Das Fa gut lernen, auf dem Weg der Fa-Bestätigung stabil gehen – Teil I

Bericht von der 9. Internet-Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in Festlandchina

(Minghui.org) Ich grüße den verehrten Meister! Ich grüße alle Mitpraktizierenden!

Seit vielen Jahren lernen wir Praktizierenden in unserer Lerngruppe das Fa gemeinsam und tauschen uns über unsere Erfahrungen aus. Wenn wir eine Aufgabe erledigen wollen oder Probleme auftauchen, besprechen wir es nach dem Maßstab des Fa und suchen nach einer gemeinsamen Lösung. Weil wir das Fa immer sehr beständig gelernt haben, konnten wir den Weg der Fa-Bestätigung bis heute stabil gehen. Ich nehme diese Fa-Konferenz zum Anlass, dem Meister und den Mitpraktizierenden zu berichten, wie wir bei unserem Einsatz gegen die Verfolgung entsprechend dem Fa gehandelt haben.

Das Fa gut lernen

Der Meister sagte:

"Kultivierungsenergie ist Fa, Fa ist Kultivierungsenergie, Geist an sich ist schon Materie.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung während der Fa-Konferenz in Houston, 12.10.1996)

Deswegen ist es sehr wichtig, dass wir das Fa lernen. Anfänglich konnten wir die tiefere Bedeutung des Fa vielleicht noch nicht verstehen, aber wir verstanden zumindest die oberflächliche Bedeutung.

Wir lernen das Fa oft gemeinsam und danach tauschen wir unsere Verständnisse zu aktuellen Themen oder in Bezug auf frühere Ereignisse aus. Meistens suchen wir uns die früheren Fa-Erklärungen des Meisters heraus und beurteilen die Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven heraus. Oft war es so, dass wir schließlich zu einer gemeinsamen Erkenntnis kamen und sich viele Probleme lösten. Mit der Zeit entwickelte sich eine bestimmte Vorgehensweise. Wenn wir zusammen sind, sprechen wir nur darüber, wie wir das Fa verstanden haben, wie viel Fa wir auswendig gelernt haben und wie wir die Probleme entsprechend dem Fa betrachten sollen. Wir sprechen nicht mehr über die Angelegenheiten der gewöhnlichen Menschen.

Unsere Methode sieht zwar einfach aus, in Wirklichkeit ist es nicht so leicht, sie umzusetzen. Als wir den anderen Mitpraktizierenden davon erzählten, waren sie alle berührt. Im Vergleich zu uns hatten sie ihre ursprüngliche Fa-Lernpraxis beibehalten: Sie lernten seit Jahren jeden Tag mindestens eine Lektion. Aber das Fa ist Fa und die Praktizierenden bleiben Praktizierende. Es gelang ihnen nicht, die Probleme mit dem Fa zu betrachten; sie waren somit nicht mit der Kraft des Fa verbunden. Wenn sie von Verfolgungsfällen hörten, bekamen sie Angst. Sie wussten nicht, was wahre Kultivierung bedeutet. Zwischenzeitlich haben sie ihre Methode ebenfalls verändert und wissen, auf welche Weise sie das Fa lernen sollen. Ihre Zuversicht wurde stärker, sie haben keine Angst mehr und können die wahren Umstände von Falun Gong mit mehr Weisheit erklären.

Bei der Rettung der Mitpraktizierenden die Erkenntnisse über das Fa erhöhen

In den letzten Jahren haben wir uns an einigen Rettungsmaßnahmen der festgenommenen Mitpraktizierenden beteiligt. Bei den zu Unrecht verhafteten Praktizierenden handelte es sich entweder um Praktizierende aus unserem Ort oder aus den umliegenden Regionen. Im Folgenden möchte ich kurz zusammenfassend eine Rettungsaktion beschreiben.

