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Die Geschichte eines 10-jährigen Falun Dafa-Praktizierenden

2. November 2013 |   Von dem Praktizierenden Wenwen aus der Provinz Guangdong, China (geschrieben von seiner Mutter)

(Minghui.org) Ich bin ein 10 Jahre alter Falun Dafa-Praktizierender. Als meine Mutter sich vorbereitete einen Erfahrungsbericht für die Minghui-Website zu schreiben, wollte auch ich etwas über meine Kultivierung berichten. Da es mir sehr ernst damit war, nahm ich sofort einen Zettel und begann zu schreiben.

Ich schrieb mehr als 190 Wörter, was bereits durchaus länger war, als ich bei meinen Hausaufgaben normalerweise schreiben muss. Ich bat meine Mutter, meinen selbst verfassten Erfahrungsbericht in den Computer einzugeben, doch sagte sie mir, dass mein Bericht zu wenig Inhalt hätte und lehnte es ab. Dies entmutigte mich keineswegs und so begann ich, jeden einzelnen Buchstaben selbst abzutippen. Von diesem Anblick war meine Mutter so berührt, dass sie mir versprach, meinen Artikel nun doch abzutippen.

Die wahren Umstände erklären

Als ich gerade zwei oder drei Jahre alt war, sagte ich, in Nachahmung meiner Mutter, zu jedem, den ich traf, dass er die Worte „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ wiederholen solle. Am Anfang sagte ich dies nicht richtig, sodass alle stets vor Entzückung lachten. Ich sagte dies zu jedem; selbst zu Hunden, Katzen und zu Pflanzen.

Unter dem Schutz des Meisters

Als ich fünf Jahre alt war, ging ich mit meiner Mutter zu einem Klassentreffen. Während sich die Erwachsenen unterhielten, spielten wir Kinder auf dem Spielplatz. Am Anfang schaukelte ich, doch langweilte mich dies sehr schnell, sodass ich aufhören wollte. Doch schaukelte ich so hoch, dass ich nicht ohne weiteres herunterkam und endete mit einem Sturz.

Ich hatte direkt über meiner Augenbraue eine Platzwunde, welche blutete. Auch an meinem Bauch war eine Wunde in Form eines Halbmondes; diese blutete aber nicht. Ein älteres Kind brachte mich zu meiner Mutter und meine Mutter sagte immer wieder, dass ich keine Angst zu haben brauchte, weil der Meister da sei.

Ja, der Meister war da, um mich zu beschützen. Sonst wäre mein Auge vielleicht verletzt, was sehr gefährlich gewesen wäre. Erst am Abend, als meine Mutter mir beim Duschen half, entdeckte sie die Wunde am Bauch. Sie sagte zu mir, dass diese beiden Verletzungen durchaus ernsthafter hätten sein können, wenn wir nicht unter dem Schutz des Meisters stehen würden.

Unter dem Schutz des Meisters erlebte ich viele Wunder. Einmal, als ich in der Schule meiner Mutter spielte, wurde ich fünf bis sechs Mal von einer giftigen Wespe gestochen; es war sehr schmerzhaft. Zu jener Zeit wurden viele von dieser Art Wespe gestochen und mussten sich deswegen im Krankenhaus behandeln lassen, ausgenommen meine Mutter und ich. Wir waren in nur wenigen Tagen vollständig geheilt.

Ein anderes Mal verbrannte ich mich am Arm. Die Verbrennung war ziemlich schlimm und meine Mitschüler sagten, dass mein Arm übel aussehen würde. Ich machte mir jedoch überhaupt keine Sorgen darum und nach ein paar Tagen sah mein Arm wieder völlig normal aus. Dies geschah, weil ich unter dem Schutz des Meisters stand. Wann auch immer ich eine Schwierigkeit zu überwinden hatte und ganz egal, wie schwierig diese am Anfang auch erschien, unter dem Schutz des Meisters konnte ich alles überwinden.

Kein Bestreben, Klassensprecher zu werden

Jedes Grundschulkind tritt normalerweise im zweiten Halbjahr der ersten Klasse den Jungen Pionieren der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) bei. Dies geschieht in der Regel immer am 1. Juni, dem Kindertag. Meine Mutter sprach mit meiner Lehrerin bezüglich der Kommunistischen Partei Chinas und den grausamen Taten, welche diese gegenüber den Falun Dafa-Praktizierenden verüben.

Sie lehnte den Vorschlag ab, mich an diesem Tag zur Anführerin des Gesangwettbewerbes zu ernennen und behielt mich an dem Tag zuhause, damit ich nicht den Jungen Pionieren beitreten und das typische rote Halstuch tragen musste.

Jedes Mal wenn ich in die Schule gehen wollte, bekam ich eine kleine Aufgabe. Sobald ich durch die Tür gehen wollte, fragte mich die Aufsicht, wo denn mein rotes Halstuch sei. Stolz antwortete ich immer, dass ich kein Mitglied der Jungen Pioniere wäre.

Im zweiten Schuljahr fragte mich meine Lehrerin, ob ich nicht Klassensprecher werden wollte. Fröhlich ging ich nach Hause und erzählte dies meiner Mutter. Jedoch änderte die Lehrerin einige Tage später ihre Meinung, da ich kein Mitglied der Jungen Pioniere war. Zuhause erzählte ich meiner Mutter, dass es mir egal sei, ob ich Klassensprecher wäre oder nicht.

Heute kann ich ganz einfach durch die Tür zur Schule gehen, da bereits alle wissen, dass ich kein Mitglied der Jungen Pioniere bin.