Der unerbittliche Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden Frau Huang Duohong

(Minghui.org) Frau Huang Duohong aus der Stadt Xiangtan, Provinz Hunan war seit über zwei Monaten im Internierungslager der Stadt Xiangtan eingesperrt, als ihr Vater am 20. November 2011 starb. Die Familie forderte für sie die Erlaubnis, ihren Vater ein letztes Mal zu sehen, doch die Polizei lehnte ab.

Frau Huang Duohong

Frau Huang Duohong begann 1996 Falun Gong zu praktizieren, wodurch alle ihre Krankheiten heilten. Seit die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) im Juli 1999 die Verfolgung in Gang gesetzt hat, wurde Frau Huang mehrere Male verhaftet und eingesperrt. Sie wurde brutal geschlagen, weil sie nach Peking gegangen war, um zu protestieren.

Im Baimalong Zwangsarbeitslager sowohl körperlich als auch psychisch gefoltert

Seit Juli 1999 wurde Frau Huangs Wohnung viele Male von der Polizei durchsucht, ihr Computer und andere wertvolle Dinge konfisziert. Frau Huang verurteilte man 2001 zu zwei Jahren ins Zwangsarbeitslager und brachte sie in das Baimalong Zwangsarbeitslager, wo sie schlimm verfolgt wurde. Im September 2002 färbte sich ihr gesamter Körper schwarz und blau infolge der körperlichen Folterungen. Sie hatte solche Schmerzen, dass sie das Bett überhaupt nicht berühren konnte.

Um gegen die Misshandlungen zu protestieren, trat Frau Huang in einen Hungerstreik. Der Gefängniswärter Zhu Rong befahl der Insassin Liu Xiaoyu, Frau Huangs Mund mit schmutzigen Tüchern zu stopfen. Liu schlug ihr auch ins Gesicht und trat mehrere Stunden lang auf ihren Unterkörper ein, wodurch dieser anschwoll. Zusätzlich wurde Frau Huang mehrere Tage und Nächte lang aufgehängt. Danach wurden die Hände fest an das Bett gebunden und sie konnte sich überhaupt nicht bewegen. Dies bereitete ihr Schwierigkeiten beim Atmen und ihr Körper begann zu zucken.

Von den Mitarbeitern des Büros 610 der Stadt Xiangtan und der örtlichen Polizei unter Druck gesetzt, sah sich ihr Mann 2004 gezwungen, sich von ihr scheiden zu lassen. Ohne ihre Zustimmung wurden all ihre Ersparnisse, die Wohnung und andere wertvolle Gegenstände von ihrem Mann genommen. Als Frau Huang frei kam, war sie gezwungen, ihre Heimatstadt zu verlassen und musste sechs Jahre lang von Ort zu Ort zu ziehen.

Im Haus eines Freundes verhaftet

Am 19. August 2011 ging Frau Huang Herrn Li Zhigang besuchen, der ein Praktizierender und ehemaliger Forscher und Militärbeamter des Computer-Forschungszentrums der Universität für nationale Verteidigungstechnologie ist. Sie wurden beide von den Beamten der Bezirkspolizei Chaoyang der Stadt Changsha festgenommen. Später brachte man sie in das Gesetzesvollzug-Erziehungszentrum der Provinz Hunan, wo sie Gehirnwäscheprozeduren ausgesetzt wurden. Frau Huang wurde später in das Sanjiaoping Internierungslager der Stadt Xiangtan gebracht.

Frau Huang trat aus Protest gegen ihre Haft in einen Hungerstreik. Sie wurde einen Monat lang zwangsernährt. Fünf oder sechs Leute drückten sie zu Boden und zwangsernährten sie, wodurch sie kaum atmen konnte. Aufgrund der Folter ist sie ausgemergelt. Beamte des Internierungslagers brachten sie am 23. September in die Nervenklinik der Stadt Xiangtan und flößten ihr Milch ein. Wegen Huangs schwindender Gesundheit forderte der Leiter des Internierungslagers Liu, dass die Beamten des Xiangtan Büro 610 sie freilassen, doch die Forderung wurde abgelehnt. Am 27. September brachte man sie in die Xiangtan Internierungslager. Anfang Oktober wurde Frau Huang zurück in die Nervenklinik gebracht und sie bekam unbekannte Drogen injiziert. Am 28. Oktober kam sie mit Zhao Yuefeng, einem Beamten des Xiangtan Büro 610, ins Krankenhaus zur Untersuchung. Trotz ihrer extremen Schwäche konnte sie entkommen.

Eine große Anzahl an Polizisten und Amtspersonen wurden für die Suche nach Frau Huang angeheuert. Jeder von ihnen bekam ein Foto. Die Wohnungen jener Praktizierenden, die Frau Huang kannten, wurden durchsucht. Die Polizei überwachte ihr Zuhause und ihr Schreibwarengeschäft. Sie zapften auch ihr Telefon an.

Erneut verhaftet

Am Abend des 28. Oktober 2012 gegen 19:00 Uhr umstellten Dutzende Polizisten der Staatssicherheitsabteilung und der Caizichi Polizeiwache Frau Xiong Qiulings Wohnhaus. Sie nahmen Frau Xiong und ihre Besucherin Frau Huang fest. Später wurde Frau Huang von Beamten der Hengyang Staatssicherheitsabteilung mitgenommen und nach Xiangtan zurückgebracht und inhaftiert.
Zwei Monate später erlaubte man ihrer Familie, sie zu besuchen. Sie durften nur ein Paar Socken und eine Hose mitnehmen.

Frau Huangs Vater starb am 20. November 2012. Ihr Bruder hatte Zhao Yuefeng gebeten, dass Frau Huang ihren Vater ein letztes Mal sehen darf, doch auch diese Forderung wurde abgelehnt. Bis heute weiß Frau Huang immer noch nicht, dass ihr geliebter Vater verstorben ist.

Für weitere Details der Verfolgung von Frau Huang Duohong lesen sie bitte:

„Huang Duohong in der Stadt Xiangtan seit fast zwei Monaten im Hungerstreik“
http://de.minghui.org/artikel/66785.html

„Agenten des „Büro 610“ Xiangtan starten große Suche nach Frau Huang Duohong, die aus der Gefangenschaft geflohen ist“
http://de.minghui.org/artikel/67391.html

Kontaktinformationen der Täter:

Shen Yu, Leiter des Büro 610 der Provinz Hunan: +86-731-82219065 (Büro), +86-13908468373
Jiang Heping, stellvertretender Leiter: +86-731-82215011 (Büro), +86-731-84597005 (Büro),
+86-13907318701

Die Namen von weiteren an der Verfolgung beteiligten Personen entnehmen Sie bitte dem chinesischen Originalartikel.