Betroffen war eine Koordinatorin aus einer anderen Region, in der es eine erhöhte Anzahl an Verfolgungsfällen gab. Es war schon abends, als wir die Nachricht von ihrer Verhaftung erhielten. Wir fuhren sofort dorthin und trafen uns mit der Praktizierenden A. Die noch mit anwesende Praktizierende B erzählte, dass sie sich noch im Haus befand, als die Koordinatorin draußen festgenommen wurde. Sie hatte große Angst und verschiedene negative Gedanken. Die gesamte Atmosphäre dort war sehr bedrückend.

Wir tauschten uns mit ihnen aus. Der Meister erkennt keinerlei Arrangements der alten Mächte an und wir auch nicht. Nach den Fa-Grundsätzen sollen die Dafa-Jünger nicht verfolgt werden. Verlangt der Meister nicht von uns, dass wir selbst die dämonischen Erscheinungen nicht anerkennen? Warum sollten wir sie dann beachten? In diesem Prozess kommt es nur darauf an, wie wir handeln. Wenn wir uns von der Illusion täuschen lassen und uns als Menschen betrachten, wird das Böse nur stärker. Wenn wir die Verfolgung als eine Verfolgung von Mensch zu Mensch betrachten, gehen wir einen leidvollen und schwierigen Weg. Wir sollen nach dem Fa des Meisters handeln und dürfen die Verfolgung nicht anerkennen. Stattdessen sollen wir die Angelegenheit als eine Chance zur Erhöhung unserer Kultivierungsenergie betrachten. Ist etwas nicht aufrichtig, sollen wir es beseitigen.

Nach unserem Austausch hatten sich die Praktizierende A und Praktizierende B wieder beruhigt. Wir sagten: „Gehen wir zu dem Haus der Koordinatorin und schauen, was genau passiert ist.“ Als wir dort ankamen, war es schon sehr dunkel. Ihr Mann ist kein Praktizierender. Weil seine Frau mehrmals festgenommen wurde, hatte er vermutlich Angst. Als er uns sah, sagte er leise: „Gehen wir in den Hinterhof und unterhalten uns dort.“ Eine von uns sagte: „Wir sind doch keine schlechten Menschen, müssen wir uns verstecken?“ Ihr Mann führte uns daraufhin ins Haus und fragte leise: „Soll ich das Licht einschalten?“ Eine Praktizierende antwortete lächelnd: „Natürlich, bitte schalte das Licht ein.“ Ihr Mann schaltete das Licht ein und sagte: „Wenn ihr keine Angst habt, brauche ich auch keine zu haben.“ Eine Praktizierende sah eine Packung geröstete Mandeln auf einem Kasten im Zimmer liegen und sagte: „Großer Schwager, da liegt ja etwas ganz Gutes.“ Sie nahm ein Stück Mandel in den Mund und sagte genüsslich: „Mmh, schmeckt sehr gut.“ Ihr Mann meinte: „Iss nur, iss, so viel du willst.“ Die Atmosphäre wurde lockerer und vertrauensvoller. Ihr Mann sagte: „Eure große Schwester wurde festgenommen; am Nachmittag haben sie unser Haus durchsucht. Als ich heute hinausging, schämte ich mich.“ Wir fragten ihn:“ Ist die große Schwester (deine Frau) ein schlechter Mensch? Hat sie etwas Schlechtes getan? Wir Dafa-Schüler wollen nur gute Menschen sein. Es ist die bösartige kommunistische Partei, die uns so schwer verfolgt. Wir haben nichts Schlechtes getan und sind aufrichtig. Die Verfolger tun Unrecht, aus welchem Grund sollten sich die Verfolgten schämen? Du hast die große Schwester geheiratet. Jetzt wo sie in Schwierigkeiten ist, was denkst du, sollst du dich nicht wie ein Mann verhalten und sie schützen? Ist das nicht das richtig? Wärst du heute, als sie festgenommen wurde, mutiger gewesen, wäre die Situation jetzt anders. Vielleicht hat sie darauf gehofft, dass du sie beschützt.“ Ihr Mann nickte und schilderte uns die Ereignisse. Er sagte, dass er am nächsten Tag mit uns zum Polizeibüro gehen und die Freilassung seiner Frau verlangen werde.

