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Den verehrten Meister respektieren, die Xinxing kultivieren und Lebewesen erretten (Teil III)

Von der 9. Internetkonferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in Festlandchina

6. März 2013 |   Von Zhi Jian, einem Dafa-Praktizierenden aus Festlandchina

(Minghui.org)

Teil I: http://de.minghui.org/artikel/71912.html
Teil II: http://de.minghui.org/artikel/71969.html

Sich gegen die Verfolgung einsetzen und gleichzeitig alle Lebewesen erretten

Anfang März 2000 hatten meine Frau und ich bereits ein Bahnticket nach Beijing. Am Abend vor unserer Abreise wurden wir zu Hause widerrechtlich festgenommen und in einer Zelle mit weiteren fünf Falun Dafa-Praktizierenden eingesperrt. Wir rezitierten zusammen das Fa und praktizierten die Übungen. Der Wärter stiftete den aufsichtführenden Häftling an, uns davon abzuhalten, Falun Gong-Übungen zu praktizieren. Also erklärten wir ihm die wahren Umstände über Falun Gong und sagten ihm, dass man nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ handeln solle. Wenn man Praktizierende einschränke, begehe man ein Verbrechen. Als er sich darüber im Klaren war, wollte er auch Falun Gong praktizieren und den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ folgen, um ein guter Mensch zu werden. Von da an überwachte er uns nicht mehr, sondern saß mit uns zusammen in der Meditation. Später bestimmte der Wärter einen anderen Häftling aus einer anderen Zelle, uns zu überwachen. Zwei Tage später praktizierte dieser Häftling auch Falun Gong. Zum Schluss überwachte uns der Wärter selbst. Ich sagte zu ihm: „Ich bin fast 70 Jahre alt. Früher hatte ich viele Krankheiten, aber durch das Praktizieren von Falun Dafa erhielt ich meine Gesundheit zurück. Du bist noch keine 50 Jahre alt, wie sieht es mit deiner Gesundheit aus?! Bitte lies einmal das Buch ‚Zhuan Falun’.“ Er sagte nichts darauf, aber von da an überwachte er mich nicht mehr. Da ich mich weiter weigerte Falun Gong aufzugeben, brachten sie mich nach 15 Tagen Haft in eine Gehirnwäsche-Einrichtung, die in einem Zwangsarbeitslager unserer Stadt untergebracht war.

Dort rezitierte ich das Fa, praktizierte die Übungen und erklärte die wahren Umstände über Falun Gong, sonst machte ich nichts. Der stellvertretende Direktor des Zwangsarbeitslagers sagte zu mir: „Du wirst bald 70 Jahre. Du warst ein langjähriges Mitglied der KPCh und ein Kader. Sobald du eine Erklärung schreibst, dass du Falun Gong aufgibst, werde ich dich sofort freilassen.“ Ich erklärte ihm die wahren Umstände. Er sagte: „Das weiß ich schon. Aber was soll ich machen? Die oberste Behörde verlangt von uns, so zu handeln. Ich weiß, dass ihr alle gute Menschen seid. Ihr seid dabei, eure Ebene zu erhöhen.“ Er machte die Schublade auf und holte sich eine Zigarette heraus. Ich sah, dass das Buch „Zhuan Falun“ in seiner Schublade lag. Ich sagte: „Du lernst auch das ‚Zhuan Falun’! Du lernst es heimlich, aber uns erlaubst du nicht das Buch zu lernen. Warum?“ Er sagte: „Wenn ich das Buch öffentlich lernen würde, würde ich auch inhaftiert!?“ Wir beide lachten. Zum Schluss sagte er: „Okay, mach was du willst. Niemand wird dich dabei stören.“

Wir sprachen mit den Häftlingen in der unserer Zelle über die wahren Fakten von Falun Gong und erklärten ihnen, dass die Propaganda im Fernsehen falsch sei und so weiter. Einige Insassen stimmten uns zu. Am Abend lernten sie die Meditationsübung und rezitierten mit uns gemeinsam das „Lunyu“ (Vorwort des Zhuan Falun). Sie sagten uns, dass sie nach ihrer Entlassung Falun Gong praktizieren möchten. Ein junger Wärter, der gerade seinen Abschluss an der Polizeiakademie gemacht hatte, fragte mich heimlich: „Was bedeutet die Kultivierung von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht? Ich kann das nicht verstehen!“ Ich sagte ihm, dass Jiang Zemin aus Neid die Verfolgung von Falun Dafa und der Praktizierenden gestartet habe und dadurch seien viele Menschen von der falschen Propaganda der KPCh beeinflusst worden. Ich schlug ihm vor, er solle das Buch „Zhuan Falun“ einmal mit dem Herzen lesen, dann werde er wissen, wie er leben solle. Nachdem er das Buch „Zhuan Falun“ gelesen hatte, störte er uns nicht mehr, sondern suchte das Gespräch mit uns.

