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Ein 11-Jähriger kultiviert sich: stets nach innen suchen und auf diesem Wege viele Menschen erretten

Von der 9. Internetkonferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in Festlandchina

6. Februar 2013

(Minghui.org)

Grüße an den Meister!
Grüße an alle Mitpraktizierenden!

Ich bin elf Jahre alt und ein kleiner Dafa-Jünger. In dem heutigen Artikel geht es um einige Erfahrungen, die ich in der letzten Zeit gemacht habe. Ich habe sie aufgeschrieben, um sie dem Meister zu berichten und mich mit meinen Mitpraktizierenden darüber auszutauschen. Wenn ihr in meinem Bericht irgendwelche Fehler findet, weist mich bitte barmherzig darauf hin.

Beim Auswendiglernen des Fa lernte ich, nach innen zu suchen

In den letzten Sommerferien ließ meine Mutter meinen Bruder und mich (wir sind alle Praktizierende) das Buch „Zhuan Falun“ (Li Hongzhi) auswendig lernen. Wir schafften es innerhalb von zwei Monaten. In diesen Sommerferien wollten wir das wiederholen. Doch dieses Mal kamen wir nicht so fleißig voran und hatten nach einem Monat erst eine Lektion geschafft. Meine Mutter ermahnte uns: „Nach einen Monat habt ihr erst eine Lektion geschafft. Wisst ihr noch, wie viele Lektionen ihr das letzte Mal in einem Monat gelernt habt? Wieso wisst ihr die wertvolle Zeit, die der Meister uns gegeben hat, nicht zu schätzen? Wenn ihr es nicht auswendig lernt, dürft ihr auch keine anderen Bücher lesen."

So holten wir auf und lernten in dem einen Monat die Lektionen 4 bis 9 auswendig. Die Lektionen zwei und drei ließen wir aus, weil wir nicht so viel lernen wollten. Wir logen dann unsere Mutter an und erzählten ihr, dass wir sie bereits auswendig gelernt hätten.

Der Meister sagte:

„Ein Kultivierender muß sich also den kosmischen Eigenschaften entsprechend fordern und nicht dem Maßstab der gewöhnlichen Menschen entsprechend. Wenn du zum Ursprung, zum Wahren zurückkehren willst, wenn du dich nach oben kultivieren willst, mußt du nach diesem Maßstab handeln. Wenn ein Mensch den kosmischen Eigenschaften Zhen, Shan, Ren entsprechen kann, dann erst ist er ein guter Mensch; wenn ein Mensch diesen Eigenschaften zuwider handelt, ist er ein wirklich schlechter Mensch. Am Arbeitsplatz oder in der Gesellschaft sagen vielleicht manche, daß du schlecht bist, doch du bist nicht unbedingt wirklich schlecht; manche sagen, daß du gut bist, doch du bist nicht unbedingt wirklich gut. Wenn du dich als ein Kultivierender diesen Eigenschaften angleichst, dann bist du ein Mensch, der Dao erlangt hat. So einfach ist der Grundsatz.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1, Zhen, Shan und Ren ist der einzige Maßstab zur Beurteilung von guten und schlechten Menschen, Seite 13)

Das Fa des Meisters ermahnte mich und ich fühle mich im Herzen gar nicht wohl. Wenn ich nicht einmal bei so einer wichtigen Sache wie dem Auswendiglernen des Fa die Wahrheit sagen kann, wie kann ich dann ein würdiger Dafa-Jünger sein? Ich entschuldigte mich aufrichtig beim Meister und lernte die ausgelassenen Lektionen ganz schnell nach.

Wir haben zu Hause kein Satellitenfernsehen, deshalb hob ich ab und zu die weggeworfenen DVDs in den Straßen auf und schaute sie heimlich zu Hause an. Das entspricht auch nicht der „Wahrhaftigkeit“. Später erkannte ich beim Auswendiglernen des Fa:

„Bei der Kultivierung von Zhen, Shan, Ren im daoistischen System liegt der Schwerpunkt auf Zhen. Daher heißt es im daoistischen System, das Wahre zu kultivieren, das Naturell zu vervollkommnen, Wahres zu sagen, Wahres zu tun, ein wahrer Mensch zu sein, zum Ursprung, zum Wahren zurückzukehren, und zum Schluß wird man durch Kultivierung zu einem `Wahren Menschen´. Ren und Shan werden auch kultiviert, aber der Schwerpunkt der Kultivierung liegt auf Zhen. Im buddhistischen System liegt der Schwerpunkt der Kultivierung von Zhen, Shan, Ren auf Shan. Durch die Kultivierung von Shan kann große Barmherzigkeit herauskultiviert werden; wenn Barmherzigkeit bei einem auftaucht, sieht er, daß alle Wesen leiden, deshalb gelobt er, alle Wesen zu erlösen. Zhen und Ren werden auch kultiviert, aber der Schwerpunkt der Kultivierung liegt auf Shan. Falun Dafa, unsere Schule, richtet sich nach dem höchsten Maßstab des Kosmos - Zhen, Shan, Ren werden gleichzeitig kultiviert. Der Kultivierungsweg, den wir praktizieren, ist sehr groß.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun; Lektion 1; Zhen, Shan und Ren ist der einzige Maßstab zur Beurteilung von guten und schlechten Menschen, Seite 14)

Durch das Auswendiglernen des Fa habe ich viele Fa-Grundsätze verstanden. Ich habe nie wieder hinter dem Rücken der Erwachsenen „etwas Unartiges“ getan.

Auch kleine Dafa-Jünger müssen die Zeit nutzen, um Menschen zu erretten

Durch das Lernen des Fa und der neuen Jingwen des Meisters habe ich verstanden, dass auch ein kleiner Dafa-Jünger die Zeit gut nutzen muss, um das Fa fleißig zu lernen, die Übungen zu praktizieren, aufrichtige Gedanken auszusenden und außerdem noch die Menschen zu erretten.

Ich lernte in den Sommerferien nicht nur „Zhuan Falun“ auswendig, sondern verteilte auch fast jeden Abend zusammen mit meinem Vater, meiner Mutter und meinem Bruder, die alle Mitpraktizierende sind, die Informationsmaterialien über Falun Dafa. Zudem nahm ich an einem Sommerkurs für kleine Dafa-Jünger teil. Morgens um 7:55 Uhr fing es an, am Vormittag lernten wir eine Lektion und praktizierten die Übungen. Zu dem festgelegten Zeitpunkt sandten wir aufrichtige Gedanken aus und kamen erst gegen 12:00 Uhr mittags nach Hause. Nachmittags klärten wir die Menschen über die wahren Umstände im Zusammenhang mit der Verfolgung auf und erretteten sie.

Ich erinnere mich noch, dass der erste Ort, an dem ich die Informationsmaterialien verteilte, eine Universität war. Der Weg dorthin war mir nicht sehr vertraut. Es gab auch niemanden, den ich hätte fragen können, denn meine Mitpraktizierenden waren in jeweils einem anderen Gebiet unterwegs. Auf einmal bekam ich ein bisschen Angst.

So rezitierte ich:

„Du hast Angst
Es packt dich
Sobald Gedanken aufrichtig
Böses zerbricht
Kultivierender
Das Fa hegen
Aufrichtige Gedanken aussenden
Morsche Gespenster zersprungen
Gottheiten in der Welt
Das Fa bestätigen“
(Li Hongzhi, Was zu fürchten, 29.02.2004, in: Hong Yin II)

Ich dachte mir dann: "Der Meister und das Fa sind bei mir, ich habe keinen Grund, mich zu fürchten." Durch das Arrangement und mit Unterstützung des Meisters erledigte ich die Sache sehr schnell und erfolgreich. Gerade, als ich fertig war, traf ich meine beiden Geschwister.

Einmal trug meine Mutter meinem Bruder auf, er solle einen Artikel an alle Schüler der 8. Klasse verteilen. Ich wollte mit ihm gehen. Meine Mutter meinte, dass ich ohne Schuluniform nicht ich das Schulgelände eingelassen würde. Zuerst war ich enttäuscht, doch dann hatte ich eine Idee. Ich könnte die Schuluniform meines Bruders anziehen. Als ich meine Mutter fragte, ob das möglich sei, sagte sie: „Aber natürlich geht das!“ Und so bereitete ich sofort den Brief mit den Hintergrundinformationen vor. Am Abend stand ich gegen 21.00 Uhr in der Uniform meines Bruders zusammen mit ihm in der Nähe seiner Schule und wartete darauf, dass sich die Tore öffneten. Als die Schüler schließlich herausströmten, nutzten mein Bruder und ich die Gelegenheit und schlüpften in das Schulgebäude. Als fast alle Schüler draußen waren, wurde ich wieder nervös, denn es war schon sehr spät und kaum noch Schüler im Gebäude. Dann erinnerte ich mich wieder daran, dass der Meister ja bei mir war, und wurde ruhiger. Mit der Unterstützung des Meisters konnte ich alle Informationsmaterialien verteilen und danach sicher nach Hause gehen.