Die Koordinatorin wurde festgenommen, weil ein enger Verwandter sie verraten hatte. Um die Menschen vor Ort zu informieren und die Wahrheit zu erklären, fertigten wir noch in der Nacht einige Plakate an, in denen wir die wahren Fakten erklärten. Wir wiesen die Menschen daraufhin: Ein enger Verwandter hat wegen persönlicher Interessen seine eigene Verwandte „verkauft“. Ist ein solcher Mensch vertrauenswürdig?

Die Familienangehörigen der Praktizierenden A und andere Mitpraktizierende klebten die Poster überall im ganzen Dorf an. Am nächsten Morgen sah der Verräter, dass viele Leute vor einem Strommast standen und etwas anschauten. Er ging dorthin und wollte wissen, was los sei. Jemand sagte: „Schau her, du bist auf dem Poster!“ Sie lasen ihm den Text vor und noch bevor sie fertig gelesen hatten, lief er schnell davon.

Als wir am nächsten Tag zum Polizeibüro gingen, um die Freilassung der Koordinatorin zu verlangen, hatten wir keine Angst, der Mann der Koordinatorin auch nicht. Die Situation war nun umgekehrt: Der Abteilungsleiter der Staatssicherheit und andere Polizisten trauten sich nicht im Polizeibüro zu bleiben und flüchteten durch eine Nebentür.

In der folgenden Zeit gingen wir oft am Vormittag mit ihrem Mann zum Polizeibüro und verlangten ihre Freilassung. Am Nachmittag lernten wir gemeinsam das Fa und tauschten uns aus. Damals war die Koordinatorin für viele Projekte zuständig. Ihre Inhaftierung war nicht nur ihr persönliches Problem. Das Böse attackierte den gemeinsamen Körper der Praktizierenden. Wir lernten die „Fa-Erklärung in San Francisco 2005“ und erkannten: Wenn ein solches Problem auftaucht, zielt es nicht nur auf einen einzelnen Praktizierenden ab. Die Koordinatorin wird festgehalten und wir dürfen jetzt nicht nach ihren Problemen suchen. Sonst handeln wir genauso, wie das Böse und liefern ihm eine Ausrede für die Verfolgung. Wir sollen warten, bis sie freigelassen ist. Dann können wir das Fa gemeinsam lernen und die Situation nach dem Fa korrigieren. Wichtig ist nur, dass wir einheitlich handeln. Wir machen weiter das, was wir tun sollen und lassen uns nicht von dieser Sache bewegen. Die Polizisten gehen davon aus, dass sie die anderen Praktizierenden mit der Festnahme einer Koordinatorin einschüchtern können. Das Böse in den anderen Räumen glaubt, dass niemand ihren Platz ersetzen kann und der gemeinsame Körper zerstört wird. Aber das Gegenteil ist der Fall: Wir werden es jetzt noch besser machen und überall neue Produktionsstätten für die Herstellung der Informationsmaterialien gründen.

Der Meister sagte:

"Als Dafa-Jünger sollt ihr eure Kraft bündeln und es mit einem Herzen machen, wenn es irgendein Problem gibt. Sie fürchten sich nicht davor, blamiert zu werden, dann hängen wir ihre lächerlichen Taten auf der ganzen Welt an die große Glocke und lassen die ganze USA wissen, dass ein amerikanischer Staatsbürger festgenommen wurde. Wenn es sich nicht fürchtet, blamiert zu werden, dann machen wir das. Solange er nicht freigelassen wird, hängen wir das an die große Glocke.“ (Li Hongzhi, Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003, 15.02.2003)

Solange die Bösen unsere Mitpraktizierenden nicht freilassen, werden wir sie entlarven und ihre Übeltaten benutzen, um den Menschen die wahren Umstände zu erklären.

