Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Seid euch bewusst, welcher Schaden durch das Computerspielen angerichtet wird

20. September 2013 |   Von einem jungen Praktizierenden in Festlandchina

(Minghui.org) Ich bin ein junger Falun Dafa-Praktizierender in China. Im Jahre 2008 fing ich an, Falun Dafa zu praktizieren, und habe seitdem einige Erfahrungsberichte darüber gelesen, was passieren kann, wenn man sich mit Computerspielen vergnügt. Ich hörte im Gymnasium mit dem Spielen am Computer auf, doch als ich auf die Hochschule kam, wurde ich nachlässig und fing wieder damit an. Ich möchte meinen Mitpraktizierenden von meinen Erfahrungen berichten, damit ihnen dieses Problem bewusst wird und damit ich außerdem auf diesem Weg meinen Eigensinn auf das Spielen von Computerspielen beseitigen kann.

Zusammen mit einigen anderen Praktizierenden diskutierte ich die Gründe, warum sich junge Leute mit Computerspielen vergnügen. Wir erkannten, dass Computerspiele die Menschen in ihren Eigensinnen schwelgen lassen. In einem Spiel kann man töten, rauben und Geld machen sowie Frauen erobern, die man im richtigen Leben nie bekommen kann. Für Kultivierende sind diese Spiele schädlich.

Der Meister sagte:

„Andere beten auch zu ihr [Buddha-Statue], nach und nach wird ihr eine gewisse Energie gegeben. Besonders wenn Praktizierende sie anbeten, wird es noch gefährlicher, sie geben ihr beim Anbeten allmählich Energie, dann entsteht bei der Statue ein Körper mit Gestalt, doch dieser Körper mit Gestalt entsteht in den anderen Räumen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 5, Licht-Öffnen, S. 180)

So verstand ich, dass Leute (besonders Praktizierende) den Computerspielen Energie geben, wenn sie spielen. Das fremde intelligente Wesen nutzt die Eigensinne der Menschen, die es bei ihnen verstärkt. Dies steht dem Ziel der Kultivierung entgegen.

Karma steht in direkter Beziehung zu den Eigensinnen einer Person. Einige Praktizierende meinen, dass das Töten in Computerspielen möglicherweise als Töten in einer anderen Dimension betrachtet wird. Ich meine, dass es sogar noch schlimmer ist, weil es Gedankenkarma aufbaut.

Wenn man an Stehlen, Raub oder Mord in einem Spiel denkt, wird Gedankenkarma aufgebaut. Dieses Gedankenkarma wird dann zu einem Hindernis in der Kultivierung. Jedes Mal, wenn ich ein Computerspiel spielte, fühlte ich mich schwindlig, aufgewühlt, träge und war danach verdrossen, sogar noch dann, wenn ich die Spiele schon gelöscht hatte. Alle meine Eigensinne, besonders die auf Bequemlichkeit und sinnliche Begierde wurden verstärkt. Manchmal konnte ich nach diesen Computerspielen dem Drang nicht mehr widerstehen, nur für Erwachsene eingerichtete Websites zu besuchen.

Der Meister sagte:

„Solange der Mensch lebt, muß er denken. Weil der Mensch unter den gewöhnlichen Menschen umherirrt, erzeugt er in seinen Gedanken oft Gesinnungen in Hinsicht auf Ruhm, Reichtum, Erotik, Ärger und so weiter. Mit der Zeit entsteht daraus ein starkes Gedankenkarma.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 6, Das Hauptbewusstsein muss stark sein, S. 214)

Dieses erneute Gedankenkarma macht es einem dann noch schwerer, sich zu kultivieren. Wenn wir aufgewühlt und faul sind und unseren Begierden nachgehen, wie können wir dann anderen Lebewesen die Errettung anbieten?