Bei meiner Freilassung einen Monat später verabschiedeten sich der stellvertretende Direktor und der junge Wärter und wünschten mir viel Gesundheit. Ich gab ihnen den Rat, das Buch „Zhuan Falun“ häufig zu lesen, damit sie die Richtung nicht verlieren würden. Die Häftlinge verabschiedeten sich ebenfalls von mir und ich empfahl ihnen, die Worte „Falun Dafa ist gut und Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht ist gut“ oft zu rezitieren und gute Menschen zu werden. Sie hatten die Schönheit von Falun Dafa erkannt und sich eine schöne Zukunft gewählt. Ich freute mich für sie.

Im August 2000 wurde ich erneut widerrechtlich festgenommen und ins Drogenrehabilitationszentrum gebracht. Dort teilte ich mit vier jungen Drogenabhängigen das Zimmer. Ich sagte ihnen, dass sie sich schnell von ihrer Drogensucht befreien könnten, wenn sie Falun Gong praktizieren würden. Sie bräuchten weder Spritzen noch Medikamente einzunehmen. Nachdem sie die Schönheit von Falun Dafa erfahren hatten, waren sie sehr froh und wollten die Übungen lernen. Wir machten zusammen die fünfte Übung im Lotussitz. Ich lehrte sie auch das „Lunyu“. Sie schliefen die ganze Nacht ohne Injektionen ruhig durch. Am darauf folgenden Morgen kauften sie für mich ein Frühstück. Weil ich das nicht annehmen wollte, wollten sie alle auch nichts essen. Eine Krankenschwester erzählte ihnen, dass Falun Gong-Praktizierende gute Menschen seien und keine Geschenke von anderen annehmen würden. Und zu mir sagte sie: „Essen Sie bitte. Sie alle kommen aus reichen Familien. Wenn Sie nicht essen, werden sie auch nichts essen.“

Ohne Spritzen oder Medikamenteneinnahme hatten die Drogensüchtigen innerhalb von drei Tagen kein Verlangen mehr nach Drogen. Der Arzt fragte sie: „Was ist los?“ Sie sagten, dass sie von mir Falun Gong gelernt hätten, Falun Gong sei wirklich wunderbar und sie wollten es praktizieren. Ich erzählte dem Arzt von der Schönheit von Falun Dafa und erklärte ihm die Hintergründe der Verfolgung durch die KPCh. Der Leiter des Drogenrehabilitationszentrums und der Arzt stimmten uns zu: „Dann praktiziert einfach Falun Gong, wenn ihr damit keine Spritzen und Medizin mehr benötigt.“ Der Arzt sagte: „Falun Gong ist wirklich großartig. In nur vier Tagen sind sie von ihrer Sucht befreit und wollen keine Drogen mehr einnehmen.“ Sie waren alle sehr froh. Ich dachte mir, es sei an der Zeit, nach Hause zurück zu kehren. Am fünften Tag erschien bei mir das Symptom einer Gehirnthrombose, deshalb wurde ich freigelassen. Ich sagte zu den vier jungen Leuten: „Wenn Sie sich weiter kultivieren, werden Sie mit Sicherheit völlig gesund.“ Sie versprachen mir, dass sie Falun Gong nicht aufgeben würden.