In diesen Tagen stellten wir nicht nur Poster her, sondern auch Flyer und Heftchen, in denen wir die Angelegenheit aus verschiedenen Perspektiven heraus beleuchteten. Wir stellten viele Druckschablonen mit Informationen über die schlechten Taten der lokalen Staatssicherheit her und druckten sie in großer Menge aus. Wir schrieben die wahren Fakten auch auf Geldscheine. Die Wahrheit verbreitete sich schnell. Wenn die Menschen die Informationen auf den Geldscheinen sahen, schimpften sie auf die böswillige Vorgehensweise der Polizei.

Der Druck auf die Behörde vergrößerte sich. Die Verantwortlichen wollten aber nicht aufgeben. Der Verräter suchte den Mann der Koordinatorin auf und drohte ihm, dass sein Gehalt einbehalten würde, wenn er nicht aufhöre. Der Mann bekam Angst. Wir tauschten uns dann über die neue Situation aus.

Der Meister sagte in der „Fa-Erklärung während der Fa-Konferenz in Houston“: „... aus den menschlichen Prinzipien entstanden Dinge wie 'der Königliche regiert das Land, Soldaten erobern die Welt, Starke werden zu Helden'“

Wir verstanden die Sache so, dass man von den menschlichen Prinzipien her stark sein muss. Wenn eine Person Mut zeigt und die Dafa-Jünger schützt, dann wird ihm die Gottheit Glück bringen. Nachdem wir das verstanden hatten, suchten wir ihren Mann auf und sprachen nochmals mit ihm: „Großer Schwager, hast du Angst? Wovor hast du Angst? Wer wagt es, dein Gehalt einzubehalten? Gehe zu ihm hin und spreche mit ihm. Wenn er dein Gehalt einbehält, sage ihm, dass es falsch ist. Die große Schwester befindet sich in Schwierigkeiten. In deinem Alter, wovor hast du Angst? Man darf nicht nutzlos leben.“ Er sagte: „Ich habe keine Angst. Wenn jemand mein Gehalt einbehält, werde ich zu ihm hingehen und mein Gehalt zurückverlangen.“

Während dieser Zeit kochte die Praktizierende B freiwillig für ihren Mann mit. Seine ganze Familie war berührt und bekam ein besseres Verständnis über das Dafa.

Kurze Zeit später wurde die Koordinatorin freigelassen. Diese Angelegenheit machte die Praktizierenden in der Gesamtheit reifer und zeigte uns, wie wir gemeinsam gemäß dem Fa das Böse beseitigen können. Alle Beteiligten wurden Zeuge der außergewöhnlichen Kraft des Fa, was ihren Glauben bestärkte.

Was ist der wahre Verlust?

Vor ein paar Jahren ereignete sich dieser Vorfall. Die Praktizierende C hatte einen alten Freund, der vor seiner Pensionierung in einer Polizeidienststelle arbeitete. Sein Arbeitsbereich bezog sich auf die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden. Später ging es ihm körperlich schlecht und er hatte Probleme mit Beinen und Füßen. Praktizierender C traf ihn einmal zufällig und erklärte ihm die wahren Umstände von Falun Gong. Er schien die Wahrheit zu akzeptieren und erklärte seinen Austritt aus den Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Er wollte auch das Fa lernen. Praktizierende C besorgte ihm einen MP3-Player mit den Fa-Erklärungen des Meisters.

An einem Tag lernten wir gemeinsam das Fa. Aus einem bestimmten Grund wurde das Fa-Lernen hinaus gezögert. Als die Praktizierende C nach dem Fa-Lernen nach Hause kam, stellte sie fest, dass während ihrer Abwesenheit das Haus durchsucht und sämtliche technische Geräte der Produktionsstätte für Informationsmaterialien mitgenommen wurden. Ein Drucker und mehrere zehntausende Yuan Bargeld (ein Teil davon gehörte der Herstellungsstätte, ein Teil gehörte C persönlich) wurden ohne gesetzliche Grundlage beschlagnahmt. Ihr Mann berichtete ihr: „Dein alter Freund ist gekommen, um den MP3-Player abzuholen. Ein anderer Gast war auch anwesend. Sie unterhielten sich und plötzlich klopfte es an der Tür. Dein alter Freund stand auf und öffnete die Tür. Die Polizisten stürmten herein und durchsuchten das Haus. Sie nahmen nicht nur viele persönliche Gegenstände mit, sondern haben auch die Tasche des anwesenden Gastes durchsucht und seinen Personalausweis überprüft; erst dann durfte er das Haus verlassen. Die Polizisten wollten dich festnehmen und haben lange auf dich gewartet. Weil du solange nicht kamst, sind sie weggegangen.“

Die Praktizierende C verließ noch am gleichen Abend ihr Zuhause und wohnte vorübergehend an einem anderen Ort.

