraten wird. Der Meister erklärt, dass wir nicht mit anderen kämpfen sollten und entsprechend „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ handeln sollten. Wenn man sich nicht kultiviert, kann man dies nicht wissen."

Ein Praktizierender, der Wanderarbeiter war, wurde einmal vor dem Fabriktor auf einen Jungen aufmerksam. Dieser hockte lange Zeit dort und stand nicht auf. Der Praktizierende fragte ihn, woher er käme. Der Junge antwortete jedoch nicht. Der Praktizierende merkte, dass der Junge sehr müde war. Er holte ihm dann Wasser zum Trinken und redete mit ihm. Der Junge erzählte ihm, dass er aus der Stadt Anshan käme. Weil er mit seinen Eltern Ärger hatte, hatte er sein Elternhaus verlassen. Er war bereits seit vier bis fünf Tagen in der Stadt Shenyang. Der Praktizierende redete mit dem Jungen und beurteilte die Angelegenheit mit den Fa-Grundsätzen von Falun Gong. Er sagte ihm, dass er seine Familie gut behandeln sollte und dass seine Eltern sich Sorgen um ihn machen würden. Er bat ihn, zu prüfen, ob sein Verhalten den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ entsprachen. Dann kaufte er ihm etwas zu Essen. Der Junge war sehr einsichtig. Er rief seine Familie an und informierte sie darüber, dass es ihm gut ging. Die Eltern des Jungen dankten dem Praktizierenden sehr. Sie wollten kommen und ihren Sohn abholen und dabei den Praktizierenden besuchen. Der Praktizierende sagte den Eltern jedoch, dass er den Jungen auch gern zum Zug bringen würde. Die Eltern waren davon sehr gerührt und weinten. Der Praktizierende kaufte dem Jungen dann ein Zugticket und begleitete ihn zum Zug. Der Junge weinte und bedankte sich. Der Praktizierende bat ihn noch, seinen Eltern auszurichten, dass er ein Falun Gong-Praktizierender sei und der Meister lehren würde, stets ein guter Mensch zu sein.

Eine jüngere Praktizierende unserer Gruppe ging, bevor sie mit dem Praktizieren anfing, nicht gewissenhaft ihrer Arbeit nach. Jetzt, als Praktizierende arbeitet sie fleißig, auch in Abwesenheit ihrer Vorgesetzten. Am Jahresende erhielt sie in Abstimmung aller Kollegen in der Firma eine Auszeichnung zur „Hervorragenden Mitarbeiterin“. Zwei ihrer Kollegen aus einer anderen Abteilung gerieten später bezüglich der Auszeichnung in Streit. Der Abteilungsleiter dieser beiden Kollegen fragte die Praktizierende daraufhin, ob sie auf ihre Auszeichnung verzichten würde, da der Streit zwischen den beiden sonst nicht beendet werden würde. Die Praktizierende stimmte zu, wodurch der Abteilungsleiter entlastet wurde. Er wusste, dass nur Falun Gong-Praktizierende dazu in der Lage waren. All die Vorgesetzten und Kollegen nehmen Geschenke von Geschäftspartnern an. Die Praktizierende tut das nicht. Ihre Abteilungsleiterin sagte gerührt: „Ich möchte auch Falun Dafa lernen."
 

(wird fortgesetzt)