Ende September 2001 wurden meine Frau und ich ein weiteres Mal ungesetzlich festgenommen und ins Untersuchungsgefängnis gebracht. Als ich an diesem Abend in die Zelle kam, wurde ich im Nu von fünf oder sechs jungen Häftlingen umringt. Der aufsichtführende Häftling sagte: „Passt auf! Setzt euch alle hin und hört euch mal an, wie er Falun Gong praktiziert.“ Ich erzählte ihnen von den Vorteilen des Praktizierens, wie man die Übungen praktiziert und von den oberflächlichen Fa-Prinzipien über Krankheitsbeseitigung. Dann erklärte ich ihnen, dass derjenige, der sich nach den Prinzipien von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ richte, ein guter Mensch werden könne. Ich zeigte ihnen die Meditation im Lotussitz. Manche versuchten im Lotussitz zu sitzen, schafften ihn aber nicht. Der aufsichtführende Häftling meinte: „Er ist schon 70 Jahre alt und er kann den Lotussitz. Schaut wie vital er aussieht. Falun Gong ist wirklich großartig. Wir alle sollten von ihm lernen. Niemandem ist erlaubt, ihn zu stören.“ (Später erkannte ich, dass es der Meister war, der mich schützte.)

In der Zelle gab es mehr als 20 Menschen. Ich war der Einzige, der Falun Gong praktizierte. Manche Insassen hatten eine schlechte Gesundheit; manche bereuten ihre Missetaten. Ich sprach über die Prinzipien von Falun Dafa „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ und wie man ein guter Mensch werden könne und welche Vorteile das Praktizieren für Körper und Geist hätte. Ich sprach auch über den Sinn unseres Lebens. Dann machte ich sie darauf aufmerksam, wenn sie häufig die Worte „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht ist gut“ aus ganzem Herzen rezitieren und sich nach diesen Prinzipien richten würden, würden sie sehr gesund sein. Manche Häftlinge lernten die Meditation im Lotussitz. Andere baten mich, dass ich sie das „Lunyu“ lehre. Jedes Mal, wenn sie uns zwangen, lange Zeit bewegungslos zu sitzen, setzte ich mich einfach in die Meditation im Lotussitz. Einmal während der Meditation versetzte mir ein 14 oder 15-jähriger Insasse einen Schlag. Ich kümmerte mich darum nicht. Nachdem ich die Meditation beendet hatte, sagte ich zu ihm: „Ich bin vielleicht älter als dein Opa. Aber ich bin kein Häftling. Du bist so jung und bist wegen einer Straftat hier. Mich zu schlagen ist so, wie deinen Opa zu schlagen, nicht wahr?! Wenn dein Opa wüsste, was sein geliebter Enkel anderen antut, wäre er bestimmt sehr traurig!“ Dann erklärte ich ihm die entsprechenden Fa-Grundsätze von Falun Dafa und die Grundsätze über das Menschsein. Alle anderen Insassen hörten zu. Manche bereuten ihre Taten und sagten, dass sie von nun an auch Falun Gong praktizieren und ein guter Menschen werden wollten.

Einmal verhörte mich ein Wärter und ich erklärte ihm die wahren Umstände. Ich sagte, dass Falun Dafa ein großes orthodoxes Fa wäre, bei dem man sich zum Buddha kultivierte, das sei eben Kultivierung und ein Glaube. Wir Praktizierende würden nichts gegen die Verfassung tun und kümmerten uns auch nicht um Politik. Falun Dafa lehrt uns, gute Menschen zu sein. Die Kultivierung habe außerdem nur Vorteile für die Gesundheit und die Moral der Gesellschaft; wenn niemand mehr Verbrechen begehe, werde sich die Gesellschaft verbessern. Am Anfang versuchte er noch mit mir zu debattieren. Dann nahm ich als Beispiel die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Ich erklärte ihm, dass sie inszeniert war, weil Praktizierende nicht töten und keinen Selbstmord begehen, denn Selbstmord sei auch Töten. Ich erzählte ihm viele wahre Tatsachen über Falun Gong. Schließlich schlug ich ihm vor, er solle einmal das Buch „Zhuan Falun“ lesen. Einige Tage später sagte er mir, dass er das Buch „Zhuan Falun“ schon gelesen hätte. Er bat den aufsichtführenden Häftling darum, mich gut zu versorgen. Er sagte zu ihm, dass ich ein guter Mensch sei. Am Anfang praktizierte ich nur die Meditation im Lotussitz. Nachher praktizierte ich auch die anderen vier Übungen. Manche Insassen bewachten die Tür für mich; manche lernten von mir die Übungen. Die Umgebung verbesserte sich.

