Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Verbreitung von Falun Dafa in Argentinien – immer wieder Störungen der KPCh (Fotos)

20. Juni 2013 |   Von einem Dafa-Jünger in Argentinien

(Minghui.org) Argentinien ist das zweitgrößte Land in Lateinamerika, es liegt im Süden Südamerikas und grenzt im Osten grenzt an den Atlantischen Ozean. Das Gebiet um den Südkegel wird von den westlichen Medien auch als „Land, wo die Welt am Ende ist“ bezeichnet. Vor zehn Jahren gab es in Argentinien nur sehr wenige chinesische Einwanderer aus Festlandchina, die meisten kamen aus Taiwan.

Am 16. April 2002 wurde der argentinische Falun Dafa-Verein „Asociacion Civil Estudio De Falun Dafa“ offiziell gegründet. Zwei Jahre später erfolgte die erste Veröffentlichung des Buches „Zhuan Falun“ auf Spanisch. Die ersten 5.000 Exemplare waren schnell vergriffen.

Falun Dafa hat sich in Argentinien weiter verbreitet und die Anzahl der lokalen Praktizierenden erhöht sich ständig.

Falun Dafa-Transparente auf der Garten-Party zum chinesischen Neujahr

Buenos Aires ist eine der wohlhabendsten Städte Lateinamerikas. Der Name dieser Stadt bedeutet „gute Luft“, sie wird auch das „Paris Südamerikas“ genannt.

Jedes Jahr nehmen die Falun Gong-Praktizierenden an der jährlichen Garten-Party zum chinesischen Neujahr in Buenos Aires teil. Dieses Jahr kam es während des Festes zu einem Zwischenfall und dadurch wurden mehr Menschen auf Falun Dafa aufmerksam.

Transparente mit der Aufschrift „Falun Dafa - Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ auf Spanisch

 

Feier zum chinesischen Neujahr 2013

Die Garten-Party fand in einem großen Park in der Nähe von Chinatown statt, in dem die Falun Gong-Praktizierenden morgens und am Wochenende die Übungen praktizieren. Nach einem ordnungsgemäßen Antrag bei der städtischen Behörde, erhielten sie die Genehmigung, während des zweitägigen Festes an einer bestimmten Stelle die Übungen zu zeigen.

Als sie am ersten Tag ihr Transparent mit „Falun Dafa ist gut“ befestigten, erschienen Leute der chinesischen Botschaft mit dem städtischen Sachbearbeiter und bedrohten die Falun Gong-Praktizierenden. Trotz der behördlichen Genehmigung nahm ein von der chinesischen Botschaft bestochene Beamte das Transparent herunter.

Während ihres Austausches am Abend waren sich die Praktizierenden einig: „Wir sind hier in einem freien Land, die Kommunistische Partei China (KPCh) kann nicht tun, was sie will. Sie darf ihre Verfolgungshandlungen nicht nach Argentinien ausdehnen. Falun Dafa lehrt die Menschen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, die Menschen mit einer Schicksalsverbindung in Argentinien sollen die Chance haben, das Dafa zu erhalten und durch das Praktizieren profitieren. Das Transparent darf nicht abgenommen werden.

Am nächsten Morgen zeigten sie wieder ihr Transparent und der bestochene Verwaltungsbeamte drohte ihnen erneut, er werde es herunterreißen. Sie erklärten ihm nachdrücklich: „Wir nehmen das Transparent auf keinen Fall ab!“ In der Zwischenzeit erklärten andere Praktizierende den Passanten über Lautsprecher die Fakten der Verfolgung und gaben bekannt, dass eine Person das Transparent stehlen wolle. Der Beamte ging schnell weg.

