China Fahui | Flyer über Falun Gong und die Neun Kommentare in Regierungsgebäuden verteilen, ohne gesehen zu werden

(Minghui.org) Grüße an den verehrten Meister! Grüße an alle Mitpraktizierenden!

Ich wurde im Jahr 1996 eine Falun Dafa Praktizierende. In all den Jahren meiner Kultivierung ließ ich in gewissen Phasen etwas nach, aber durch die Anleitung und den Schutz des Meisters gelang es mir wieder aufzuschließen. Ungeachtet der Schwierigkeiten glaube ich fest an den Meister und das Fa. Ich zweifelte nie an den Anforderungen des Meisters und verglich mich stets mit dem Maßstab des Fa; dabei erlebte ich viele Wunder.

Der Meister sagt:

„Ihr wisst, wenn einer die Ebene des Arhats erreicht hat, nimmt er sich nichts zu Herzen, egal was ihm begegnet, alles unter den alltäglichen Menschen nimmt er sich überhaupt nicht zu Herzen und bleibt immer fröhlich. Egal wie sehr er den Kürzeren gezogen hat, er bleibt fröhlich, es ist ihm egal. Wenn du das wirklich erreichen kannst, hast du die anfängliche Fruchtposition eines Arhats schon erreicht.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 9, Menschen mit großer Grundbefähigung, 1995)

Schicksalsverbindung mit Dafa

Schon in meiner Kindheit las ich gerne Bücher über Kultivierungspraktiken. Als in den 90er Jahren Qigong populär wurde, lernte ich bestimmt ein Dutzend solcher Praktiken, in dem Glauben, dass ich ein Buddha oder eine Gottheit werden würde. Später erkannte ich, dass man mit diesen Praktiken kein göttliches Wesen werden kann und hörte damit auf. Als der Meister in Peking sein Seminar hielt, dachte ich, dass es wieder nur eine Form des normalen Qigong sei und ging nicht zu diesen Vorträgen.

Doch der Meister kümmerte sich um mich und zog mich aus der Illusion. Eines Nachts träumte ich, dass große Falun Symbole in strahlendem Weiß, Blau und Golden die Falun Welt verließen. Zwei Monate später sah ich mir das Video des Meisters über das Neun Tage Seminar an und begann mit der Kultivierung.

Ich handelte im Alltagsleben nach den Prinzipien des Fa und meine Xinxing erhöhte sich sehr schnell. Auf einer Geschäftsreise bot mir eine Hotelangestellte einen Rabatt von 400 Yuan an. Hätte ich nicht Falun Dafa praktiziert, wäre ich auf ihr Angebot eingegangen. Aber nun als Praktizierender lehnte ich ab und erklärte ihr: „Ich praktiziere Falun Dafa und möchte niemanden ausnutzen. Bitte berechnen Sie mir den richtigen Betrag.“ Sie sagte: „Ich habe das für Sie getan, damit Sie davon profitieren. Wenn ich jetzt eine neue Rechnung ausstelle, muss ich Ihnen 100 Yuan berechnen.“ Ich gab ihr die 100 Yuan und bat sie um eine neue Rechnung mit dem korrekten Betrag. Das war ein Test für meine Xinxing.

Früher sorgte ich mich ständig um meine Eltern und Geschwister und sogar um meine Nachbarn. Ich hatte einen sehr starken Eigensinn auf Gefühle und Emotionen. Eines Nachts träumte ich von einem Tsunami. Als das Wasser näher kam, wollte ich eigentlich wegfliegen, aber dann sah ich meine sechs Jahre alte Enkelin auf der Straße stehen und meinen drei Jahre alten Enkel im Garten. Ich flog zu ihnen hinüber, um sie mitzunehmen. Plötzlich verschwand das Wasser. Ich erkannte, dass ich noch zu viele menschliche Emotionen hatte, die mich davon abhielten, ein göttliches Wesen zu werden.