Danach überwachten die Polizisten das Haus von C, um sie festzunehmen. Die Mitpraktizierenden reagierten darauf mit unterschiedlichen menschlichen Gesinnungen. Manche Praktizierende beschwerten sich über die Praktizierende C, weil sie so viel Geld zu Hause aufbewahrte. Sie meinten, „der Verlust sei zu groß.“ und „solche Ressourcen, die für das Dafa gedacht sind, dürfen nicht leichtfertig behandelt werden.“ Die Praktizierende C spürte einen großen Druck und war sehr deprimiert. Schließlich berichtete der lokale Fernsehsender über die Beschlagnahme der Geldscheine mit den Informationen über die wahren Umstände. In ihrer Meldung, verlangten sie von den Banken und Geschäften, dass sie diese Geldscheine nicht annehmen sollten und versuchten uns einzuschüchtern, in dem sie uns wissen ließen, dass die Verfolgung verstärkt werde.

Wir hielten sofort einen gemeinsamen Austausch ab. Viele Mitpraktizierende sagten, dass der Verlust dieses Mal sehr groß sei. Doch was war der wahre Verlust? Etwa der Drucker, der Computer und das Bargeld? Nein. Worauf achtet der Meister? Darauf, dass wir uns nach oben kultivieren. Wenn wir zu viel Wert auf das Materielle legen, so dass ein Mitpraktizierender verfolgt wird und er nicht mehr zurückkommen kann, das erst ist ein wahrer Verlust!

Deshalb müssen wir die Anschauungen von Grund auf ändern und alle unsere Kräfte dafür einsetzen, dass wir das Böse und die Faktoren, die versuchten, uns zu trennen und den ganzen Körper zu verfolgen, zu beseitigen.

Egal wer darüber berichtet hatte, waren es Berichte von Menschen, die keinerlei Wirkung haben.

Der Meister sagte:

"Manche sagen, dass man auf den Geldscheinen der chinesischen Währung 'Falun Dafa hao' oder 'aus der Partei austreten' schreiben kann, (alle lachen) ich finde diese Idee wirklich sehr gut. (Beifall) Das Geld kann man weder wegschmeißen noch vernichten. (alle lachen) (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.2006)

Was der Meister für gut hält, ist gut. Es geht überhaupt nicht, wenn irgendjemand behauptet, dass es nicht gut ist oder versucht, etwas zu verbieten.

Nachdem wir unsere Anschauungen geändert hatten, gab es keine Beschwerden mehr, und die Praktizierende C spürte keinen Druck mehr. Unsere Herzen waren eng verbunden. Wir tauschten uns abschließend noch einmal über die Sache aus und suchten nach etwaigenGründen. Das Ergebnis erbrachte: Der alte Freund hatte die Praktizierende verraten. Der Grund war einfach: Normalerweise öffnet ein Gast nicht die Tür, wenn er bei einem anderen zu Besuch ist. Außerdem hatten die Polizisten ihn nicht geprüft, nur die Tasche und den Personalausweis des anderen Gastes. Die Polizisten ließen ihn unbehelligt weggehen.