Ein anderes Mal erklärte ich einer Freundin die wahren Umstände. Ich fragte sie: „Bist du in die Jugendgruppe der KPCh eingetreten?“ Als sie dies bejahte, fragte ich sie:„ Die Mitglieder der Jugendgruppe haben doch keine schlimmen Sachen gemacht, oder? Aber als du beigetreten bist, hast du deine Hand gehoben und gelobt: Ich werde der KPCh folgen, ich werde auf ihre Anweisungen hören, ich werde ein braves Kind der KPCh sein. In dem Moment, in dem du das geschworen hast, hat sich im Himmel das Zeichen eines bösen Tieres gebildet. Die korrupten Offiziere der KPCh haben viele bösartige Dinge getan und werden vom Himmel vernichtet. Wie werden sie vernichtet? Durch Überflutungen, Erdbeben usw. Wenn du aus dem `Roten Halstuch´ heraustrittst und dir diese Worte merkst: Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht ist gut!, dann wirst du bei einer Katastrophe von den Gottheiten beschützt.“ Die meisten meiner Freunde willigten in den Austritt ein, doch es gab auch einige Ausnahmen. Sie sagten so etwas wie: „Der Beitritt in die Jugendgruppe der KPCh ist eine ehrenvolle Sache. Bist du etwa nicht beigetreten?“ Dann erwiderte ich: „Meine Lehrer haben es bei mir auch versucht und wollten mich von einem Beitritt überzeugen, doch ich möchte das rote Halstuch nicht tragen, denn es ist von dem Blut der Toten gefärbt. Wenn man es um den Hals trägt, fühlt man sich sehr schlecht. Schau, ich bin nicht beigetreten, aber ich bin gesund, habe gute Noten und bin groß, das ist doch nicht schlecht, oder?“ Nachdem ich es ihnen so erklärt hatte, stimmten sie schließlich einem Austritt zu.

Eines Abends gingen meine Mutter und ich raus, um die DVDs von Shen Yun Performing Arts zu verteilen. Unterwegs sah ich einen Mann und lief zu ihm hin. Ich gab ihm die DVD und sagte: „Onkel, hier haben Sie eine erstklassige DVD.“ Er nahm sie an, aber gleich darauf verdüsterte sich sein Gesichtsausdruck. Er fragte mich ernst: „Wer hat dir diese DVD gegeben? Was ist das für eine DVD? Wieso gibst du sie mir?“ Dann erklärte ich ihm: „Onkel, die habe ich von einer Tante bekommen, das ist eine DVD von Shen Yun. Wenn Sie sich die DVD ansehen, bringt sie Ihnen Glück und Gesundheit. Die Tante sagte, wenn man sie nach dem Anschauen an andere Menschen weitergibt, wird man großes Glück bekommen. Sie müssen sich merken: Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht ist gut. Dann werden die Gottheiten Sie beschützen. Onkel, ich wünsche mir, dass Sie auch großes Glück bekommen. Geben Sie diese DVD nach dem Anschauen einfach an Ihre Freunde und Verwandte weiter und sagen Sie dazu, sie sollen sich `Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht ist gut!´ merken. Die Gottheiten werden euch dann alle beschützen!“ Nachdem der Mann sich alles angehört hatte, freute er sich von ganzem Herzen und meinte: „Kleiner Freund, du verstehst wirklich viel, ich danke dir.“ - „Nichts zu danken, auf Wiedersehen!“

Ich danke dem Meister für seine Unterstützung und Ermutigung. In Zukunft möchte ich noch viel fleißiger sein. Ich werde dem Meister zurück zu meinem wahren Zuhause folgen.

Ich danke dem Meister nochmals für die barmherzige und schwierige Erlösung und die immerwährende Unterstützung.