Neue Praktizierende: „Falun Dafa ist gut“ zu rezitieren, half mir durch schwere Zeiten

(Minghui.org) Ich wusste schon im Jahr 2005 von vielen in meiner Umgebung, dass sie Falun Dafa kultivierten. Ich wurde Zeuge, wie sie sich auf Grund der Praktik sowohl körperlich als auch geistig veränderten. Sie waren sehr gütig und aufrichtig. Ich folgte ihrer Anleitung und begann im Januar 2013 Falun Dafa zu praktizieren.

Sich „Falun Dafa ist gut“ in schweren Zeiten in Erinnerung rufen

Schon bevor ich mit meinem Kultivierungsweg begann, hatte ich nahestehende Freunde, die Falun Dafa kultivierten. Manchmal machte ich bei meiner Arbeit Kopien der Minghui Wochenzeitschrift und von den ´Neun Kommentaren über die Kommunistische Partei` für sie. Da ich mich mit Computern auskenne, half ich ihnen auch, Antizensursoftware zu installieren, um die chinesische Internetzensur durchbrechen zu können. Wenn ihre Computer Probleme hatten, half ich ihnen auch, diese zu lösen.

Ich sah zu, wie sie die Falun Dafa Übungen machten und wie sie das Fa auswendig lernten. Ich hörte ihnen zu, wenn sie vom Fa des Universums, der Beseitigung von Karma und anderen Mysterien sprachen.

Meiner Meinung nach sollte ein Glaube, solange er die Menschen lehrt gütig zu sein und ihre Gesundheit zu verbessern, nicht unterdrückt werden. Darum war ich sehr von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) enttäuscht, da sie Falun Gong verfolgt.

Ich installierte die Antizensursoftware, surfte viel im Internet und las die internationalen Neuigkeiten. Ich wusste, dass die Nachrichten der KPCh die Menschen betrogen. Auch las ich die Minghui-Website. Obschon ich so ein gutes Umfeld für die Kultivierung hatte, ging ich damals nicht durch das Tor der Kultivierung.

Später, auch als diese Praktizierenden nicht mehr in meiner Nähe waren, war doch das, was sie mir gesagt hatten, tief in meinem Herzen verwurzelt.

Im Dezember 2012 wurde ich krank. Mein Magen tat weh, ich konnte meinen Rücken nicht beugen und fühlte mich aufgeblasen. Ich ging mit meinem Mann ins Krankenhaus. Das Resultat schockierte uns beide. Ich hatte Eierstockkrebs und es hatte sich bereits ein großer Abszess im Bauchraum gebildet.

Mein erster Gedanke war: „Ich kann nicht glauben, dass ich so viel Karma habe!“

Eine Biopsie bestätigte, dass ich Krebs hatte und das Krankenhaus arrangierte eine sofortige Operation. Sie entfernten meine Eierstöcke, Gebärmutter und das betroffene Gewebe. Der Bauchschnitt war groß, er reichte vom Herzen bis zum unteren Ende meines Bauches.

Als ich aufwachte, konnte ich mich nicht bewegen, ohne unsagbare Schmerzen zu haben. Verschiedene Schläuche waren an verschiednen Orten an meinem Körper angebracht. Als ich meine Augen öffnete und nach oben schaute, sah ich eine schwarze Substanz, die die Zimmerdecke einhüllte. Es war eigenartig und erschreckend.

Plötzlich erinnerte ich mich an die Worte, die die Praktizierenden mir vor vielen Jahren gesagt hatten: „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut.“ Ich begann es immer und immer wieder in meinem Herzen zu rezitieren. Wenn ich wach war, rezitierte ich es. Langsam verschwand die schwarze Substanz und ich fühlte mich besser.