49 Tage später wurde ich bedingungslos freigelassen ohne dass ich die drei Erklärungen unterschrieben hatte. Bei Weggehen fragte mich der Leiter des Untersuchungsgefängnisses: „Willst du immer noch Falun Gong praktizieren?“ Ich antwortete: „Ja!“ Er sagte: „Falun Gong ist wirklich großartig!“

Eine Kultivierungsumgebung schaffen, sich offen und aufrichtig kultivieren

In den 13 Jahren Verfolgung wurde ich acht Mal von der Polizei entführt und verhaftet. Jedes Mal wurde ich bedingungslos freigelassen. Zum Beispiel praktizierte ich im Sommer 2000 mit einigen anderen Mitpraktizierenden die Falun Gong-Übungen. Jemand zeigte uns bei der Polizei an und alle wurden festgenommen und ins Untersuchungsgefängnis gebracht. Während der medizinischen Aufnahme-Untersuchung für das Gefängnis dachte ich: „Ich sollte nicht hier bleiben, sondern muss zurück nach Hause, um draußen das Fa zu verbreiten. Außerdem bildete ich mit meinen Mitpraktizierenden eine Gruppe und wir wollten uns gemeinsam standhaft weiter kultivieren. Ich bat den Meister um Unterstützung. Zu jener Zeit wusste ich noch nicht, was das „Aussenden der aufrichtigen Gedanken“ bedeutete. Aber kurz darauf, ergab die medizinische Untersuchung eine schwere Herzkrankheit und ich wurde nicht aufgenommen. Der Sekretär des Nachbarschaftskomitees der KPCh und der Leiter des Untersuchungsgefängnisses waren verärgert. Sie sagten: „Wir haben ihn umsonst verhaftet, nun müssen wir ihn nach Hause zurückbringen.“

Nach meiner Entlassung aus dem Drogenrehabilitationszentrum wurde ich vier oder fünf Tage später wieder gesetzwidrig festgenommen und zu zwei Jahren Zwangsarbeitslager verurteilt. Während der Fahrt zum Zwangsarbeitslager dachte ich fortwährend: „Ich werde nicht dorthin gehen.“ Ich bat den Meister um Hilfe. Bei der anschließenden Untersuchung wurde ein schwerer Schlaganfall festgestellt und zwar so schwer, dass ich mich nicht mehr selbst versorgen konnte. Das Zwangsarbeitslager weigerte sich, mich aufzunehmen. Zum Schluss wurde ich nach Hause zurück geschickt. Die Arbeitskollegen und unsere Nachbarn schlugen meiner Ehefrau vor, mich ins Krankenhaus zu bringen. Wir sagten zu ihnen: „Wir sind beide Falun Gong-Praktizierende und haben den Schutz des Meisters. Es wird kein Problem geben.“ Ich lernte fleißig das Fa, praktizierte die Übungen und lieferte die Informationsmaterialien aus. Binnen kürzester Zeit ging es mir besser. Meine Arbeitskollegen waren überrascht und die Nachbarn sagten: „Falun Gong ist wirklich großartig.“ Es ist wirklich wunderbar, dass ein 70-jähriger Mann, der einen Schlaganfall hatte, ohne medizinische Behandlung so schnell wieder gesund wurde. Die Polizei glaubte es jedoch nicht.

Während wir uns fortwährend gegen die Verfolgung einsetzten, erhöhten wir uns und reiften allmählich. Ganz gleich ob in Städten oder in Dörfern, wir erklärten beständig die wahren Umstände und verbreiteten das Fa. Wir machten die drei Dinge offen und aufrichtig. Unsere Nachbarn sowie die Nachbarn von unserem Sohn wussten, dass wir durch das Praktizieren von Falun Gong gesund geworden waren. Die Leute in der Nachbarschaft, vom Nachbarschaftskomitee, der Polizeiwache, des lokalen Büros für öffentliche Sicherheit, des lokalen Komitees für Politik und Recht und die von der lokalen Staatssicherheitsabteilung wussten alle darüber Bescheid, dass wir Falun Gong praktizierten. In unserem Heimatdorf, in dem wir eineinhalb Jahre lebten, war allgemein bekannt, dass Falun Gong-Praktizierende trotz ihres hohen Alters (um die 80 Jahre alt) sehr gesund sind. Egal wo ich mich befand, ich versteckte mich nie und bekannte mich auch öffentlich zu Falun Gong. Um Menschen zu erretten, erklärten wir die wahren Umstände und erledigten ernsthaft die drei Dinge. Niemand konnte uns dabei stören. Zum Beispiel, sagten mir der Sekretär des dortigen Komitees für Politik und Recht, der Leiter der dortigen Polizeiwache, der Leiter des Nachbarschaftskomitees, sowie der Dorfvorsteher: „Ihr seid durch das Praktizieren von Falun Gong gesund worden. Darum kümmern wir uns nicht. Aber macht uns bitte keine Umstände. Solange ihr euch nicht versammelt und nicht nach Peking geht, egal was ihr machen wollt, kümmern wir uns nicht darum.“

