Das Fa gut lernen, auf dem Weg der Fa-Bestätigung stabil gehen – Teil II

Bericht von der 9. Internet-Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in Festlandchina

(Minghui.org)

Teil 1: http://de.minghui.org/artikel/72099.html

Wer hat in Wirklichkeit Angst?

Im Jahr 2007 brachten einige von uns Materialien zu einer Produktionsstätte in einer ländlichen Gegend. Der lokale Praktizierende D berichtete ihnen: „Die Praktizierenden in einem nahegelegenen Dorf werden überwacht. Die Streifenbeamten drohen ihnen, dass sie die Personen, die dort Informationsmaterialien verteilen, festnehmen werden. Auch am Tag werden die Praktizierenden von Beamten des Dorfkomitees belästigt. Sie haben jetzt große Angst. Die Mitpraktizierenden von außerhalb trauen sich auch nicht dorthin. Was sollen wir jetzt machen?“ Praktizierender E sagte: „Wir gehen trotzdem dorthin.“ Praktizierender D hatte Sicherheitsbedenken und war mit seinem Vorschlag nicht einverstanden. Praktizierender E meinte: „Am besten gehst du zu deiner Arbeit zurück (er hatte sich bei der Arbeit entschuldigt) und suchst jemanden, der uns dorthin bringen kann. Später sprechen wir dann ausführlicher darüber.“

Praktizierender D fand einen Mitpraktizierenden, der uns mit seinem Drei-Rad-Wagen dorthin fuhr. Plötzlich begann es zu regnen. Praktizierender E sagte: „Lassen wir uns nicht davon beeinflussen, das Böse versucht zu stören.“ Der Regen wurde immer stärker. Nicht einmal der Regenschirm nützte etwas und kurze Zeit später waren wir völlig durchnässt. Der Praktizierende E sah am Himmel einen großen roten Drachen stehen, der aus seinem Maul ununterbrochen Wasser ausspuckte. Der Praktizierende bat uns sofort aufrichtige Gedanken auszusenden. Er sah die Szene sehr klar, so als würde er selbst über den Wolken stehen. Auf einmal schien es so, als hätte der riesengroße Drachen keine Fähigkeiten mehr und sei unschädlich gemacht worden. Die Mitpraktizierenden wussten, dass der Meister uns geholfen hatte, den Drachen zu fixieren. Für uns war es eine Prüfung, ob wir ängstlich reagieren oder ob wir erkennen können, dass wir Dafa-Jünger sind, die dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen.

Dann wünschte sich der Praktizierende E ein Schwert. Als er das Schwert hatte, tötete er den Drachen. Später sagte der Praktizierende E: „Früher habe ich die Geschichten über die Bezwingung von Drachen und Tigern nur in Romanen gelesen. Wer hat denn die Fähigkeiten Drachen und Tiger zu bezwingen? Nur wir haben sie. Der Meister hat sie uns gegeben. Es kommt nur darauf an, ob wir daran glauben oder nicht. Solange wir daran glauben, haben wir sie.“ Kaum war der Drache beseitigt, hörte es auf zu regnen.

Nachdem wir das Dorf erreicht hatten, gingen wir zuerst zu einer Mitpraktizierenden. Sie sagte: „Das Dorfkomitee hat angeordnet, dass die Praktizierenden nicht nach draußen gehen dürfen. Es ist uns auch nicht erlaubt, uns gegenseitig zu besuchen. Es hieß, sollten wir am Abend hinausgehen, würden wir festgenommen.“ Wir baten sie: „Hol schnell die Mitpraktizierenden hierher. Wir können gemeinsam das Fa lesen und uns dazu austauschen. Es ist wichtig, dass wir die Angelegenheit vom Fa her betrachten.“ Die Mitpraktizierende vertraute uns, weil sie uns bereits von früher kannte, wie wir gemeinsam das Dafa verbreiteten und die Wunder bezeugten. Alle Praktizierenden im Dorf kamen zu einem Austausch zusammen.

Als die Verfolgung in 1999 startete, täuschten uns die Mitarbeiter der Behörden: „Bleibt zu Hause. Wenn ihr das Fa zu Hause lernt, werden wir euch nicht stören.“ Viele Praktizierende glaubten ihren Worten, wurden dann aber trotzdem verfolgt. Damals berichtete die Minghui-Webseite über viele solcher Fälle. Die Praktizierenden, die das Fa nur zu Hause lernten, wurden trotzdem festgenommen und ins Arbeitslager gebracht. Warum? Das liegt nicht daran, dass das Böse zu stark ist, sondern daran, dass wir nicht dem Fa entsprechend handeln. Der Meister möchte, dass wir das Fa gemeinsam lernen und die Übungen gemeinsam praktizieren. Denn beim gemeinsam Fa-Lernen und Praktizieren der Übungen entsteht ein Feld, ein sehr starkes Feld. Die Kraft der Gesamtheit ist dann sehr groß. Dieses Feld kann das Böse automatisch hemmen und beseitigen. Wenn wir nicht den Anforderungen des Meisters entsprechen, gehen wir den von dem Bösen arrangierten Weg und werden verfolgt.

