Einzelheiten deuten auf Todesursache "Organraub" hin (Foto)

(Minghui.org) Die weltweite Verurteilung der erzwungenen Organentnahme in China wird immer größer, doch das gesamte Ausmaß dieses abscheulichen, vom Staat geförderten Verbrechens, muss noch weiter aufgedeckt werden. Bei den Praktizierenden, die in China verfolgt werden, deuten immer mehr Einzelheiten auf die Ursache mancher Todesfälle hin – Organraub.

Der Tod von Herrn Peng Min im Jahr 2001 könnte einer der ersten Fälle dieser Art gewesen sein.

Schaurige Einzelheiten über den Tod von Herrn Peng Min

Einen Tag, nachdem Herrn Peng unbekannte Medikamente gespritzt wurden, starb er im Krankenhaus, gegen 01:00 Uhr nachts am 6. April 2001. Davor hatte das Krankenhaus eine unberechtigte Operation an ihm durchgeführt, nachdem er als Folge der Folter gelähmt war. Die Operation hinterließ ein großes Loch in seinem unteren Rücken, welches nie behandelt wurde.

Das Krankenhaus weigerte sich, eine Autopsie durchzuführen und arbeitete ohne Erlaubnis der Familie mit der Polizei zusammen: Der Leichnam Herrn Pengs wurde sofort eingeäschert. Herrn Pengs Mutter hatte den Verdacht, dass die „medizinische Behandlung“ im Krankenhaus die direkte Ursache für den Tod ihres Sohnes war.

Damals im Jahr 2001 war Organraub jenseits aller Vorstellungskraft der Menschen. Mit all den Informationen, die nun aufgedeckt wurden, ist Organraub ganz klar die plausibelste Erklärung für Herrn Pengs Tod.

Herr Peng Min

Ungesetzliche und unmoralische medizinische Praktik

Herrn Pengs Mutter holte ihn aus der Haftanstalt Qingling nach Hause, als er als Folge der Folter gelähmt war. Aber gerade als Herr Peng allmählich wieder in der Lage war, Essen und Trinken zu sich zu nehmen und zu sprechen, schickte das Polizeiamt der Stadt Wuhan 30 Beamte um ihn erneut zu verhaften und in das Krankenhaus Nr. 7 Wuhan zu bringen. Dort wurde er direkt in den Operationssaal gebracht.

Nach der Operation wurde Herr Peng in einem kleinen Zimmer am Ende des Ganges der orthopädischen Abteilung des Krankenhauses isoliert. Polizisten und Mitarbeiter des Büro 610 hielten Herrn Pengs Mutter und Bruder im Krankenhaus fest, mit der Behauptung, dass sie gebraucht würden, um sich um Herrn Peng zu kümmern. Ich Wirklichkeit wurden sie festgehalten, um zu verhindern, dass sie von der Ungerechtigkeit erzählten, die geschah.

Polizisten überwachten die Familie rund um die Uhr um jeglichen Kontakt mit der Außenwelt zu verhindern, doch drei Freunden gelang es im März, Herrn Peng zu besuchen. Sie sahen das große Loch in seinem unteren Rücken. Herrn Pengs Mutter erklärte ihnen, dass das Loch nach der mysteriösen Operation erschienen war und dass das Krankenhaus die Wunde nie versorgt hätte.

Wieso war ein großes Loch im unteren Rücken von Herrn Peng, vor allem nachdem er gar keine Operation benötigt hatte? Es ist wahrscheinlich, dass das Krankenhaus eine seiner Nieren zur Transplantation entnommen hatte.

Nach der Operation verlor Herr Peng jegliches Gefühl von Hals abwärts, doch die Ärzte machten sich keinerlei Sorgen. Sie sagten sogar direkt zu seiner Familie, dass er im Krankenhaus bleiben würde, bis er stürbe. Das Verhalten der medizinischen Mitarbeiter im Krankenhaus war verdächtig.

