Fleißiger sein, mehr Lebewesen erretten

Vortrag auf der Fa-Konferenz in Los Angeles 2013

(Minghui.org)

Sehr verehrter Meister, liebe Mitpraktizierende,

ich bin eine Dafa-Jüngerin aus San Francisco und praktiziere seit 2006. Schon von klein an spürte ich, dass sich ein Meister um mich kümmerte. Im Jahr 1993 erzählte mir jemand, er hätte einen Lichtkreis um meinen Kopf gesehen und Gottheiten würden mich beschützen. Als ich das Fa erhielt, wusste ich sofort, dass ich für das Fa gekommen bin.

Im Folgenden nun meine Kultivierungserfahrungen, die ich dem Meister und den Mitpraktizierenden berichten möchte. Bei Unzulänglichkeiten bitte ich die Mitpraktizierenden um barmherzige Hinweise.

1. An der Hotline für Shen Yun

Schon kurze Zeit nachdem ich das Fa erhalten hatte, verteilte ich Informationsmaterialien und erklärte die wahren Umstände, damit mehr Menschen von den Tatsachen erfahren. Später fand bei uns eine globale Gala zum chinesischen Neujahr statt. Ich fing an, den Hotline-Dienst zu machen. Danach nahm ich auch Anrufe auf der Hotline für Shen Yun entgegen. Zu dieser Zeit kamen nicht viele Anrufe, aber der personelle Aufwand in einzelnen Städten war zu groß. Meine Idee war, kleinere Städte an unsere Hotline anzuschließen, um materielle und personelle Ressourcen einzusparen. Es gab damals wenige Praktizierende und fast niemanden, der ganztätig zur Verfügung stand. Ich war die Ausnahme, denn ich musste mich weder um kleine Kinder kümmern, noch hatte ich einen Job. Und so übernahm ich den Verkauf für andere Städte. Ich lehnte keine einzige Stadt ab und zum Schluss liefen über 20 Städte über unsere Hotline. Ich arbeitete fast jeden Tag von 6.00 Uhr morgens bis 22.00 Uhr abends. Die Arbeitsbelastung war ziemlich hoch.

Der Meister sagte:

„Nachdem sie sich Shen Yun angeschaut haben, änderte sich von über 90% der Zuschauer die Haltung gegenüber Dafa. Sie hatten eine eindeutige Erkenntnis über das Böse gewonnen und sind völlig positiv gegenüber Dafa gestimmt.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz des Großraums New York 2009, 07.06.2009)

Mir war klar, Shen Yun ist ein wichtiges Projekt zur Errettung von Menschen. Alle Leiden lohnen sich.

Später wurde der Kartenvorkauf über eine bestimmte Webseite abgewickelt. Die Leitungen von Dutzenden nordamerikanischen Städten wurden zu meinem Apparat umgeleitet. Ich arbeitete von früh bis spät. Mein Mann bereitete die drei Mahlzeiten zu und brachte sie mir. Das ging Jahr für Jahr so. Shen Yun rettet Menschen und so fand ich nichts Außergewöhnliches dran. Jedes Telefonat war wichtig und verlangte meine volle Hingabe. Es ist ein wichtiges Glied bei der Errettung von Menschen. Ich konzentrierte mich voll und ganz auf diese Arbeit. Wenn ich beim Essen war und das Telefon klingelte, unterbrach ich sofort das Essen und nahm den Hörer ab. Denn es ist sehr schwierig, einen Anruf zurückzuverfolgen. Manche Personen riefen von ihrer Arbeitsstelle aus an und ohne die Durchwahl oder den Namen hatten wir keine Chance, sie ausfindig zu machen. Vielleicht würde dieser Mensch seine Chance auf Errettung verpassen. Das wäre sehr traurig.

Mein Mann hielt mir vor, dass ich selbst nach Bitternis suchte. Für mich steht außer Frage, dass wir bei der Kultivierung Bitternis erleiden müssen. Außerdem dachte ich, wenn ich die Voraussetzungen habe, diese Aufgabe zu erfüllen, dann ist es vom Meister so gewollt. Das ist meine Mission.

Während meines Online-Dienstes, achtete ich darauf, jeden Morgen das Fa zu lernen. Wenn ich das Fa nicht gut lernte, könnte es die Wirkung meiner Gespräche beeinträchtigen. Deshalb ist das Fa-Lernen sehr wichtig.