Wir werden deshalb verfolgt, weil wir Angst haben und meinen, dass es ein Verbrechen sei, wenn wir zusammen sind. Ober wenn wir glauben, dass unsere Informationsmaterialien zu Hause Beweise für eine Straftat sind. Das Böse hat keine Kraft, nur unsere unrichtigen Gedanken können es verstärken. Hat die bösartige kommunistische Partei Fähigkeiten? Nein. Nachdem wir die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ gelesen haben, wissen wir, dass ihre Fähigkeiteine Täuschung ist. Es war nicht sie, die gegen die Japaner gekämpft hatte, sondern die Guomin-Partei. Zurzeit hat sie nicht nur Angst vor den großen Ländern, sondern auch von den kleinen. Die Führer der Partei haben noch mehr Angst. Sie wagen nicht alleine zu reisen und haben selbst im Traum noch Angst. Sie leben in einer ständigen Angst vor Attentaten. Die KPCh hat in der Vergangenheit so und so viele politische Bewegungen betrieben, um zu zeigen, wie stark sie ist. Die Menschen folgten ihrer Propaganda. Auch manche Praktizierende verbreiten ihre Propaganda und erklären, wie fähig die böse Partei sei und wie brutal sie die Praktizierenden verfolgt. Ihr Kopf ist voll von solchen Gedanken.

Der Meister sagte:

„Schauen ohne sehen -
Nicht verirrt, nicht verwirrt.
Horchen ohne hören -
das Herz nicht gerührt.
(Li Hongzhi, Im Dao, 04.01.1996, in: Hong Yin I)

Warum möchte sie, dass wir uns mit ihr beschäftigen und über sie sprechen?

Der Meister sagte im „Zhuan Falun:

„Eine gehirnförmige Substanz, die ein gewöhnlicher Mensch im Alltag beim Denken aussendet, löst sich kurz nach dem Aussenden auf, weil es keine Energie hat; aber die Energie eines Praktizierenden wird viel länger beibehalten.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 5: Licht-Öffnen, Seite 180)

Wenn wir verbreiten, wie bösartig die Partei ist, sind wir in Wirklichkeit dabei, sie zu stärken. Schauen wir mal, wie sie die Sache aussieht, wenn wir keinerlei Angst vor ihr haben?

So oder so, alles steht unter der Kontrolle des Meisters. Der Meister hat das Universum und alle Leben erschaffen. Warum und vor was sollten wir Angst haben? Die alten Mächte versuchen nur, einen bösen Zustand aufrechtzuerhalten. Das Böse hat das Dorfkomitee dazu verlasst, viele Anweisungen bezüglich der Praktizierenden zu treffen: Sie dürfen dieses und jenes nicht tun, Kontrolle innerhalb und außerhalb des Dorfes, Bedrohung einer möglichen Festnahme usw. Ihr Ziel ist, unsere Gedanken so zu manipulieren, dass wir das Gefühl haben, sie könnten uns jederzeit festnehmen. Warum machen sie das? Warum nehmen sie die Praktizierenden nicht direkt fest? Weil die Partei in Wirklichkeit zu schwach“ ist.

Wenn wir ihre Worte in uns aufnehmen, darauf achten und Angst haben, dann ist es so, dass wir sie als größer und uns selbst als kleiner betrachten. Damit liefern wir dem Bösen eine Ausrede für die Verfolgung. Solange wir keine Angst haben, uns in keinster Weise bewegen lassen und glauben, dass es schwach ist, so wie es uns der Meister erklärt hat, dann wird es keine Kraft mehr haben. Wenn wir das wirklich verstehen und uns auch so verhalten, wird das Böse zurücktreten und von unseren aufrichtigen Gedanken kontrolliert werden. Am besten wäre es, wenn wir alle zusammenstehen, in Zweier-Gruppen hinausgehen und dabei aufrichtige Gedanken zu den Überwachenden aussenden würden, um das Böse hinter ihnen zu beseitigen. Wer muss dann noch Angst haben?

