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Vorträge halten führt zur Sabotage des Fa

8. Mai 2013

(Minghui.org) Es zählt zur Sabotage des Fa, wenn man unter den Lernenden „Vorträge für bestimmte Menschen“ hält oder herumreist, um „Austauschtreffen“ zu organisieren. Besonders in der Zeit, in der die Kommunistische Partei China Falun Gong ununterbrochen verfolgt, stecken mit Sicherheit komplizierte Faktoren hinter denjenigen, die in der Lage sind, solche Vorträge in Festlandchina zu halten. Auch wenn sie selbst keine Agenten der Partei sind oder nicht durch Gehirnwäsche der Partei auf Abwege geraten sind, stehen die Faktoren der Agenten der Partei dahinter. Diese Menschen werden vom Bösen ausgenutzt und wollen nicht zur Vernunft kommen.

In den letzten Jahren haben manche Lernende und vereinzelte Koordinatoren in manchen Regionen immer wieder groß angelegte Austauschtreffen organisiert, wobei sie einen oder einige bestimmte Menschen zu Vorträgen für den sogenannten Austausch einluden. Dieses Phänomen gibt es in manchen Regionen schon seit Jahren. In manchen anderen Regionen ist das hingegen neu. Das führt oftmals zu Schwankungen, heftigen Diskussionen und Trennungen unter den Lernenden und hat einen negativen Effekt auf die Umgebung der Kultivierung und Menschenerrettung vor Ort. Unter diesen Regionen sind Lingyuan der Provinz Liaoning, Dalian der Provinz Liaoning, Changchun der Provinz Jilin, Yushu der Provinz Jilin, Qinhuangdao der Provinz Hebei, Hengshui Anping der Provinz Hebei, Shijiazhuang der Provinz Hebei, Provinz Anhui, Zhaoyuan der Provinz Shandong, Qingdao der Provinz Shandong, Haerbin der Provinz Heilongjiang, Daqing der Provinz Heilongjiang, Ninghe der Stadt Tianjin, Dagang der Stadt Tianjin, Wuqing der Stadt Tianjin, Innere Mongolei, Provinz Shanxi, Beijing usw.. In manchen Regionen existiert dieses Phänomen schon seit fünf Jahren und wird immer schlimmer. Fast alle Koordinatoren, die in der Anfangszeit den Vortrag nicht gehört hatten, wurden später zum Vortrag zusammengerufen.

Die Vortragenden wurden normalerweise von Praktizierenden aus verschieden Regionen extra eingeladen und mit Begeisterung weiter empfohlen. Wegen der blinden Verehrung und der unvernünftigen Lobpreisung durch die Zuhörer explodierte ihr Ego. Sie betrieben immer wieder das Fa sabotierende Aktivitäten. Sie schienen sich mit anderen auszutauschen, in Wirklichkeit waren sie dabei, sich selbst zu propagieren und zu rühmen. Manche von ihnen erzählten, wie sie als Koordinatoren in ihren Regionen arbeiteten. Diejenigen, die diese Vortragenden vorstellten, sagten, dass solche Austauschtreffen schon so und so viele Male von einer gewissen Stadt in Südchina bis hin zu einer gewissen Stadt in Nordchina organisiert worden waren. Das führte dazu, dass manche Mitkultivierende zu diesen Koordinatoren besonders aufschauen und die Praktizierenden in ihren Regionen auch sehr verehren. Mancher Vortragende sagte, wenn er einen Befehl gebe, keine Minghui-Broschüre zur Erklärung der wahren Umstände zu verteilen, die anderen in seiner Region sie dann nicht mehr verteilen würden. Jemand sagte unter dem Deckmantel von „Austausch“, dass sie sich über den Kosmos hinaus kultiviert hätte und Zhen, Shan, Ren nicht mehr zu kultivieren bräuchte, und dass sie anders sei als andere Praktizierende, denn sie sei gekommen, den Lernenden bei der Erhöhung zu helfen; sie sagte auch noch, dass sie den Teil der Praktizierenden vor Ort, der zur Gottheit kultiviert worden ist, schon in ihre Hand gepackt hätte. Sie hat auch noch ihre eigenen Richtlinien für das Aussenden der aufrichtigen Gedanken zusammengebastelt und die Lernenden aufgefordert, ihren Worten zu folgen. Manch einer hat die Fa-Erklärungen des Meisters auf einen Tisch gelegt. Er las einen Teil des Fa vor und redete von seinen eigenen Erkenntnissen. Danach ließ er andere Lernende Fragen stellen und er beantwortete sie. Manche erklärten direkt die Fa-Erklärungen, die der Meister im Ausland gehalten hatte. Manche aßen und wohnten langfristig bei Lernenden. Manche machten gar nichts von den drei Dingen, sondern sie „halfen ausschließlich den Lernenden bei der Erhöhung“. Manche sagten, dass sie sich schon so weit kultiviert hätten, dass sie „sorglos sind und die Eigensinne schon weg sind, wenn sie nur einmal daran denken“, und dass sie schon „zu ihrer früheren Position zurückgekehrt seien“. Manch einer sagte, dass er die Arrangements der alten Mächte nicht akzeptiere und nie verfolgt wurde. Und dass alle, die ihm folgten, auch nie verfolgt wurden. In dem ganzen Prozess des „Austausches“ redete nur der „große Bruder“, ein paar andere hielten ein E-Buch in der Hand und suchten nach den originalen Worten des Meisters, von denen er sprach. Er redete große Worte und das alles in Wirklichkeit nur über sich selbst. Er sagte auch noch, dass sie schon viele Orte bereist hätten.