Heraustreten und das Fa bestätigen

Nach Beginn der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) im Jahr 1999 zog ich in eine andere Stadt. Zu dieser Zeit hatte ich starke eigensinnige Gefühle und Autoritätsdenken gegenüber dem Koordinator. Ich fragte ihn: „Was soll ich machen? Soll ich nach Peking gehen und für Gerechtigkeit für Falun Dafa appellieren?“ Er sagte: „Du solltest zu Hause bleiben. Nach Peking zu gehen, würde bedeuten das Dafa zu sabotieren.“ Zu Hause dachte ich nochmals über sein Verständnis nach. War es richtig? Was sollte ich angesichts dieser Verleumdungen machen? Sollten die Praktizierenden nicht etwas unternehmen, wenn dem Dafa Schwierigkeiten begegnen?“

Es ließ mir keine Ruhe und ich dachte viele Tage darüber nach. Dann stieß ich auf einen Artikel des Meisters, in dem stand:

„Jedes Mal, wenn Leute die Medien benutzen und das Qigong kritisieren, fängt ein Teil der Schüler an zu schwanken und hört mit dem Praktizieren auf, als wären diejenigen, die die Medien benutzen, höher als das Fofa (Buddha-Gebot) oder als ob sie sich für die anderen kultiviert hätten. Es gibt noch Leute, die Angst vor dem Druck haben, so dass sie nicht mehr weiter praktizieren. Können solche Leute Zhengguo [die richtige Frucht] erreichen? Werden sie nicht sogar die Buddhas in einem kritischen Moment verraten? Ist die Gesinnung von Angst nicht Eigensinn? Die Kultivierung ist wie Goldwäsche. Was übrigbleibt, ist Gold.“ (Li Hongzhi, Für wen sich kultivieren, 21.12.1995, in Essentielles für weitere Fortschritte I)

Mit Tränen in den Augen sagte ich zum Meister: „Dein Jünger wird bestimmt mit dem Meister nach Hause gehen. Auch wenn nur ein Praktizierender übrig bleiben sollte, dann werde ich das sein.“ Einige Tage später fragte mich eine Praktizierende, die über mir wohnte: „Was sollen wir machen?“ Ich antwortete: „Wir sollten das Fa als Lehrer betrachten und nicht auf den Rat anderer hören.“ Wir entschieden uns, herauszutreten und das Fa zu bestätigen. Von da an hängte sie an öffentlichen Orten Materialien mit den wahren Informationen über Falun Gong und die Hintergründe der Verfolgung auf. Im Jahr 2000 nahm sie die Polizei dann gesetzwidrig fest und verurteilte sie zu drei Jahren Zwangsarbeit. Nach ihrer Freilassung fuhr sie fleißig in ihrer Kultivierung fort und half dem Meister bei der Fa-Berichtigung und der Errettung aller Wesen.

Den Menschen über die Hintergründe über Falun Gong berichten

Ende 2000 kehrte ich in meine Heimatstadt zurück, um meinen Ehemann zu begraben. Ich gab den dortigen Praktizierenden ein Video mit einer ausführlichen Erklärung der Hintergründe der Verfolgung. Einen Monat später fuhr ich zurück und sah am Bahnhof viele Polizisten in Uniform und Zivil stehen. Sie wollten die Falun Dafa Praktizierenden, die zum Appellieren wegfahren wollten, verhaften. Als ich im Bahnhof ankam, sah ich keine mehr. Ich habe es so verstanden, dass ich mithilfe von Kultivierungsfähigkeiten in einer anderen Dimension die Probleme umging.

An diesem Tag verteilte ich auf meiner Rückfahrt im Bus und Zug eine halbe Tasche voll Videos mit den wahren Begebenheiten an die Mitfahrer. Zum Schluss war nur noch eines übrig.

Verhaftet nach dem das Telefon abgehört wurde

Die Provinzhauptstadt ist groß. Deshalb nahm ich mir ein Taxi und fuhr zu der Fabrik, in der ein befreundeter Praktizierender arbeitete. Wir tauschten uns aus und bestärkten unsere Zuversicht, das Dafa zu beschützen.

Kurz darauf rief mich dieser Praktizierende an, ohne zu wissen, dass sein Telefon abgehört wurde. Drei Tage später brachte mich die Polizei in ein Internierungslager und verhörte mich. In den 16 Tagen in der Haft gestand ich nichts. Nach meiner Freilassung überwachten sie mich weiter Tag für Tag.