Der Meister sagte:

„Für euch als Dafa-Jünger ist eure Kultivierung erstrangig. Denn hättest du dich selbst nicht gut kultiviert, könntest du die Sachen, die du machen sollst, nicht bewerkstelligen. Hättest du dich nicht gut kultiviert, hättest du nicht die große Kraft, um Menschen zu erretten.“ (Li Hongzhi, Dafa-Jünger müssen das Fa lernen, 16.07.2011)

2. Sich an der RTC Plattform beteiligen

Eine Mitpraktizierende unserer Stadt nahm ab März an der RTC Plattform teil und wir alle freuten uns für sie. Wegen ihrer Familien und kleinen Kindern konnte nur wenige von uns nach draußen gehen, um die wahren Umstände zu erklären. Die Beteiligung an diesem Projekt war ideal für sie. Später fasste ich den Entschluss, mich auch an diesem Projekt zu beteiligen.

Obwohl ich bei der Hotline arbeitete, empfand ich es als Lücke in meiner Kultivierung, wenn ich nicht direkt die Fakten an die Menschen in Festlandchina erklärte. Früher machte ich ein paar Mal den Versuch, war aber zu ängstlich und gab es wieder auf. Die Plattform war für mich eine vom Meister erschaffene Möglichkeit, die wertvollen Chinesen zu erretten.

Der Meister erklärte uns:

„Besonders die Chinesen, ihr wisst, dass ich früher gesagt habe, dass viele Könige im Himmel, Könige verschiedener Völker in unterschiedlichen historischen Perioden dort wiedergeboren wurden. Sie haben das größte Leiden und den größten Druck ertragen. Weil sie nicht nur sich selbst vollenden wollen, sondern das was sie vollenden und das, wofür sie leiden und die Dinge, für die sie hergeben, sind für noch mehr Lebewesen, deshalb haben sie so eine große dämonische Schwierigkeit.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung während der Podiumsdiskussion von NTDTV, 06.06.2009)

Und so schloss ich mich dem Projekt an. Wir riefen speziell in Arbeitslagern, bei den Krankenhäusern, die sich am Organraub beteiligten, sowie bei den Justizbehörden an und sandten ihnen eine Audioaufnahme mit einer Erklärung der wahren Umstände. Die Empfänger waren Polizisten, Ärzte, Richter, Rechtsanwälte usw.

Einige Personen legten sofort bei Beginn der Aufnahme auf, andere hörten sich das Band stillschweigend bis zum Ende an. Einige diskutierten während des Zuhörens mit anderen Personen über den Inhalt. Die Personen, die aufgelegt hatten, riefen wir erneut an. Dieses Projekt hat eine große Wirkung bei der Entlarvung des Bösen. Gleichzeitig hilft es den Menschen, die aus Unwissenheit in die Verfolgung verwickelt sind, sich über die wahren Umstände klar zu werden. Sie haben die Chance, ihre Untaten zu überdenken und sich neu zu positionieren.

Der Meister sagte uns:

„Ihr sollt es nicht unterschätzen, wenn ihr ein Flugblatt oder ein Informationsheftchen nach China schickt oder einmal nach China anruft oder ein Fax schickt oder alle möglichen Informationen nach China schickt, die Wirkung ist sehr groß. Es hat eine große Wirkung für die Einschüchterung und Beseitigung des Bösen, wirklich sehr groß. Dass es im Kopf der Menschen schlechte Gedanken gibt, kommt von der Verleumdungspropaganda jenes Bösen. Wenn sich die Menschen klar darüber werden, dann ist die Zeit gekommen, in der jene bösen Dinge beseitigt und aufgelöst werden. Wenn ein Mensch wirklich ein gigantisches Himmelssystem vertritt, dann bedeutet die Veränderung dieses Menschen die Erlösung einer großen Menge von Lebewesen, wie groß diese Wirkung doch ist!“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika, 03.2002)

Der Meister erklärte ferner:

„Zwar führt sich das Böse noch wie verrückt auf und doch schaudert es ihm durch Mark und Knochen, sie fürchten sich alle. Natürlich werden die bösen Lebewesen immer noch bösartige Menschen anstiften, um Schlechtes zu tun, bevor sie vollkommen vernichtet sind. Wenn die bösartigen Menschen unter Kontrolle sind, haben sie keinen Verstand mehr. Wenn sie zur Ruhe kommen, haben sie alle Angst.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Mitte der USA, 22.06.2003)

Wir Dafa-Jünger in Übersee leben in einer sicheren Umgebung, deshalb sollten wir die Verantwortung übernehmen und die Fakten den Personen erklären, die sich derzeit noch an der Verfolgung beteiligen. Sobald ich etwas Zeit hatte, rief ich dort an, an manchen Tagen waren es 40 bis 50 Telefonate.