Unter den Zuhörern meinten nicht wenige, dass diese Vortragenden „wirklich hohe Erkenntnisse erworben haben“, „sich wirklich gut kultiviert haben“ und „wirklich recht haben“. Sie sagten auch noch so etwas wie: „Ich habe das Fa so viele Jahre gelernt und konnte mich noch nicht einmal so schnell erhöhen, wie nachdem ich ein paar Worte von ihnen gehört habe“, oder „ich habe mich über zehn Jahre umsonst kultiviert“, „sobald ich deine Worte gehört habe, habe ich alles, was ich vorher nicht verstanden hatte, verstanden. Du hast es wirklich sehr hoch und sehr gut erklärt,“ usw.. Es wurde gesagt, dass jemand, der nach eigenen Angaben aus Changchun kommt, in eine bestimmte Stadt und deren Umgebung ging, um dort Vorträge zu halten. Innerhalb von weniger als fünf Tagen hat er mindestens acht Vorträge gehalten. Bei einem Vortrag gab es über 100 Zuhörer. Manche Mitkultivierende folgten ihm und gingen sogar zwei- oder dreimal zum Vortrag. Beim Zuhören waren nicht wenige Mitkultivierende sehr aufgeregt. Manchen liefen sogar die Tränen übers Gesicht und sie seufzten vor Rührung. Diejenigen, die nicht daran teilnehmen konnten, bedauerten es sehr. An diesen Tagen fuhren die Praktizierenden dieser Region mit dem Auto, Fahrrad und Bus überall hin, um seine Vorträge anzuhören. Der Vortragende wurde mit dem Auto hingebracht und wieder abgeholt. In manchen Situationen sagte er, dass er „eine Mission“ hätte, wenn er irgendwo hingehen würde. Die Lernenden, die zuhörten, sagten auch zu ihm: „Der Meister hat dich zu uns geschickt, um uns bei der Erhöhung zu helfen“ usw.. Manche sagten auch noch: „Wenn man beurteilen will, ob er sich gut kultiviert hat, soll man nur schauen, wie er beim Treffen sechs, sieben Stunden an einem Stück im Doppellotussitz verbleibt und sich nicht bewegt. Niemand kann an ihn herankommen.“ Nach dem Vortrag lobten die Praktizierenden vor Ort unaufhörlich das, was er beim „Austausch“ gesagt hatte. Die Mitkultivierenden, die anderer Meinung zu solchem „Austausch“ waren, redeten auch viel darüber. Dadurch ist eine Trennung unter den Mitkultivierenden entstanden.

Manche Praktizierende aus anderen Regionen sagten, dass sie sich „so lange kultiviert haben, aber trotzdem keine Grundsätze auf hohen Ebenen erkannten und nie das Gefühl hatten, dass die Kultivierungsenergie gewachsen ist.“ Nachdem sie den Austausch von jemandem, der eine das Fa sabotierende Wirkung verübt hatte, gehört haben, seien sie „auf einmal zu hohen Ebenen gekommen und über den Kosmos hinausgegangen“. Manche andere sagten, dass sie „sehr deutlich spüren konnten, dass die Kultivierungsenergie rasch gewachsen ist“, nachdem sie nach der von diesem Menschen zusammengebastelten Methode aufrichtige Gedanken ausgesendet hatten. Es gibt noch jemanden, der 5000 km mit dem Auto gefahren ist, um etwas von jemandem anzuhören, der sich bei der Kultivierung durch das Himmelsauge anleiten ließ. Nachdem er wieder zu Hause war, hat er eine Gruppe Menschen organisiert und einige Praktizierende mit geöffnetem Himmelsauge aufgesucht. Sie nahmen das, was man durch das Himmelsauge gesehen hat, als Anleitung. Als andere Praktizierende aufzeigten, dass diese Methode vom Fa abgewichen ist, zogen sie Lernende, die sich über die Grundsätze nicht im Klaren waren, auf ihre Seite, sodass sie eine kleine Gruppe bildeten.