In dieser schwierigen Zeit schlossen sich die herausgetretenen Praktizierenden zusammen und bildeten einen Körper. Die jüngeren Praktizierenden fertigten Kopien der Materialien an und wir verteilten sie oder befestigten sie an öffentlichen Plätzen. Die Polizisten sagten uns: „Ihr habt viel getan, eure Flyer und Poster sind überall zu sehen.“

Ende 2001 wurde ein weiterer Praktizierender ungesetzlich verhaftet. Unter dem Druck gab er einige Informationen preis und anschließend starteten die Behörden eine umfangreiche Verhaftungswelle, bei der 18 Praktizierende verhaftet wurden. Vier erhielten Gefängnisstrafen und acht kamen ins Zwangsarbeitslager. Ich wurde zu 18 Monaten Zwangsarbeit verurteilt.

Materialien im Gebäude der Städtischen Kriminalpolizei verteilt

Während meiner Inhaftierung kam meine schwangere Tochter nach Hause. Sie brachte ihr Kind zur Welt und hielt sich während des sechsmonatigen Schwangerschaftsurlaubs bei uns auf. Da ich nicht da war, standen ihr unsere Nachbarn bei. Einen Tag nach meiner Freilassung endete der Mutterschaftsurlaub meiner Tochter. Um weiteren Belästigungen durch die Polizei zu entgehen, zog ich mit meiner Tochter drei Tage später in eine andere Stadt. Dort bestätigte ich weiter das Fa. Die lokalen Praktizierenden stellten mir wahrheitserklärende Materialien zur Verfügung und ich wurde zu einem Teil des Fa in dieser Stadt.

In der ersten Zeit, als die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei heraus kamen, hatten viele Praktizierende Angst sie zu verteilen, weil sie dachten, es handele sich um Einmischung in die Politik. Ich verteilte die Neun Kommentare, die das wahre Wesen der Kommunistischen Partei herausstellen, fortan an lokale Regierungsbüros, Büros für öffentliche Sicherheit, Gerichte und andere Regierungsbehörden, die für Bürger normalerweise unzugänglich sind.

Im Jahr 2008 fanden die Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele statt. Viele lokale Praktizierende unserer Stadt wurden von der Polizei überwacht. Ich lieferte die Flyer wie gewohnt aus. Einmal ging ich durch den Innenhof eines Gebäudes in den vierten Stock und platzierte dort vor jeder Wohneinheit bis zum siebten Stock die Infomaterialien. Als ich auf meinem Rückweg durch den Innenhof kam, sah ich in den drei anderen Stockwerken des Gebäudes Polizisten. Beim Verlassen des Gebäudes entdeckte ich rechts an dem Tor ein Schild: „Städtische Kriminalpolizei.“ In dem Häuschen am Eingang standen zwei Wachen, die mich aber nicht sehen konnten.

Die Neun Kommentare im Wohnheim der Menschen von der Staatsicherheit verteilt

In den vergangenen Jahren sandte ich jeden Tag aufrichtige Gedanken aus, um den Eigensinn der Angst zu beseitigen und schlechte Menschen daran zu hindern, mich zu sehen.

Einmal ging ich um ein Gebäude herum und suchte nach dem Eingang. Dabei entdeckte ich den Wachmann, der die Überwachungsmonitore beobachtete, aber er konnte mich nicht sehen. Ich nahm den Aufzug in den 28. Stock. Auf jedem Stockwerk gab es zwei Einheiten mit je einer Tür, an die ich jeweils eine Kopie der Neun Kommentare hängte. Nach mehreren Stockwerken schaute ich unabsichtlich nach oben und entdeckte zwei Überwachungskameras, die auf jede Tür gerichtet waren. Mein Herz bewegte sich ganz kurz, dann dachte ich: „Ihr könnt mich nicht sehen.“ Später fand ich heraus, dass es sich bei diesem Gebäude um das Wohnheim des Amtes für Staatssicherheit handelte.