Früher benötigte ich vier bis fünf Stunden Schlaf. Nach der Fa-Konferenz in New York erkannte ich, dass die Grundsätze der alltäglichen Menschen nicht für uns Kultivierende zutreffen. Wir brauchen nicht so viel Schlaf. Ich nahm mir fest vor, etwas weniger zu schlafen. Früher ging ich gegen 24.00 Uhr ins Bett und verpasste so das globale Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Nach der Fa-Konferenz stellte ich mir den Wecker auf 3.00 Uhr, der Zeit für das Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Danach blieb ich auf, lernte das Fa und begann mit den Aufrufen nach Festlandchina. Ich war besonders fit und mein ganzer Körper fühlte sich sehr leicht an. Wir Kultivierenden sind wirklich anders. Als ich meine menschlichen Anschauung aufgab, löste sich eine Schicht meines Körpers auf.

Eines Tages ließ ich nach und legte mich nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken wieder kurz hin. Ich schlief durch bis 6.00 Uhr morgens und dachte dann, wunderbar, jetzt habe ich einmal richtig ausgeschlafen. Aber dem war nicht so. Den ganzen Tag über fühlte ich mich ungewöhnlich müde. Mir tränten die Augen, ich gähnte immerzu und konnte kaum die Augen offenhalten. Das war eine Lektion. Seitdem stehe ich wieder morgens um 3.00 Uhr auf, lerne das Fa, rufe an und tauschte mich mit den Praktizierenden aus.

3. China Town in San Francisco

Im Mai hörte ich nach über zehn Monaten vorübergehend mit meiner Tätigkeit an der Hotline auf und widmete mich anderen gesellschaftlichen Dingen. Im Anschluss daran, wollte ich nach China Town gehen, um dort die Fakten zu erklären.

Der Meister betonte:

„Nehmen wir mal San Francisco als Beispiel, ich habe festgestellt, dass es im Stadtzentrum von San Francisco und im gesamten Buchtgebiet noch nicht in Ordnung ist, dort gibt es immer noch sehr viele üble Faktoren. Eigentlich sollt ihr jene Orte als Schwerpunkt betrachten. Geht dorthin, wo es viele Chinesen gibt, um die wahren Umstände zu erklären, errettet die schwer vergifteten Chinesen in ihren Wohnvierteln.“ „Ich habe noch gesehen, dass Chinatown eine Lücke bei eurer Erklärung der wahren Umstände und der Fa-Berichtigung ist, aber er ist am wichtigsten, er ist der wichtigste Ort in eurem westlichen Teil. Ihr habt kaum Wert auf diesen Ort gelegt.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in San Francisco 2005, 05.11.2005)

Ich dachte öfters an die Situation in China Town in San Francisco, hatte aber noch keine konkreten Pläne. Ich spürte in dieser Hinsicht auch eine gewisse Nachlässigkeit. Eines Tages Mitte Mai fragte mich mein Mann (damals noch Nicht-Praktizierender): „Willst du dir nicht eine Monatskarte besorgen, damit du jeden Tag nach China Town fahren kannst.“ Ich betrachtete dies als einen Hinweis des Meisters. Denn zuvor hatte ich Tag für Tag nur wenig Zeit für meinen Mann, manchmal hatten wir kaum Gelegenheit ein paar Worte zu wechseln. Und jetzt wo ich etwas mehr Zeit hatte, drängte er mich nach China Town zu fahren. Das war eindeutig eine Aufforderung. Wenn ich bestimmte Sachen zu erledigen hatte, war ich manchmal phlegmatisch und mein Mann ergriff dann die Initiative und half mir. In diesem Fall war es für mich offensichtlich: Es eilt sehr, wir dürfen bei der Errettung der Menschen keine Zeit verlieren. Der Meister drängte mich, schneller vorwärts zu kommen.