Immer, wenn ich frei hatte oder müde war, tauchte ein Gedanke auf: „Dieses Spiel ist gar nicht schlecht. Ich werde eine kurze Pause machen und ein bisschen spielen.“ Schon der Begriff „nicht schlecht“ ist eine degenerierte Qualitätsanforderung. Für einen sich kultivierenden Praktizierenden ist die Abhängigkeit von Karten- und Schachspielen auch ein Eigensinn auf Bequemlichkeit.

Die Lehre des Meisters ist sehr deutlich:

„Rauchen ist auch ein Eigensinn. Mancher sagt, dass das Rauchen einen erfrischen kann. Ich sage, dass er sich selbst und andere betrügt. Manche sind von der Arbeit oder vom Schreiben müde, sie rauchen eine Zigarette, wenn sie sich einmal ausruhen wollen; sie denken, dass sie nach dem Rauchen erfrischt sind. In Wirklichkeit ist das nicht so; sie fühlen sich erfrischt, weil sie sich eine Weile ausgeruht haben. Der Gedanke des Menschen kann eine Täuschung erzeugen, er kann auch eine Illusion verursachen. Danach ist wirklich eine Einstellung oder ein falscher Eindruck entstanden, und du denkst, dass dich das Rauchen erfrischte. Das stimmt aber überhaupt nicht, das Rauchen hat keine solche Wirkung. Das Rauchen hat keinerlei Vorteile für den menschlichen Körper. Wenn ein Mensch lange Zeit geraucht hat, wird der Arzt bei der Sektion sehen, dass seine Luftröhre und seine Lungen auch schwarz sind.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 7, Über das Fleischessen, S. 246)

Ich verstehe es so, dass es auch eine Art von Illusion aus dem Eigensinn heraus ist, wenn man sich ausruhen will, indem man Spiele spielt. Praktizierende können sich stattdessen Dafa-Musik anhören oder die Aufführung von Shen Yun Performing Arts anschauen. Diese sind frei von störenden Eingriffen degenerierter Kultur. Andererseits sollte ein Praktizierender in der Zeit der Fa-Berichtigung eigentlich sowieso viel zu tun haben, wenn er sich wirklich für die Lebewesen verantwortlich fühlt. Wie können wir überhaupt gelangweilt sein und unsere Zeit mit Unterhaltung vertun?

Es ist sehr schwer, sich im Leben in der modernen Gesellschaft, besonders unter Studenten, nicht beeinflussen zu lassen. Manchmal musste ich einfach zuschauen, wie andere Spiele spielten oder über Spiele sprachen.

Der Meister sagte:

„Es ist so, dass deine Gedanken von einem fremden intelligenten Wesen gesteuert werden. Du findest das noch toll, du hast es gern und es freut dich, aber je mehr du dich freust, desto mehr steuert es dich.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 3, Kosmische Sprachen, S. 110)

Immer, wenn ich mir gerne Spiele anschaue und über sie spreche, ist es genauso, als ob ich ihnen nachjage. Das fremde intelligente Wesen in dem Spiel wird in das Spiel kommen und dabei werden schlechte Gedanken verstärkt. Je mehr ich dem nachgebe, umso schwerer kann ich mich selbst kontrollieren. Ich meine, dass Praktizierende Computerspiele weder ansehen und hören noch darüber sprechen sollten.

Neben Computerspielen gibt es noch eine Vielzahl von Spielen für Mobiltelefone und andere elektronische Geräte. Die Praktizierenden sollten auch das Spielen mit diesen vermeiden. Der Schaden, über den ich hier gesprochen habe, trifft auch auf all diese Dinge zu. Falun Dafa-Praktizierende sollten sich fleißig kultivieren und dabei Fortschritte machen. Wie können wir also Ausreden suchen, um unseren Eigensinn zu frönen? Die Zeit, die wir noch für unsere Kultivierung haben, ist begrenzt. Wir sollen diese Zeit schätzen und wahre Dafa-Praktizierende werden.