Nach meinem Verständnis ist es so, dass ich zwar die Materialien verteile, aber im Grunde wird alles vom Meister erledigt. Der Meister sagt:

„Ein solch großes Fa ist da. Es existiert mit euch mit aufrichtigen Gedanken zusammen, welches die große Garantie gibt. Wenn eure Gedanken nicht aufrichtig genug sind und dem Fa nicht entsprechen, werdet ihr euch außerhalb der Kraft vom Fa befinden, und ihr scheint allein gelassen zu sein, ohne jegliche Hilfe. Selbst wenn ihr Dinge des Dafa macht, müsst ihr dem Fa entsprechen, sonst ist keine Kraft vom Fa da.“                 (Li Hongzhi, Fa Erklärung in Manhattan, 26.03.2006)

Über einen Zeitraum von zehn Jahre erklärte ich jeden Vormittag die Fakten über Falun Gong und am Nachmittag erledigte ich meine persönlichen Angelegenheiten. Ganz gleich wie beschäftigt ich war, ich las jeden Tag drei Kapitel im Zhuan Falun. Manchmal las ich bis Mitternacht und sandte dann aufrichtige Gedanken aus.

Registrierung meines ständigen Wohnsitzes

Noch drei Jahre nach meiner Entlassung aus dem Zwangsarbeitslager forderte mich das lokale Büro 610 auf, einen ständigen Wohnsitz in meiner Heimatstadt zu registrieren. Immer wenn ich meine Heimatstadt besuchte, hatte ich Angst und mied das Büro 610. Dieses Jahr fragten sie mich wieder und ich dachte, dass ich vielleicht zurückgehen und mich registrieren lassen sollte.

Der Meister sagt:

„Aber wer fürchtet denn wen?“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in San Francisco 2005, 05.11.2005)

War es nicht eine gute Möglichkeit, ihnen einmal die Tatsachen zu erklären?

Am Tag nach meiner Ankunft in meiner Heimatstadt ging ich sofort zur lokalen Polizeiwache. Die Polizei verlangte von mir, dass ich eine Garantieerklärung abgebe, in der ich mich verpflichte Falun Dafa aufzugeben, mich einmal im Monat bei ihnen zu melden und jede Woche einen „Gedankenbericht“ zu schreiben. Lächelnd erklärte ich ihnen: „Ich besitze keine Schusswaffe, ich habe niemandem etwas gestohlen und niemanden getötet und ich habe auch keine Brandstiftung begangen. Ihr seid diejenigen, die mich verhaftet haben, warum sollte ich also irgendetwas schreiben? Mir ist es egal, ob ihr mir die Registrierung erlaubt.“

Danach suchte ich die Zweigstelle (des Büros 610 auf) und wollte mich registrieren lassen. Die Wache am Eingang verständigte das zuständige Büro und ich wurde hereingelassen. Der Büroleiter wartete unten auf mich, aber ich erkannte ihn nicht und ging nach oben. Der Leiter bat seinen Sekretär an der Unterredung teilzunehmen. Ich erzählte den beiden von meiner Inhaftierung, wie die lokale Polizei Geld von den Praktizierenden erpresste und die Wahrheit über die inszenierte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens und die Neun Kommentare.

Sie hörten aufmerksam zu und schließlich fragte der Leiter: „Was ist der Grund Ihres heutigen Besuches?“ Ich antwortete: „Es sind nun schon drei Jahre vergangen und ich habe noch keine Wohnsitzbestätigung bekommen. Es ist in Ordnung, wenn sie die Genehmigung jetzt nicht ausstellen wollen. Aber wenn Dafa entlastet ist, werde ich die Beamten verklagen.“ Er sagte: „Ich verstehe, wir geben Ihnen morgen Bescheid.“

Am nächsten Tag teilte mir das Personal der Zweigstelle mit, dass mir der Polizeichef die Genehmigung ausstellen würde. Als ich dort war, unterbrach er extra eine Besprechung. Die Registrierung dauerte nur 10 Minuten, dann tauchte der Beamte auf, der mir das Leben schwer gemacht hatte. Er bot sich an, sich um meine Angelegenheiten zu kümmern. Der Polizeichef sagte zu ihm: „Warum kümmern Sie sich nicht, um die zweite örtliche Identifizierungskarte, sodass Sie nicht noch einmal herkommen muss.“