Wir lernten schließlich noch die Fa-Erklärung über das Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Nach dem Austausch war unsere nasse Kleidung wieder trocknen. Unsere Herzen waren offener und die Substanz, die uns bedrückte, verschwunden. Es gab weder eine Überwachung noch eine Festnahme.

Am nächsten Tag tauschten wir uns mit dem Praktizierenden D darüber und er erhöhte ebenfalls seine Erkenntnisse vom Fa. In den folgenden Jahren machten die Mitpraktizierenden in dieser Gegend die drei Dinge daraufhin stets gut und stabil.

Das Böse mit aufrichtigen Gedanken beseitigen und die Verfolgung vermeiden

An einem Nachmittag im Jahr 2009 besuchte der Praktizierende F eine andere Fa-Lerngruppe. Kurz nach seiner Ankunft klopften Polizisten an die Tür. Praktizierender F rief mich an und bat uns, aufrichtige Gedanken auszusenden.

Damals lernten wir drei Praktizierende gerade gemeinsam das Fa. Wir sandten sofort aufrichtige Gedanken aus. Nach einer Weile rief mich Praktizierender F an und sagte, dass die Polizisten weg seien. Welche aufrichtigen Gedanken hatten wir ausgesandt?

Der Meister sagte:

„Denn der Kosmos ist dabei, sich zu verändern, im Prozess der Veränderung von einem großen Himmelskörper sollen unzählige Lebewesen errettet werden, welches Lebewesen auch immer kommt, um zu stören, seine Sünde ist unendlich groß.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in San Francisco 2005, 05.11.2005)

Wenn der Meister uns sagt, dass seine Sünde unendlich groß ist, sollen wir es vernichten. Es darf uns nicht mit irgendeiner Ausrede verfolgen oder unsere Gesamtheit stören, sondern muss gründlich beseitigt werden.

Natürlich ist das nicht so einfach, wie es aussieht. Manchmal existiert eine Substanz, die dich blockiert und dich denken lässt, dass du schwach und kraftlos bist, sodass du keine aufrichtigen Gedanken aussenden und nicht wirklich an den Meister glauben kannst. Das bedeutet, dass du in diesem Moment zweifelst, ob die aufrichtigen Gedanken Wirkung haben. In so einem Fall müssen wir zuerst diese Substanz verneinen und beseitigen. Wir dürfen sie nicht als einen Teil von uns selbst betrachten. Wenn sie mich hindert, aufrichtige Gedanken auszusenden, werde ich sie vollständig vernichten. Aber ganz gleich, ob es sich um eine Störung durch unaufrichtige Gedanken oder eine schwache Substanz im Herzen handelt, ich lasse mich nicht bewegen und bleibe stabil.

„Wenn einer sich nicht bewegen lässt, werden zehntausend ermutigt, sich auch nicht zu bewegen!“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Mitte der USA, 26.06.1999)

Egal was es ist, ich bin entschlossen, alle bösen Lebewesen und Faktoren, die meine Mitpraktizierenden verfolgen, zu beseitigen. Am Ende bleibt die Frage, ob man standfest durchhalten kann. Der Meister hat uns das Fa erklärt, glauben wir daran oder nicht? Je größer unser Glaube an das Fa ist, umso stärkere aufrichtige Gedanken werden wir aussenden.

Der Meister sagte:

„Wie stark die aufrichtigen Gedanken, so stark deren Kräfte.“ (Li Hongzhi, Auch in ein paar Worten, 08.09.2001, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Wenn wir an diesem Prinzip festhalten, wird sich alles lösen!

Am Abend besuchten wir die Praktizierende F zu Hause. Sie erzählte uns, dass ein kürzlich ein von der Behörde verfolgter Praktizierender zu der Fa-Lerngruppe gekommen sei. Was war passiert? Wir analysierten diesen Fall. Zuerst umzingelten die Polizisten diese Gegend. Die Wohnung, wo sich die Praktizierenden befanden, befindet sich im Erdgeschoss. Die Haustür ist aus Holz, zwei Personen können die Tür leicht aufmachen. Aber die Polizisten klopften nur drangen nicht ein. Warum? In Wirklichkeit schützte uns der Meister. Er gab uns eine Chance, um zu sehen, ob wir uns dem Fa entsprechend verhalten können. Wenn wir keine Angst haben oder wenn mindestens ein Praktizierender keine Angst hat, ist das Feld stabil und das Böse wagt nicht hereinzukommen.