Eines Tages standen wir mit einem Polizisten an einem Stand auf dem Markt. Er kaufte Maismehl und wir auch. Er fragte uns: „Was, ihr als Praktizierende braucht noch Essen?“ Ich sagte: „Du als Polizist isst doch auch Maismehl?!“ Jedes Mal wenn wir ihn trafen, begrüßten wir uns. Als wir einmal nach Hause kamen, sahen wir diesen Polizist in der Nähe. Ich lud ihn zu uns nach Hause ein. Er sagte: „Heute bin ich sehr beschäftigt. Aber wenn ich Zeit habe, komme ich euch besuchen.“

Eines Tages im Sommer 2010 suchte eine junge weibliche Falun Dafa-Praktizierende einen Mitpraktizierenden in unserem Wohngebiet. Leider hatte sie keine nähere Adresse von ihm. Am Abend nach 22 Uhr begegnete sie in der Nähe unserer Wohnung einem alten Mann. Sie fragte ihn, ob es hier Falun Gong-Praktizierende gäbe. Als der alte Mann sah, dass sie allein war und einen schweren Rucksack hatte, zeigte er ihr meine Wohnung. Er glaubte, dass sie ein guter Mensch war. Diejenigen, die die wahren Umstände kennen, beschützen uns. Nach dem chinesischen Neujahr besuchte ich meine Schwester, die in einem Dorf wohnt. Der Verkäufer vom Kioskstand sagte zu mir: „Du bist schon über 80 Jahre alt, aber du läufst wie ein junger Mann.“ Ein alter Mann, der daneben stand, antwortete: „Das kommt daher, weil er Falun Gong praktiziert. Schau, ich bin noch nicht einmal 70 Jahre alt, aber ich habe schon Probleme beim Laufen!“

Ich erkannte, wenn wir den Weg zur Gottheit gehen wird uns der Meister zu jeder Zeit beschützen. Unsere persönlichen Erlebnisse sind die lebendigen Beweise für das Dafa. Solange wir uns offen und aufrichtig kultivieren, wird der Meister eine gute Umgebung für uns schaffen.

Computertechnik lernen und eine Produktionswerkstätte zur Herstellung von Informationsmaterialien einrichten

Eine Produktionsstätte zur Herstellung von Informationsmaterialien ist eine Plattform, bei der man immer die neuesten Jingwens des Meisters, die Erfahrungsberichte von Mitpraktizierenden innerhalb und außerhalb Chinas und die aktuellen Nachrichten über den Widerstand gegen die Verfolgung und das Erretten von Lebewesen erhält. Wir waren seit vielen Jahren in diesem Punkt von einigen großen Produktionsstätten abhängig.

Um das Problem zu lösen, entschlossen wir uns, eine eigene Produktionswerkstätte einzurichten. Wir drei männlichen Dafa-Praktizierenden im Alter von 70 bis 80 Jahre kauften uns drei Notebooks, anschließend ließen wir uns von den Mitpraktizierenden in die Computertechnik einweisen. Dabei halfen wir uns gegenseitig. Schließlich gründeten wir die erste Werkstatt in unserer Region. In den letzten drei Jahren haben wir vier weitere Produktionsstätten eingerichtet, zwei davon in Dörfern unserer Vorstadt. Jede Fa-Lerngruppe in unserer Region verfügt zwischenzeitlich über einen Computer und so sind wir in der Lage die Informationsmaterialien selbst herzustellen.

In unserer Gegend gibt es mehr als zehn Fa-Lerngruppen, alle Mitpraktizierenden sind um die 70 Jahre alt und haben keine gute Bildung. Es war nicht einfach für sie, die Computertechnik zu erlernen. Ein 75-jähriger Mitpraktizierender und ich hatten uns als erstes in die technischen Details und die Praxis eingearbeitet. Danach brachten wir unsere Kenntnisse den anderen bei. Jetzt haben wir zwei neue Produktionsstätten in zwei Dörfern eingerichtet. Nach dem chinesischen Neujahr 2012 besuchte ich ein hundert Kilometer entferntes Dorf in der Nachbarstadt. Dort half ich einer älteren weiblichen Mitpraktizierenden, ein Notebook zu kaufen und erklärte ihr die Benutzung. Jetzt kann sie selbst die Webseiten im Internet besuchen und Materialien herunterladen.