Bevor der Beamte wegging sagte er: „Sie können noch nicht gehen. Sie müssen erst die Garantieerklärung schreiben.“ Ich schrieb: „Ich garantiere, dass ich mich an das Gesetz halte und alle Dinge in Übereinstimmung mit den Prinzipien Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht tue. Ich werde selbstlos handeln und immer zuerst an die anderen denken.“ Schließlich akzeptierte er meine Erklärung und sagte: „Ich werde sie behalten.“ Jetzt wo er die Zusammenhänge verstanden hatte, trat er aus der KPCh und ihren Unterorganisationen aus. Manchmal fragte er die Praktizierenden nach weiteren Materialien über Falun Gong.


Den Beamten des Gemeinschaftsausschusses die Hintergründe von Falun Dafa erklären

Mein Plan war, während meines Aufenthalts in meiner Heimatstadt die Umgebung zu berichtigen. Außerdem wollte ich die Mitarbeiter der Behörden davon abbringen, meine Tochter weiter zu belästigen.

Am dritten Tag meines Aufenthalts bat mich die Leiterin des Gemeinschaftsausschusses um einen Besuch. Sie sagte: „Seitdem ich hier Leiterin bin, habe ich Sie noch nicht persönlich kennengelernt. Es wurde mir erzählt, sie wären sehr nett aber auch sehr hartnäckig, weshalb Sie auch festgenommen wurden.“ Ich antwortete: „Hören Sie auf, um den heißen Brei herumzureden und sagen mir einfach, was Sie auf dem Herzen haben? Sie wollen mich sehen, weil ich Falun Dafa praktiziere.“ Sie fragte sofort: „Also praktizieren Sie noch?“ Ich antwortete: „Natürlich tue ich das! Anderenfalls wären die zwei Jahre Arbeitslager wohl umsonst gewesen.“ Sie fragte: „Was denken Sie darüber, dass die lokalen Praktizierenden Materialien verteilen?“

Ich wusste, dass sie damit auf die Neun Kommentare anspielte und sagte: „Ich bewundere diese Praktizierenden wirklich. Beim Lesen der Neun Kommentare habe ich festgestellt, dass jedes Wort wahr ist. Ich habe es selbst so erlebt.“ Dann sagte sie: „Was sie (Praktizierenden) machen, ist gegen die Partei. Sie sollten sich nicht mit ihnen anfreunden.“ Ich antwortete: „Wir waren zwei Jahre in demselben Zwangsarbeitslager und ich werde definitiv an ihren Zusammenkünften teilnehmen. Vielleicht denken Sie, dass das illegal ist, aber ich kann Ihnen versichern, dass alles was Sie darüber im Fernsehen gehört haben, falsch ist. Sie sollten auch wissen, dass das, was in den Internierungslagern und den Zwangsarbeitslagern heutzutage passiert, wesentlich schlimmer ist, wie das, was im Fernsehen über die Kuomingtang (KMT) berichtet wurde.“

Ich erzählte ihr, wie Praktizierende in den Internierungslagern und Zwangsarbeitslagern gefoltert und verfolgt werden und welche Lügen und Verleumdungen die KPCh über Falun Dafa verbreitet hat.

Während ich mit meiner Rede fort fuhr, kamen auch Mitarbeiter aus den anderen Büros und hörten zu. Zwei von ihnen begannen zu schluchzen. Als die Leiterin die anderen Leute bemerkte, sagte sie plötzlich: „Sie sollten nur zu Hause üben. Falun Dafa darf die KPCh nicht stürzen.“ Ich antwortete: „Falun Dafa Praktizierende haben kein Interesse daran, die KPCh zu stürzen. Niemand, weder Sie noch ich, sind in der Lage die KPCh zu besiegen. Aber wenn der Himmel sie zerstören will, kann das niemand aufhalten.“

Bevor ich abreiste, besuchte ich die Leiterin des Gemeinschaftsausschusses noch einmal. Sie stand am Eingang und fragte: „Kann ich Ihnen helfen?“ Ich lächelte und sagte: „Ich werde bald abreisen und möchte mich von Ihnen verabschieden. Wir scheinen eine Schicksalsverbindung zu haben. Ich bitte sie, sich zukünftig bei Fragen an mich zu wenden und nicht meine Tochter zu behelligen. Meine Familie zu belästigen wird nichts helfen, da sie keine Kontrolle über mich hat.“

Praktizierende erzählten mir später, dass die Beamten des Gemeinschaftsausschusses danach aufhörten, meine Tochter zu überwachen.