Am Morgen des 5. April 2001 wurden Herr Peng unbekannte Medikamente gespritzt und er starb gegen 01:00 Uhr morgens am 6. April. Sein Körper wurde sofort isoliert und weg gebracht und seine Familie durfte ihn kein einziges Mal sehen. Die Behörden ließen den Leichnam am Morgen des 7. Aprils einäschern. Kurz darauf starb Herrn Pengs Mutter, die Ursache des Todes ist unbekannt.

Rückschau: Herr Peng eingesperrt und gefoltert

Herr Peng wurde in der Haftanstalt Qingling wiederholt geschlagen, weil er sich weigerte, seinen Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht aufzugeben und weil er die fünf Übungen machte.

Gefängnisleiter Xiong Jihua, weitere Wärter und Mitgefangene folterten Herrn Peng grausam unter Anweisung der Behörden der Haftanstalt. Sie schleiften ihn herum und schlugen seinen Kopf gegen die Wand, bis er das Bewusstsein verlor. Sie schlugen ihn schwer auf den Kopf und traten seine Vorderseite und seinen Rücken. Xu befahl den Mitgefangenen oft, Herrn Peng ohne Rücksicht auf Verletzungen zu schlagen. Wärter Zhu Handong befahl Mitgefangenen, ihn auf ein Bett zu drücken und seinen Rücken mit Schuhen zu schlagen.

Herr Peng entwickelte im August 2000 zwei 13-15 cm lange Pusteln auf dem Rücken und dem Bein. Nicht nur, dass Herr Peng keine Behandlung erhielt, die Wärter wiesen die Mitgefangenen sogar an, die Gelegenheit zu nutzen um ihm „eine Lektion zu erteilen“. Ein Dutzend Mitgefangener hielten ihn auf einem Bett fest und wechselten sich dabei ab, die Pusteln zu quetschen und zu reizen, was Herrn Peng große Schmerzen bereitete. Als Folge konnte Herr Peng einen Monat lang nicht einschlafen.

Im Januar 2001 wurde Herr Peng einen ganzen Tag lang von Wärtern und Mitgefangenen geschlagen und beschimpft. Sie zerquetschten seine Gliedmaßen und den fünften Wirbel in seinem Rücken und brachen ihm das Genick, wodurch er das Bewusstsein verlor. Er wurde in das Krankenhaus Nr. 3 von Wuhan gebracht. Er überlebte, war aber danach gelähmt.

Konsequenzen für die Verfolger

Das Krankenhaus Nr. 7 von Wuhan arbeitete mit den staatlichen kontrollierten Medien zusammen. Sie erfanden Nachrichten und führten die Öffentlichkeit hinters Licht. Das Krankenhaus sagte den Medien, die Polizei hätte Herrn Peng gerettet, nachdem dieser von einem Gebäude heruntergesprungen sei. Sogar die Mitarbeiter der orthopädischen Abteilung glaubten die Lügen und unterstützten die Polizei, indem sie das Verlangen der Familie nach einer Autopsie verweigerten und die Einäscherung beschleunigten. Die Mitarbeiter halfen den chinesischen Behörden dabei, einen Falun Gong-Praktizierenden zu verfolgen und begingen dadurch ein schweres Verbrechen.

Nun wurde das Krankenhaus Nr. 7 in Wuhan vom asiatischen Kardiologischen Krankenhaus aufgekauft und in das asiatische Kardiologische Krankenhaus Nr. 7 umbenannt. Jin Jianping, Direktor der orthopädischen Abteilung, erlitt vor zwei ein halb Jahren einen Schlaganfall und wurde gelähmt. Zusätzlich wurden einige der Angestellten entlassen und bei einem wurde Krebs diagnostiziert.

Was man sät, das wird man wirklich ernten. Diejenigen, die Falun Gong-Praktizierende verfolgt haben, haben schwere Verbrechen begangen und werden bestraft werden. Ich hoffe, dass die Menschen die Wahrheit erkennen und das Richtige tun werden.