Eines Tages waren der 75-jährige Mitpraktizierende und ich mit dem Ausdrucken von Minghui Weekly und anderen Informationsmaterialien beschäftigt. Plötzlich kam sein Sohn zu Besuch. Er schaute sich die Informationsmaterialien an und las sie sorgfältig durch, dann sagte er: „Falun Gong ist wirklich großartig. Zwei über 70 Jahre alte Männer, die keine technische Ausbildung haben, arbeiten jetzt mit dem Computer. Ich bin beeindruckt.“

NTDTV verbreiten, das Empfangssystem von NTDTV installieren

Die Praxis hat bestätigt, dass die Verbreitung von NTDTV eine effektive Methode für die Erklärung der wahren Umstände ist. In den letzten Monaten installierten wir für mehrere Haushalte NTDTV Satellitenschüsseln.

Ein Beispiel: Der Vater eines Mitpraktizierenden war früher Ingenieur. Während der Kulturrevolution wurde er verfolgt und hatte große Angst vor der KPCh. Da der Mitpraktizierende auch von der KPCh verfolgt wurde, erlaubte ihm der Vater nicht, eine Satellitenschüssel zu installieren. Er sagte: „Der Fernsehsender der KPCh reicht für mich.“ Er hatte in seinem Zimmer einen eigenen Fernseher. Nachdem das Empfangssystem von NTDTV im Wohnzimmer installiert worden war, sah er eines Tages zufällig die Sendungen von NTDTV an. Seitdem interessierte er sich jeden Tag nur noch für die Sendungen von NTDTV. Er sagte: „Erst im Alter von über 80 Jahren kann ich endlich die wahren Dinge sehen. Ihr seid wirklich nette Leute. Ich unterstütze euch.“ Danach fing er an, jeden Tag die Worte „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht ist gut“ zu rezitieren. Er trug auch ein Dafa Amulett. Außerdem begann er das Buch Zhuan Falun zu lesen.

Ein alter männlicher Mitpraktizierender aus einem Dorf, der sich seit dem 20. Juli 1999 nicht mehr kultivierte, schaute sich gerne die TV-Programme der KPCh an. Ich sprach mehrmals mit ihm, aber er war nicht bereit auf diese Programme zu verzichten. Seine Ehefrau ist auch eine Dafa-Praktizierende. Wenn sie ihn deswegen kritisierte, wurde er so ärgerlich, dass er das Dafa-Buch an einen neuen Praktizierenden weitergab. Nach dem Installieren des Empfangssystem von NTDTV schaute er jeden Tag nur diese Programme. Seine Frau empfahl ihm daraufhin, dass er die neuesten Jingwens des Meisters „Die Fa-Erklärung zum 20. Jahrestag“ und „Die Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in der Hauptstadt der USA 2012“ lesen sollte, was er auch tat. Danach las er das Buch Zhuan Falun. Er sagte: „Es ist an der Zeit, die KPCh wird bald erledigt sein. Ich muss mich weiter kultivieren, damit ich dem Meister nach Hause folgen kann.“ Er bat seine Frau, sie solle mir ausrichten, „er werde mit dem Prozess der Fa-Berichtigung Schritt halten und dem Meister nach Hause folgen.“

Außerdem installierten wir das Empfangssystem von NTDTV bei dem Sohn eines Buchhalters (Nicht-Praktizierender) des Dorfkomitees. Jetzt schauen sie jeden Tag nur NTDTV.

Zurzeit installieren wir weitere Empfangssystem von NTDTV in der Stadt und in den Dörfern. Die Wirkung bei der Erklärung der wahren Umstände ist recht gut. Wir werden dieses Projekt auf jeden Fall fortführen. Es ist wirklich so: Das Buddha-Fa ist grenzenlos, alle Lebewesen können errettet werden.

Aufgrund meiner begrenzten Ebene bitte ich euch bei Unpassendem um eure barmherzige Korrektur. Danke!