Die Agenten der chinesischen Botschaft gaben jedoch nicht auf und mobilisierten die Stadtverwaltung, die einen sog. Wachposten im Park abstellte. Er versuchte die Falun Gong-Praktizierenden zu stören und sie erklärten ihm aufrichtig: „Wenn Sie das Transparent herunternehmen wollen, müssen Sie es selbst tun. Aber vorher informieren Sie sich bitte genau darüber, was wir hier machen und ob Sie das Recht dazu haben, sich an unserem Privateigentum zu vergreifen.“ Der Wachtposten sagte nichts dazu und ging weg.

Dank der Bemühungen der Praktizierenden stand der Falun Gong-Informationsstand auch auf dem Programm der Stadtregierung. Deshalb reagierten die Mitarbeiter der chinesischen Botschaft besonders nervös und vermuteten, dass Falun Gong jemanden in der Stadtregierung haben müsse. Fakt ist, das die Praktizierenden nur einen ordnungsgemäßen Antrag eingereicht und genehmigt bekommen hatten. Im Gegensatz dazu, lässt die KPCh durch ihre Spione verschiedene ausländische Organisationen ausspionieren, um irgendwelche Informationen zu beschaffen. Wer also ist aufrichtig, wer häretisch? Ist das ist nicht eindeutig?

In Chinatown die wahren Hintergründe der Verfolgung verbreiten

Argentinien ist reich an Bodenschätzen und die soziale und politische Umgebung ist hier sehr kompliziert. Die KPCh kollaboriert mit der lokalen Mafia. Vor einigen Jahren bereiteten sie den Falun Gong-Praktizierenden zahlreiche Schwierigkeiten bei der Verbreitung von Falun Dafa. Beispielsweise wurden die von den Praktizierenden verteilten Zeitungen vernichtet und manche Praktizierende erhielten sogar Anrufe mit Morddrohungen.

Falun Gong – Informationsstand in Chinatown

Auch unter diesen schwierigen Umständen zogen sich die Praktizierenden nicht zurück und machten beharrlich weiter. Besonders an den Wochenenden hängten sie das Transparent mit „Falun Dafa ist gut“ an der Hauptkreuzung in Chinatown auf, verteilten Informationsmaterialien und verbreiteten die Wahrheit.

Im Laufe der Zeit wanderten immer mehr Chinesen nach Argentinien aus. An den Wochenenden herrscht in Chinatown Hochbetrieb und viele Menschen sehen die Praktizierenden üben; das unterstützt die Erklärung der Wahrheit und hat einen guten Effekt.

Schon von Anfang an, gab es immer wieder Leute, die von der chinesischen Botschaft bestochen waren und die die Praktizierenden daran hinderten, ihre Transparente aufzuhängen. Deswegen stellten die Praktizierenden bei der Stadtregierung einen Antrag für ein Jahr. 2012 baute die Stadtregierung den Bereich der Kreuzung zu einer Fußgängerzone um. Die Praktizierenden mit den gelben T-Shirts, die die Aufschrift „Falun Dafa“ trugen, konnten hier auf den Freiflächen die Übungen zeigten und den Interessierten die Übungen lernen. Die Verkehrspolizisten duldeten es stillschweigend. Heute gehört es zum Alltag in Chinatown, durch dieses „Fenster“ haben viele neue Praktizierende mit der Kultivierung angefangen.

Es kommen auch viele Argentinier nach Chinatown, die hier die Wahrheit erfahren. Inzwischen kennen die Beamten der Stadtregierung die Falun Gong-Praktizierenden sehr gut, sobald sie einen Antrag stellen, wird er genehmigt. Die Chinesen, die erst seit kurzem in Argentinien leben, sind sehr überrascht, wenn sie die Praktizierenden auf der Straße frei die Übungen praktizieren sehen. Die von der KPCh verbreiteten Lügen lösen sich umgehend auf.