Am 11. Juni fuhr ich nach China Town. Am ersten Tag ging ich zu Platz A, wo die Praktizierenden auch die Übungen zeigten. Es gab auch einige, die dort die Wahrheit erklärten. Ich dachte: Das ist ja wunderbar! Denn während meiner Tätigkeit an der Hotline, schaffte ich es nicht immer, die Übung zu machen. Hier konnte ich beides, die Wahrheit erklären und die Übungen praktizieren, das war eine gute Sache. Ich war glücklich und nahm mir vor, ab heute jeden Tag hierher zu kommen. Doch schon am Tag darauf sprach mich eine Mitpraktizierende an und sagte, an Platz B gebe es nur wenige Praktizierende, die die Wahrheit erklärten. Sie meinte es wäre gut, wenn ich dorthin ginge, denn dort kämen regelmäßig zwei Frauen, die die Dafa-Jünger belästigten und beschimpften. Ich dachte, hier gibt es so viele Praktizierende, aber sie bittet nur mich. Vielleicht ist dies wieder ein Hinweis des Meisters.

Am dritten Tag ging ich gleich zu Platz B. Die beiden Frauen, die sich als Falun Gong- Praktizierende ausgaben, beschimpften die Dafa-Jünger schon seit längerer Zeit. Die lokalen Praktizierenden tauschten sich oft darüber aus und sandten aufrichtige Gedanken aus. Aber die Situation blieb unverändert. Die Praktizierenden hatten unterschiedliche Verständnisse dazu. Manche meinten, wenn die beiden Frauen kommen, gehen wir eben fort. Sie bleiben ohnehin nur zwei bis drei Stunden. Für mich stand fest, dass wir Dafa-Jünger offen und aufrichtig handeln müssen und dass mein Herz unbewegt bleiben sollte, ungeachtet dessen, was die beiden Frauen machten. Warum sollten wir den Ort aufgeben? Ich dachte an die Praktizierenden in China. Würden sie bei solchen widrigen Umständen nicht mehr die Tatsachen erklären und weglaufen? Ich war felsenfest entschlossen, keinesfalls aufzugeben.

Kaum war ich vor Ort, kamen die beiden Frauen. Ich hatte sie noch nie zuvor gesehen, aber sie riefen mich mit meinem Namen und beschimpften mich als Spionin. Jede der beiden Frauen hielt ein Schild; auf einem stand „Spion der KPCh“ und auf dem anderen „großer Dämon der KPCh“. Sie attackierten nur Dafa-Jünger. Eine Frau stand dicht vor mir, die andere hinter mir. Ihr Schild befand sich etwa 10 cm vor meinem Gesicht. Sie provozierten mich und schrien mich an. Ihre Gesichter sahen völlig verzerrt aus. Im ersten Moment war ich geschockt und wusste nicht, was los war. Aber es dauerte nicht lange und ich hatte mich wieder unter Kontrolle. Ich war ruhig und dachte an die Worte des Meisters:

„Wenn einer sich nicht bewegen lässt, werden zehntausend ermutigt, sich auch nicht zu bewegen!“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Mitte der USA, 22.06.2003).

Mein Herz blieb unbewegt und ich sprach vorbeigehende Passanten an und informierte sie über die wahren Umstände. Zuerst versuchten die Mitpraktizierenden noch, mich davon abzubringen, aber ich ließ mich nicht beeinflussen. Je mehr die Mitpraktizierenden auf mich einredeten, umso lauter wurden die beiden Frauen. Irgendwann merkten die Mitpraktizierenden meine felsenfeste Entschlossenheit und hörten damit auf. Ich verteilte ruhig die Flugblätter. Es war ein beeindruckender Kontrast: Hier eine ruhige und friedliche Dafa-Jüngerin, dort zwei aggressive und durchgedrehte Frauen. Viele Passanten verlangsamten ihre Schritte und erkundigten sich, was los sei. Schließlich kam es soweit, dass mich viele Passanten unterstützten oder die Vorgehensweise der beiden Frauen verurteilten. Einige Westler, stellten sich dann zwischen die beiden Frauen und mich. Wie ein Schutzschild, einige vorne, andere hinten. Auf einmal wollten Menschen einen Flyer von mir, selbst Kinder und alte Menschen, die sonst fast nie Flyer haben wollten. Neugierig kamen sie zu mir und baten mich um einen Flyer. Es gab auch Westler, die einen Stapel Flyer von mir verlangten und mit dem Verteilen begannen. Sie sagten den vorbeikommenden Passanten, dass ich die Gute bin und die beiden Frauen die Schlechten. Es ist für uns nicht nötig, die Bürger auf diese Art und Weise zu informieren, aber für die weltlichen Menschen war es eine Gelegenheit, sich zu positionieren. Meine Mitpraktizierenden brachten mir weitere Materialien und andere unterstützten mich mit aufrichtigen Gedanken.

