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Praktizierende aus der Provinz Shandong verhaftet (Fotos)

1. August 2013 |   Von einem Minghui-Korrespondenten aus der Provinz Shandong, China

(Minghui.org) Frau Sheng Shuli ist eine Falun Gong-Praktizierende aus der Stadt Pingdu, Provinz Shandong. Sie wurde am 24. Mai 2013 verhaftet, weil sie ihren Mitmenschen die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong erklärte. Am 6. Juni genehmigte die Staatsanwaltschaft Pingdu ihre Verhaftung. Sie ist in der Haftanstalt Pudong in Jimo eingesperrt.

Frau Sheng hat eine junge Tochter in der Grundschule und einen Sohn, der eine Sprach- und Bewegungs-Behinderung hat. Als ihr Sohn sie auf dem Polizeiamt suchte, zerrten die Polizisten ihn hinaus. Der Junge weinte laut und die Beamten lachten ihn aus.

Frau Sheng Shuli

Frau Sheng wohnt in der Großgemeinde Zhugou in Pingdu. Am Nachmittag des 24. Mai ging sie zusammen mit einer weiteren Praktizierenden, Frau Qu Yuanzhi, in die Großgemeinde Jiudian, um den Menschen die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong zu erklären. Jemand meldete sie der Polizei. Vier Beamte der Polizeistation Jiudian verhafteten sie im Dorf Dongwangbohou.

Am Morgen des selben Tages wurde Herr Li Zhengxun aus dem Dorf Lijiazhuang, Großgemeinde Nancun, von Beamten der Gemeindepolizei verhaftet, weil er ebenfalls seinen Mitmenschen von Falun Gong erzählte.

Folterdarstellung: Eisenstuhl

Die Beamten fesselten Frau Qu im Verhörzimmer der Polizeistation an einen Eisenstuhl bis sie fast ohnmächtig wurde. Sie brachten sie ins Zimmer nebenan. Beamter Liu Jie des Polizeiamtes Pingdu sagte triumphierend: „Qu Yuanzhi, du bist doch stark oder?“ Die Beamten schlugen sie.

Gegen 9:00 Uhr morgens am 25. Mai wurden Frau Sheng und Frau Qu auf das Polizeiamt Pingdu gebracht. Frau Qi rief den ganzen Weg über: „Falun Dafa ist gut,“ selbst in dem Polizeiamt.

Nach einiger Zeit befahl ein Beamter, Frau Qu zur körperlichen Untersuchung in das Volkskrankenhaus Pingdu zu bringen, während er Frau Sheng direkt in die Haftanstalt Pudong bringen ließ.

Am 6. Juni 2013 genehmigte die Staatsanwaltschaft Pingdu offiziell Frau Shengs Verhaftung. Sie ist in der Haftanstalt Pudong in Jimo, Provinz Shandong, eingesperrt.

Frau Sheng

Frau Sheng, 45 Jahre, begann 2004 Falun Gong zu praktizieren. Davor litt sie unter starken Kopfschmerzen. Von Zeit zu Zeit waren diese so schwer, dass sie die Augen nicht öffnen konnte. Nachdem sie Falun Gong praktizierte, verschwanden ihre Kopfschmerzen. Unglücklicherweise wurde sie wiederholt wegen ihres Glaubens verfolgt.

Am 2. Juni 2005 sperrten Beamte der Polizeistation Zhugou und Agenten des Büros 610 Pingdu sie 40 Tage lang in die Gehirnwäsche-Einrichtung Pingdu ein.

Am 13. Dezember 2007 erzählte Frau Sheng den Anwohnern des Dorfes Zhengjia, Großgemeinde Jiudian, von Falun Gong. Das Sicherheitspersonal des Dorfes brachte sie in das Dorfbüro. Der örtliche Parteisekretär, Zhen Quanjun, meldete sie der Polizeistation Jiudian. Sie wurde verhaftet und für ein Jahr in das Zwangsarbeitslager Wangcun gesperrt.

Frau Qu

Nach einer körperlichen Untersuchung wurde Frau Qu in die Haftanstalt Pingdu gebracht. Man sagte ihr, sie würde für 15 Tage eingesperrt werden. Alle ihre Besitztümer wurden beschlagnahmt und man versuchte sie dazu zu zwingen, unbekannte Medikamente einzunehmen und Papiere zu unterschreiben. Frau Qu weigerte sich zu kooperieren.

Nach ihrer Verhaftung trat Frau Qu in den Hungerstreik. Am 26. In der Früh sagte sie den Wärtern, dass sie sehr schwach sei und bat darum, ihre Familie zu informieren, dass sie sie abholen kommt. Ihr Mann und ihr Sohn holten sie gegen 9:00 Uhr morgens nach Hause.

Frau Qu ist 40 Jahre alt. Bevor sie Falun Gong praktizierte, litt sie an vielen Krankheiten. Manchmal wurde sie einfach ohnmächtig. Sie konnte nichts tun. Bald nachdem sie begonnen hatte, Falun Gong zu praktizieren, wurde sie wieder gesund, so unterstützt ihr Mann sehr ihr Praktizieren.

Frau Qu hat einen kleinen Laden. Einmal wurde sie von Beamten der Polizeistation Zhugou verhaftet. Als ihr Mann bemerkte, dass sie nicht wie gewohnt nach Hause gekommen war, suchte er nach ihr. Er fand sie nicht. Als er wieder nach Hause kam, bemerkte er, dass die Tür offen stand und Liu Jie und weitere Beamte seine Wohnung durchsuchten. Er sperrte die Beamten schnell von außen ein. Er ließ sie erst heraus, als sie schriftlich zustimmten, Frau Qu sofort freizulassen.

An der Verfolgung beteiligte Parteien:

Cui Xuwei, Direktor der Polizeistation Jiudian: +86-1337818885 (Mobil)
Li Jian, Direktor der Polizeistation Nanchun: +86-532-83391111 (Büro)
Zhang Jinrong, Dorektor des Büro 610 Pingdu: +86-13953216049 (Mobil)
Tang Longwen, Direktor des Polizeiamtes Pingdu: +86-13606306367 (Mobil)