Lebensgefährlich erkrankt nach Folter im Zwangsarbeitslager

(Minghui.org) Frau Jiang Ruihua wurde vor neun Monaten verhaftet und in das Zwangsarbeitslager Baimalong in der Stadt Zhuzhou gebracht. Nachdem sie gefoltert wurde, zwang man sie zu intensiver Sklavenarbeit und sie wurde auch einer Gehirnwäsche unterzogen. Daraufhin stieg Frau Jiangs Blutdruck gefährlich an.

Frau Jiang hatte einmal eine schwere Anämie, wodurch all ihre Haare ausfielen. Durch die mangelnde Energie fiel ihr sogar das Sprechen schwer. Sie war wütend und hatte keine Hoffnung mehr. Alles änderte sich, als sie im Jahre 2000 eine Falun Gong-Praktizierende wurde. Nach und nach verschwanden alle ihre Beschwerden.

Frau Jiang hat zwei Kinder im Alter von 8 und 14 Jahren. Ihr Mann verdiente ihren Unterhalt mit Gelegenheitsjobs und Frau Jiang war Hausfrau und Mutter. Sie schafften es, über die Runden zu kommen und lebten ein friedliches Leben. Am Morgen des 30. Mai 2012 erklärte Frau Jiang an einer Bushaltestelle in Ningxiang einem Fußgänger die Fakten über Falun Gong.

Eine Person, die der Propaganda der KPCh über Falun Gong glaubte, zeigte sie an. Yu Zhengqiu von der Polizeistation Baimaqiao verhaftete sie. Chen Zaiqiang, der stellvertretende Leiter des Büro 610 vom Bezirk Ningxiang und Polizisten der Polizeistation Baimaqiao gingen in die Schule, um eines von Frau Jiangs Kindern aufzusuchen. Sie bedrohten und täuschten das Kind, um Informationen über Frau Jiang zu bekommen. Basierend auf diesen Informationen, erstellten sie „Beweise", um sie anzuklagen.

Frau Jiang wurde 15 Tage lang im Gefängnis des Bezirks Wangcheng festgehalten. Am 13. Juni 2012 wurde sie für ein Jahr in das Zwangsarbeitslager Baimalong transferiert.

Während sie im Zwangsarbeitslager illegal inhaftiert war, stifteten die Wärter andere Insassen dazu an, sie körperlich zu misshandeln, um sie zu zwingen, ihren Glauben aufzugeben. Einmal wurde sie von drei Insassen brutal angegriffen. Daraufhin war sie so schwer verletzt, dass sie sich eine Woche lang nicht duschen konnte.

Frau Jiang musste in dem Lager Sklavenarbeit verrichten. Täglich musste sie um 6:30 Uhr in der Werkstatt sein, um Drähte für Computer herzustellen. Sie musste jeden Tag etwa 1.700 Bündel Computerdrähte verpacken und durfte erst wieder nach 18:00 Uhr etwas essen, nachdem sie ihr Kontingent beendet hatte. Manchmal musste sie auch die Nacht durcharbeiten. Aufgrund dieser körperlichen und seelischen Qualen verlor Frau Jiang schnell an Gewicht und hatte gefährlich hohen Blutdruck.

Bei Frau Jiang Festnahme wurden ihre Kinder ohne Betreuung alleine zurückgelassen.