Einmal belästigten die Polizisten die Praktizierenden einer Produktionsstätte, mit der wir zusammenarbeiteten. Die Polizisten klopften an die Tür. Mitpraktizierender G öffnete die Tür nicht, aber die Polizisten blieben stehen und gingen nicht weg. Als wir das erfuhren, blieb ein Teil von uns zu Hause und sandte aufrichtige Gedanken aus, ein Teil fuhr zu der Produktionsstätte. Unterwegs sandten sie ständig aufrichtige Gedanken aus. Bei ihrer Ankunft waren die Polizisten schon weg. Wir tauschten uns in der Lerngruppe über diesen Fall aus. Die Verfolgung wurde mit aufrichtigen Gedanken erfolgreich aufgelöst und das Problem gelöst. Einige Praktizierende wurden damals nicht verfolgt, aber später. Was war der Grund?

Der Meister erklärt im Zhuan Falun:

„Dieser Lernende hatte in jenem Moment auch keine Angst; alle, denen so etwas begegnet, haben keine Angst, vielleicht werden sie später Angst bekommen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 3, Was hat der Lehrer den Lernenden gegeben, Seite 120)

Wenn du denkst: „Die Situation ist sehr gefährlich, wenn ich es so oder so mache, werde ich vielleicht verfolgt", dann akzeptierst du die Verfolgung. Das Arrangement des Meisters ist mystisch. Wenn du in dem Moment nicht verfolgt wirst, wovor musst du Angst haben? Wenn du so denkst, erkennst du in Wirklichkeit das Arrangement der alten Mächte an. Du hast die Verfolgung herbeigeführt, dann werden dich die alten Mächte verfolgen.

Die Produktionsstätte bei Praktizierender G zu Hause läuft bis heute immer noch stabil. Damals begann ihr Mann gerade mit der Kultivierung. Er wurde Zeuge der Wirkung der aufrichtigen Gedanken und der Kraft der Zusammenarbeit der Gesamtheit. Er holte auf und beteiligte sich aktiv an der Arbeit für die Fa-Bestätigung.

Schlussworte

Der Meister erklärt:

„Das Fa kann allen Eigensinn aufbrechen, das Fa kann alles Böse besiegen, das Fa kann alle Lügen strafen, das Fa kann den rechten Gedanken festigen.“ (Li Hongzhi, Störungen beseitigen, 05.07.2000, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Ich denke, wenn wir bei Störungen und bei der Verfolgung immer an das Fa denken, gibt es keine Verfolgung durch das Böse.

Eine Praktizierenden erzählte uns ihre Erfahrung. Während ihrer Haft in einem Arbeitslager dachte sie an die Worte des Meisters:

„Ihr wißt, bei der Kernspaltung erfordert es einen beachtlich starken Energiestoß und beachtlich große Wärmemengen zur Entstehung einer Kernverschmelzung und zur Spaltung eines Atomkerns.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Warum wächst die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht, Seite 26-27)

Sie dachte: „Kann es hier am Platz des Bösen eine Kernverschmelzung geben?“ Sie behielt diesen aufrichtigen Gedanken, um alle menschlichen Gedanken und Anschauungen zu eliminieren. Am Ende blieb nur das Fa. Einige Tage später sah es so aus, dass sei sie schwer krank (sie selbst fühlte sich überhaupt nicht so). Die Polizisten des Arbeitslagers brachten sie nach Hause. Zuhause nahm sie sofort die Arbeit für die Fa-Bestätigung auf.

Inzwischen ist die Umgebung lockerer, das Böse ist fast vollständig beseitigt. Aber warum werden manche Praktizierende in einigen Gegenden noch weiter verfolgt oder festgenommen? Unser Verständnis ist, dass sie nicht an das Fa des Meisters glauben.

Der Meister sagte:

"Aber jetzt hat sich alles verändert. Alle diese Dinge wurden weggeräumt, deshalb hat sich die Lage geändert ...“ (Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in der Hauptstadt der USA 2012, 14.07.2012)

Glaubst du es oder nicht? Wenn du es glaubst, gibt es die Bösen wirklich nicht mehr und du denkst nur von ganzem Herzen an die Errettung aller Lebewesen. Wenn du nicht daran glaubst, befindest du dich noch in der Verfolgung und bist ängstlich beim Erfüllen der Sachen der Dafa-Jünger.

In diesen Jahren sind wir bei der Verfolgung durch das Böse mit einem festen Glauben an das Dafa durchgekommen. Wir haben die Großartigkeit des Fa bestätigt. Nützen wir die restliche Zeit, um gut zusammenzuarbeiten und dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen, damit wir noch mehr Lebewesen erretten!

Ich danke dem Meister! Ich danke allen Mitpraktizierenden!