Er hatte Probleme mit Beinen und Füßen, weil er früher Falun Gong-Praktizierende verfolgt hatte. Deshalb hätten wir ihm sagen müssen: „Es ist Ihre Entscheidung, ob Sie ihr Leben behalten wollen. Nur wenn Sie ernsthaft versuchen, das Dafa wirklich zu verstehen und Ihren Fehler wieder gut machen, geht es.“ Er hatte nicht so gehandelt. Die Praktizierende C hatte ihm die wahren Umstände aus menschlichen Gefühlen heraus erklärt. Sie ging davon aus, dass er die Wahrheit akzeptiert habe, nahm ihn mit zu sich nach Hause und ließ ihn das Fa lernen. Dabei hatte sie nicht an der Sicherheit ihres Zuhauses gedacht. Ihre Handlungen waren nicht rational, sondern emotional. Viele Polizisten arbeiten mit Tricks: Sie täuschen dir vor, dich zu akzeptieren, in Wirklichkeit versuchen sie, sich dir zu nähern, um so ihr Ziel zu erreichen. Wir haben das Fa gelernt, warum können wir das nicht erkennen? Warum durchschauen wir ihre Tricks nicht? Weil wir menschliche Gefühle haben. Diese Person war ein alter Freund, er tat so, als würde er das Dafa akzeptieren und wollte sogar das Fa lernen. Der Frohsinn der Praktizierenden dominierte, so dass sie die Dinge nicht mit Vernunft betrachtete.

Es gibt noch einen anderen Grund für die Verfolgung der Praktizierenden C: C hatte einen Verwandten, der früher Praktizierender war. Er erledigte die technischen Arbeiten. Nach Beginn der Verfolgung hatte er große Angst. Er wusste, dass die Praktizierende C an dem gemeinsamen Fa-Lernen teilnahm und sie zu Hause eine Herstellungsstätte der Informationsmaterialien betrieb. Er bat die Praktizierende C immer wieder, dass sie nicht an dem gemeinsamen Fa-Lernen teilnehmen sollte und ihr Computer seit einem Jahr überwacht werde, was gar nicht stimmte. Er beschwor sie ständig aufzuhören, weil die Situation für sie zu gefährlich sei. Weil er ihr Verwandter war, lehnte die Praktizierende C seine Besuche nicht ab und sie sich unbewusst von seinen entarteten Faktoren beeinflussen.

Wir lernen das Fa jeden Tag. Warum sind wir nicht in der Lage, die menschlichen Gefühle zu durchbrechen? Warum könnten wir die Worte und Handlungen, die nicht dem Fa entsprechen, stoppen und das Unrichtige korrigieren? Ist das nicht eine Gelegenheit, das Fa zu bewahren? Wir lernen das Fa und bewahren trotzdem unsere menschlichen Eigensinne. Das ist der wirkliche Grund für die Beschlagnahmung. Hätte die Praktizierende C nicht an dem gemeinsamen Fa-Lernen teilgenommen, wäre sie festgenommen worden. Der Meister hatte die Verzögerung des Fa-Lernens arrangiert, so dass die Praktizierende C nicht Hause kam, solange die Polizisten auf sie warteten.

Schließlich verstand die Praktizierende C, warum sie verfolgt wurde, und alle erhöhten sich im Fa. Wir sandten gemeinsam aufrichtige Gedanken aus und zerstörten den Plan des Bösen, die Praktizierende C oder andere Praktizierende festzunehmen.

Wir verwendeten seit Jahren im Zahlungsverkehr Geldscheine mit Informationen über die wahren Umstände. Wenn die Leute in den Geschäften sie nicht annehmen wollten, erklärten wir ihnen, dass es eine gute Sache sei, wenn sie dabei helfen, die Geldscheine in Umlauf zu bringen. Sie helfen somit dabei, die Wahrheit zu verbreiten und bekämen Glück und würden bessere Geschäfte machen. Da wir ihnen die Wahrheit mit reinen Herzen erzählten, hatten unsere Worte große Kraft. Ihre Geschäfte liefen besser und sie wurden Zeuge des Wunders. Bei unseren späteren Einkäufen, verlangten sie von uns weitere „beschriftete“ Geldscheine. Manche Geschäftsleute wollten sogar ihr eigenes Geld gegen unsere Geldscheine wechseln. Viele Menschen wurden auf diese Weise gerettet.

(wird fortgesetzt)