Stockholm, Schweden: Falun Gong-Praktizierende sammeln Unterschriften zur Beendigung des grauenvollen Organraubs in China (Fotos)

(Minghui.org) Schwedische Falun Gong-Praktizierende veranstalteten am 12. Oktober 2013 eine Unterschriftenaktion, um das chinesische Regime zur sofortigen Beendigung des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China aufzufordern.

Passanten lesen die Informationstafeln über Falun Gong

Die Aktion fand am Mynttorget Platz statt, der sich in der Nähe des königlichen Palastes in Stockholm befindet.

Die Praktizierenden hängten ein auffälliges Transparent mit der Aufschrift „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong“ auf und stellten mehrere Plakattafeln mit zusätzlichen Informationen über die brutale Verfolgung von Falun Gong durch das kommunistische Regime in China auf.

Die sinnlose Verfolgung findet seit 1999 statt und hat das Leben von Millionen friedlichen Bürgern beeinträchtigt, die an die Hauptprinzipien von Falun Gong, an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glauben. Hunderttausende wurden inhaftiert, gefoltert und Zwangsarbeit unterzogen und viele wurden wegen ihrer Organe in Krankenhäusern und Untergrundeinrichtungen des Regimes getötet.

Den ganzen Tag über blieben viele Passanten in Stockholm bei den Informationsständen der Falun Gong-Praktizierenden stehen. Als die Praktizierenden die fünf sanften, meditativen Übungen von Falun Gong zeigten, hielten Touristen und Einheimische inne, um zuzuschauen und die Gelassenheit des Schauplatzes zu genießen.

Als die Menschen hörten, wie das kommunistische chinesische Regime friedliche Bürger grausam verfolgt und Organraub an ihnen in großem Umfang begeht, wollten sie gerne die Petition unterschreiben, um Falun Gong zu unterstützen.

 
 
Die Menschen unterschreiben die Petition, die fordert, dass das kommunistische chinesische Regime den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden beendet

Unterstützung der Öffentlichkeit

Ein junger Mann aus Hongkong unterschrieb die Petition und berichtete einem Praktizierenden: „In Hongkong kann man solche Aktionen auch sehen und so weiß ich bereits von der Verfolgung von Falun Gong [in Festlandchina]. Ich unterstütze Sie!“

Ein anderer Mann meinte: „Sie sollten das öfter machen, damit mehr Menschen erfahren, was für schlechte Taten das chinesische Regime begangen hat!“

Als zwei schwedische Ärzte über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden erfuhren, waren sie sehr aufgebracht, dass es heutzutage in diesem Jahrhundert so etwas Grauenvolles gibt. Beide ergriffen die Initiative und unterschrieben die Petition.

Einer von ihnen entrüstete sich: „Ich habe noch nie von so etwas gehört, dass menschliche Organe ohne Betäubung entnommen werden. Das ist wirklich zu grausam!“ Er war entschlossen, weitere Leute über diese Angelegenheit zu informieren.

Eine Frau mittleren Alters aus Deutschland unterschrieb die Petition und sprach dann mit ihrer Mutter und Tochter über die Ungerechtigkeit, die in China stattfindet. Die beiden waren schockiert und schüttelten wiederholt ungläubig ihre Köpfe. Beide unterschrieben die Petition, um auch ihre Stimme zur Unterstützung von Falun Gong abzugeben.

Auch viele chinesische Touristen kamen an den Informationstafeln der Praktizierenden vorbei. Eine Frau erzählte einem Praktizierenden, dass sie die Fakten über Falun Gong kennen würde und gerne ausländische Nachrichten ansehen würde, wo im Gegensatz zur Propaganda des Regimes die Wahrheit gesagt werde. Sie war gleich bereit, aus der kommunistischen Jugendorganisation des Regimes auszutreten, um sich von den bösen Taten der Kommunistischen Partei zu distanzieren.

Zwei junge Leute aus China lasen sorgfältig die Informationstafeln. Einer von ihnen äußerte: „Jetzt sagen alle, dass die Kommunistische Partei schlecht ist. Wenn man jedoch diese Fakten nicht kennt, dann wagt man ja überhaupt nicht zu glauben, dass eine solche Sache [Organraub] überhaupt existieren kann.“

Die beiden jungen Männer traten aus der Jugendliga des Regimes aus und unterschrieben die Petition, um Falun Gong zu unterstützen. Sie bekundeten ihre Hoffnung, dass die Verfolgung so bald wie möglich enden werde.