Die Zeit wartet auf niemanden

Das Fa erleuchtet mich und während ich die drei Dinge erledige, spüre ich die Kraft des Fa immer deutlicher. Im Prozess des Beseitigens meiner Eigensinne vertieften sich meine Erkenntnisse über die Dafa Prinzipien. Jeden Tag spüre ich die gewaltige Gnade des Meisters und wie ich immer tiefer in das Dafa eintauche.

Noch bevor das Jingwen des Meisters

„Das Tor der Menschenwelt öffnen“ (Li Hongzhi, 01.Juli 2001)

veröffentlicht wurde, hatte ich diesen Traum:

„Ich sah, dass sich ein himmlisches Tor öffnete und dort alles im hellen Licht strahlte. Viele himmlische Könige und Fa-beschützende Gottheiten kamen auf farbenfrohen Wolken zur Erde hinunter. Ich sah auch meine neu erschaffene Heimat, ein tempelartiges Bauwerk. Es sah einfach aus, mit grauen Wänden und grauen Ziegeln und einem weißen Tor. Diese Art Tempel sind heutzutage in China nicht zu sehen. Auf beiden Seiten des Tores standen eindrucksvoll aussehende Löwen. Es war eine sehr feierliche Szene, bei der ich sogar den Geruch der neuen Baumaterialien wahrnahm.“

Wenn Praktizierende die Hoffnung verloren hatten, erzählte ich ihnen von meinen Traum und ermutigte sie auf ihrem Weg weiterzugehen, sich nicht von den Wellen wegwaschen zu lassen, die Vollendung zu erreichen und mit dem Meister nach Hause zurückzukehren.

Vor ein paar Jahren hatte ich noch diesen Traum:

Ich sah ein Zahnrad, dass die Größe des Universums hatte. Der Meister, der ein langes weißes Gewand an hatte, stand daneben. Er trat in der Erscheinung eines Buddhas auf und sah sehr jung aus, etwa 16 Jahre alt. Er wirkte auf mich prächtig und heilig. Ich befand mich in Begleitung zweier Männer in ihren Zwanzigern. Der Meister gab uns drei Lappen damit wir das Zahnrad reinigen. Wir reinigten das Rad sehr schnell bis es glänzte und leuchtete.

Der Meister übermittelte uns seine Gedanken: „Zieht die Achse heraus und reinigt sie auch.“ Die zwei jungen Männer hielten das Rad und ich zog die Achse heraus und reinigte sie. Dann steckte ich sie in das Rad und sie strahlte helles weißes Licht aus. Der Meister sagte: „Alles klar, lasst uns gehen!“ Dann wachte ich auf, es war Mitternacht. Ich verstand den Traum so, dass der Meister den Mechanismus der alten Mächte geändert und berichtigt hatte.

Das obenerwähnte Jingwen des Meisters wurde einige Tage nach meinem Traum veröffentlicht. Nach meinem Verständnis hatte der Meister damals die Berichtigung in anderen Dimensionen abgeschlossen. Als er die drei Weltkreise erreichte, bemerkte er, dass wir den Maßstab noch nicht erreicht hatten, viele Praktizierende noch nicht herausgetreten waren und noch Wesen auf ihre Errettung warteten.

Die siebzehn Jahre der Kultivierung scheinen wie ein Augenblick zu sein. Die Zeit ist begrenzt. Wir müssen alle unsere Eigensinne loslassen und mehr Wesen erretten, um dem Meister zurückzuzahlen und ihm keine Sorgen zu bereiten.