Diese Vortragenden, die Zuhörer und die Organisatoren haben so viele unvernünftige Worte gesagt und gehört, so viele Szenen ernsthafter Sabotage des Fa gesehen. Dennoch kamen sie nicht zur Vernunft. Ist das nicht gefährlich? Seid ihr immer noch im Dafa? Das Problem ist, dass so viele Mitkultivierende zuhören wollten. Dadurch wurden nicht die Standhaftigkeit und aufrichtigen Gedanken gegenüber dem Fa hervorgerufen, sondern die persönliche Verehrung. Sie meinten, sie hätten den kürzeren Weg zur Erhöhung gefunden. Sie träumten mit menschlichen Eigensinnen von der Vollendung und hohen Ebenen. Sie kultivieren sich nicht wirklich und erhöhen nicht ihre Xinxing. Unter den Lernenden, die mitgezogen wurden, gibt es viele, die auf gesetzwidrige Weise im Arbeitslager eingesperrt waren oder zu Freiheitsstrafe verurteilt wurden. Manche haben viele Jahre lang die Kultivierung im Dafa aufgegeben und sind später wieder zurückgekommen. Es gibt auch manche neue Lernende oder langjährig Lernende, die schon lange nicht Schritt halten können und das Fa nicht tiefgründig gelernt haben.

Weder die Vortragenden, die Organisatoren der Vorträge, noch die Zuschauer haben das Verhältnis zwischen ihnen selbst und dem Fa, zwischen ihnen selbst und dem Meister richtig behandelt. Sie richten sich nicht nach dem Fa, sondern nach den Menschen. Deshalb wagten sie, das Fa zu sabotieren.

In den letzten Jahren wurden in manchen Regionen mehrere Koordinatoren gekidnappt und zur schwerer Freiheitsstrafe verurteilt. Einige wenige sind auch noch in ihren Erkenntnissen auf Abwege geraten. Man kann nicht sagen, dass das nichts mit solchen sabotierenden Handlungen gegen das Fa, wie mit diesen Vorträgen zu tun hat. Obwohl manche durch das Lernen des Fa mit einem ruhigen Herzen ihren Zustand etwas verbessert haben, war der Verlust sehr groß.

Bei der Kultivierung gibt es keine Abkürzung. Die Probleme, die den Dafa-Jüngern in und außerhalb Chinas bevorstehen, haben vielleicht viele Parallelen. Dienen solche Handlungen, die am Ende auftauchen, die richtig zu sein scheinen, aber das Fa sabotieren, etwa nicht dem Sandwaschen? Wenn man echtes Gold werden möchte, gibt es nur einen Weg, nämlich dass man eine richtige Haltung gegenüber der Kultivierung einnimmt; dass man lernt, das Fa als Meister zu betrachten; dass man sich im Dafa wirklich nach innen kultiviert; dass man die Xinxing erhöht und den Maßstab des Fa erreicht.

Bei Austauschtreffen der Dafa-Jünger muss man auf jeden Fall vorsichtig sein. Früher hat uns der Meister schon ein Vorbild gegeben. Fa-Konferenzen dürfen nicht zu oft veranstaltet werden. Die Erfahrungsberichte müssen unbedingt vorher geprüft werden. Es ist nicht erlaubt, unter den Dafa-Jüngern Worte und Taten zu propagieren, die dem Fa zuwiderlaufen. Die Koordinatoren sollen sich nicht mit anderen vergleichen, keinen Kampfgeist und Eigensinn nach Ruhm und Selbstbestätigung haben. Sie sollen diejenigen, deren Herkunft unbekannt ist, nicht zu Mitkultivierenden nach Hause oder zu den Produktionsstätten für Informationsmaterialien führen. Man soll zwar anderen Mitkultivierenden helfen, aber wenn man menschliche Eigensinne oder die dämonische Natur hineinmischt, kann man vom Bösen ausgenutzt werden. Wenn man die Menschen in die Irre leitet und das Fa sabotiert, ist die Sünde grenzenlos. Wie kann man das zurückzahlen?

Zum Schluss wiederholen wir es noch einmal: Es führt zur Sabotage des Fa, wenn man unter den Lernenden Vorträge hält oder herumreist, um "Austauschtreffen" zu organisieren.

Besonders in der Zeit, in der die Kommunistische Partei China Falun Gong ununterbrochen verfolgt, stecken mit Sicherheit komplizierte Faktoren hinter denjenigen, die in der Lage sind, solche Vorträge in Festlandchina zu machen. Wir erinnern alle Praktizierenden, die Jingwens wie „Ein harter Schlag“, „Sich immer merken“, „Tabus der Kultivierenden“ und „Fa Ding“, die der Meister für uns Dafa-Jünger geschrieben hat, gut zu lernen. Es wäre am besten, sie auswendig zu lernen und sich ihnen entsprechend selbst zu überprüfen.

Minghui-Redaktion
4. Mai 2013