In den nächsten Tagen blieb die Situation unverändert. An einem Tag sah ein kleiner Jünger für längere Zeit ein riesiges Falun am Himmel. Bevor es verschwand konnten es viele Menschen, auch alltägliche Menschen sehen. Zu einem späteren Zeitpunkt war es noch einmal zu sehen. Ich glaube, dass der Meister unsere Handlungsweise unterstützte und uns weiter ermutigen wollte.

Irgendjemand musste die Polizei verständigt haben und die Polizisten wollten die Personalausweise der beiden Frauen kontrollieren. Sie weigerten sich, ihre Personalien bekanntzugeben und so wurden sie abgeführt. Danach sahen wir sie nie mehr an diesem Platz.

Früher hielt sich an diesem Platz oft ein alter Mann auf, der rote Kleidung trug. Er schimpfte auf den taiwanesischen Präsidenten und die Demokraten. Nach Dutzenden von Jahren schimpfte er auch auf Falun Gong. Wir sandten gemeinsam beharrlich aufrichtige Gedanken aus und erklärten ihm oft die Wahrheit. Daraufhin verließ der alte Mann diesen Platz. Seitdem ist die Umgebung in China Town viel ruhiger.

Der Meister sagte:

„Die Geschichte der Menschheit sieht ihr letztendliches Ziel nicht darin, Mensch zu sein. Auch soll die Geschichte der Menschheit nicht dazu da sein, dem Bösen einen Spielplatz für seine bösen Taten zu geben. Die Geschichte der Menschheit wurde für die Fa-Berichtigung erschaffen, und erst die Dafa-Jünger sind es würdig, hier ihren Glanz zu zeigen.“ (Li Hongzhi, An die europäische Fa-Konferenz 2005, 12.06.2005)

Meiner Meinung nach, müssen wir in den anderen Städten und in allen China Towns die bösartigen Faktoren restlos beseitigen, damit die Menschen errettet werden.

4. Mein Mann begann mit der Kultivierung

Bevor ich Dafa kennenlernte, war ich Angehörige verschiedener Religionen. Nach einer gewissen Zeit stellte ich fest, dass ich nicht dorthin gehöre und verließ sie eine nach der anderen. Als ich mit Dafa begann, zuckte mein Mann nur die Achseln, so als wollte er andeuten, mal schauen wie lange die Begeisterung anhält. Mit der Zeit merkte er, dass ich anders war und fleißig die wahren Umstände erklärte. Gemeinsam mit seiner Familie setzte er mich unter Druck, ich sollte Dafa aufgeben. Schließlich kam es soweit, dass mein Schwiegervater und mein Mann von mir verlangten, eine Wahl zwischen Dafa-Kultivierung und unserer Ehe zu treffen. Ich lehnte es ab, mich für eine Seite zu entscheiden und sagte: Ich möchte beides, Familie und Kultivierung. Aber wenn ihr mich unbedingt zwingen wollt, eine Wahl zu treffen, werde ich mich für die Kultivierung entscheiden.“

Danach sprachen sie nicht mehr über dieses Thema, bis ich eines Tages auf eine Fa-Konferenz wollte. Mein Mann sagte: „Wenn du dahin gehst, brauchst du nicht mehr nach Hause zu kommen.“ Ich sagte nichts. Bevor ich wegfuhr schrieb ich ihm diese Zeilen: „Ich werde Dafa nicht verlassen. Wenn du unbedingt eine Scheidung willst, kann ich nichts machen. Du brauchst auch keinen Anwalt zu beauftragen, unser Hab und Gut können wir gerecht aufteilen. Wenn nicht, sage ich auch nichts dazu.“ Als ich später von der Konferenz zurückkam, war es so, als wäre nichts gewesen.

Im vergangenen Jahr hat sich mein Mann sehr verändert. Er unterstützte mich immer mehr und kümmerte sich um den Haushalt. Vor einigen Monaten begann er die Übungen zu lernen und nahm auch an dem Neun-Tage-Seminar teil. Wenn ich an die Vergangenheit denke, bin ich sehr berührt. Ich danke dem Meister sehr, dass er mich und meinen Mann gerettet hat.

Schlusswort

Im Vergleich zu anderen Praktizierenden liege ich noch etwas zurück. Shen Yun 2014 steht vor der Tür. Ich werde es weiterhin gut machen, möglichst fleißiger sein, mehr Menschen erretten, damit ich mich den Erwartungen des Meisters und der Mission der Dafa-Jünger würdig erweise.

Danke dem Meister, Danke den Mitpraktizierenden!