Verbreitung von Falun Dafa auf der größten Buchmesse

Alljährlich findet in Argentinien eine der weltweit größten internationalen Buchmessen statt. Über 400 Verlage und Buchhandlungen aus der ganzen Welt stellen hier aus. An Angaben des Veranstalters kommen jedes Jahr Millionen Besucher zur Messe. Die internationale Buchmesse bietet auch verschiedenen Ländern und Gruppen eine Möglichkeit, die Kultur ihres Landes vorzustellen. Im Jahr 2004 nahmen die Falun Gong-Praktizierenden zum ersten Mal an der Buchmesse teil. Buchhändler aus Mexiko, Kolumbien und insbesondere dem Nachbarland Uruguay fragten, wie sie das Buch „Zhuan Falun“ in ihren Ländern auf den Markt bringen könnten. Im Anschluss an die Buchmesse wurden in Uruguay die erste Übungsplätze gegründet.

Teilnahme an der jährlichen internationalen Buchmesse in Argentinien

 

Falun Gong-Praktizierenden auf der internationalen Buchmesse

Viele Besucher informierten sich am Stand der Falun Gong-Praktizierenden. Einige Besucher wurden durch das ausgestellte Falun-Symbol aufmerksam und lernten dadurch Falun Dafa kennen.

2006 nahm die chinesische Zeitung Dajiyuan in Argentinien zum ersten Mal an der internationalen Buchmesse teil und stellte das Buch „Neun Kommentare über Kommunistische Partei“ auf Spanisch aus. Für die spanisch-sprachigen Leser war es eine gute Gelegenheit, sich tiefer über die 60 Jahre andauernde Gewalt der KPCh zu informieren. Außerdem wurden die Verbrechen des systematischen Organraubs durch die KPCh an lebenden Falun Gong-Praktizierenden offen gelegt.

Jedes Jahr versuchte die chinesische Botschaft aufs Neue, die Teilnahme der Falun Gong-Praktizierenden an der Buchmesse zu verhindern. Um ein Verbot zu erreichen, wandten sie sich an das Ministerium für Kultur und Bildung, das aber ihre Forderung mit der Begründung zurückwies, die Buchmesse sei eine private kulturelle Veranstaltung. Daraufhin übten die Agenten der chinesischen Botschaft großen Druck auf die Veranstalter der Buchmesse aus: Wenn sie den Stand der Falun Gong-Praktizierenden nicht verbieten, würden sie die Buchmesse verlassen.
Da ihre unvernünftige Anforderung nicht akzeptiert wurde, nahm die chinesische Botschaft nicht an der Buchmesse teilt und ließ das geplante Kultursymposium ausfallen.

Das Organisationskomitee der Buchmesse vertrat die Auffassung: „Die chinesische Botschaft braucht nicht an der Buchmesse teilzunehmen, hier ist Argentinien, jeder, der nicht gewalttätig ist, darf an der Buchmesse teilnehmen. Bei uns herrscht Redefreiheit. Außerdem ist es ein Grundsatz des Komitees, die Menschenrechte zu unterstützen.

Auf der Internationalen Buchmesse wurden somit keine Bücher der KPCh ausgestellt.

„Free China“ an der Universität aufgeführt

Vorführung des Dokumentarfilms „Free China“ an einer Privatuniversität

Nach der Uraufführung des Dokumentarfilms „Free China“ im Jahr 2012, der die Geschichte zweier Falun Gong-Praktizierender erzählt, wurde der Film an einigen argentinischen Universitäten gezeigt. Viele Professoren und Studenten besuchten die Aufführung; am Ende bestand die Möglichkeit zu diskutieren und Fragen zu stellen. Einige Professoren verbreiteten die Fakten weiter und unterstützten Falun Dafa. Die Universitätsleitung lud daraufhin den Falun Dafa-Verein ein, ein 6-wöchiges Symposium über die chinesische Kultur abzuhalten. Die teilnehmenden Studenten konnten bei dem Symposium Leistungspunkte sammeln. Dadurch wurden viele Studenten zu einer Teilnahme ermutigt und Menschen mit Schicksalsverbindung bekamen die Chance, die Wahrheit zu erfahren.