Kundgebung über die Verfolgung in China während einer Großveranstaltung in Graz (Foto)

(Minghui.org) Im Zuge einer Großveranstaltung am 1. Juni 2013 vor dem Landhaus der Grazer Innenstadt hielten Falun Gong-Praktizierende eine Kundgebung ab. Das Thema der Kundgebung lautete: „Stopp dem Organraub an lebenden Falun Gong Praktizierenden in China“ und „Sofortige Beendigung der Verfolgung durch die KP Chinas“.

Inmitten von mehreren unterschiedlichen Zelten hatten die Praktizierenden ihren Informationssstand aufgebaut und verteilten Informationsmaterial. Über Lautsprecher machten sie die Passanten auf das Thema aufmerksam und luden sie ein, sich zu informieren und mit einer Unterschrift zu helfen, die grausame Verfolgung an Falun Gong in China zu beenden.

Über 200 Unterschriften wurden am Informationsstand abgegeben. Die Menschen zeigten sich sehr bestürzt, als sie erfuhren, dass unschuldige Menschen wegen der Profitgier der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) sterben müssen. Die gewaltsam entnommenen Organe werden von der KPCh für viel Geld an reiche Chinesen oder Ausländer verkauft.

Passanten informieren sich am Stand und unterschreiben die ausliegende Petition zur sofortigen Beendigung des Organraubs in China

Der kanadische Parlamentsabgeordnete David Kilgour und der kanadische Menschenrechtsanwalt David Matas bestätigten nach einer zweimonatigen Untersuchung im Jahr 2006 ( Titel: "Blutige Ernte") die massive Ermordung von Menschen zwecks Organentnahmen für Transplantationen in China. Es wird geschätzt, dass vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2006 zwischen 40.000 und 65.000 Falun Gong-Praktizierende durch Organraub getötet wurden.

Unabhängige Experten wie die in Washington DC ansässige Organisation DAFOH „Doctors Against Forced Organ Harvesting (Ärzte gegen erzwungene Organentnahmen)“ drängen darauf, ein unabhängiges Team zur gründlichen Untersuchung des Organraubs nach China zu entsenden (http://www.dafoh.org).

Als ein Konsul eines großen Unternehmens am Informationsstand stehenblieb und zuhörte, wie eine Praktizierende ihm vom Organraub und der Verfolgung von Falung Gong Praktizierenden in China berichtete, sagte er, er wisse schon einiges darüber. Er nahm sich dann doch noch weitere Informationen mit und sagte: „Was ihr da macht, ist etwas Gutes, macht weiter so.“

Ein Ehepaar kam zum Stand und unterschrieb, ohne dass die Praktizierenden ihnen Näheres erzählten. Dann sagte der Mann: „Falun Gong kenne ich aus Toronto, ich habe dort längere Zeit gelebt.“ Er hatte jedoch nicht gewusst, dass es auch in seiner Heimat Falun Gong-Praktizierende gibt. Seine Frau war sofort interessiert, die Falun Gong Übungen zu lernen.

Als eine Frau mit ihrem Sohn zum Stand trat und die Petition unterschrieb, sagte sie zu ihm: "Du wolltest heute etwas Gutes tun, hast du mir heute gesagt. Wenn du hier unterschreibst, tust du etwas Gutes." Daraufhin unterschrieb der Junge ebenfalls die Petition.

Eine Yogalehrerin, die selbst jedes Jahr in Tibet ist, war sehr berührt und erschüttert angesichts der Fakten des Organraubs an Falun Gong-Praktizierenden. Sie nahm viel Informationsmaterial mit, um in ihrem Bekanntenkreis darüber zu reden. Sie wünschte den Praktizierenden alles Gute und bedankte sich dafür, dass sie sie vor Ort über die Verfolgung von Falun Gong informiert hatten.

 

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/201306/113022.html

Rubrik: Kundgebungen