Ich hatte eine dicke Fettschicht. Die Chirurgen empfahlen bei einer zweiten Operation das Fett zu entfernen, ihrer Meinung nach wäre eine Heilung sonst schwer zu erreichen. Meine Operationswunde wurde täglich kontrolliert. Die Ärzte und Krankenschwestern waren erstaunt, wie gut die Wunde verheilte. Danke an Dafa!

Sieben Tage später wurde ich zur Chemotherapie in eine Onkologie verlegt. Als ich dort ankam, sah ich, dass alle Patienten eine Glatze hatten. Ich strich über mein langes dickes Haar und begann in meinen Gedanken „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ zu rezitieren. Ich bat den Meister Li mein Haar zu retten und versprach, Falun Dafa zu praktizieren, wenn ich wieder zu Hause wäre. Ich war sehr eigensinnig auf mein Aussehen, so bat ich trotzdem eine Freundin mir eine Perücke zu kaufen.

Nach der ersten Chemotherapiebehandlung fühlte ich mich sehr schwach. Ich war, wann auch immer ich mich bewegte gleich in Schweiß gebadet. Ich ging online, konnte jedoch die Firewall nicht durchbrechen. Ich dachte, die Software sei nicht mehr auf dem neuesten Stand und suchte nach einer neuen Software. Doch die Zensur war sehr stark, ich hatte keinen großen Erfolg.

Ich dachte „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut. Ich will Falun Dafa praktizieren!“ Nach drei Stunden Suchen gelang es mir endlich, die neue Software herunterzuladen und frei im Internet zu surfen.

Der Beginn meines Kultivierungsweges

Als ich auf die Minghui-Website kam und das Bild des Meisters sah, rannen mir die Tränen über meine Wangen. Ich hatte nicht geweint, als mir gesagt wurde, dass ich Krebs hatte, oder als ich qualvolle Schmerzen nach der Operation hatte. Doch nun konnte ich meine Tränen nicht stoppen. Dies war der Moment als ich wirklich mit meiner Kultivierung begann.

Ich danke Ihnen, Meister, dass Sie die Samen für meine Kultivierung schon vor Jahren gesät haben! Ich danke Ihnen, Meister, dass Sie mir die Richtung gewiesen haben, als ich verloren war!

Der Indikator für den Krebs war nach meiner Operation auf 900. Nach meiner ersten Chemo fiel er auf 600. Ein normaler Wert sollte unter 30 sein. Ich sagte meinem Mann, dass ich keine weiteren Behandlungen wollte, weil ich nun Falun Dafa praktizierte und daran glaubte, dass Falun Dafa mir helfen würde. Mein Mann fragte mich wiederholt, ob ich nicht doch noch eine weitere Behandlung machen könnte.

Ich wusste nicht, was ich tun sollte und setzte die Chemo fort. Aber ich machte auch die Falun Dafa Übungen. Ich verlangte ein Einzelzimmer, damit es für mich praktischer wäre, die Übungen zu machen. Ich machte fünf Chemositzungen während ich standhaft die Übungen praktizierte und das Fa lernte. Der Tumorindikator nach der fünften Behandlung war 101. Genauso hoch wie nach der vierten Behandlung.

Einmal besuchte mich eine Freundin, die nicht Falun Dafa praktizierte. In einem ernsten Ton wies sie mich an, die Chemo nicht weiterzuführen. Ich war erstaunt, das von ihr zu hören, da sie selbst wegen jeder kleinen Angelegenheit ins Krankenhaus ging. Ich sagte ihr, dass der Onkologe empfohlen hätte, den Chemotherapiezyklus bis zum Schluss durchzuziehen, da der Indikator immer noch auf einem gefährlich hohen Niveau war. Sie konnte mir keinen Grund nennen, für ihre strenge Anweisung, sie sagte immer nur: „Keine weitere Chemo!“

Ich war verwirrt. Ich hatte gerade eben erst begonnen zu praktizieren und es waren keine Praktizierenden in meiner Umgebung, die mir helfen konnten, aufgrund des Fa klar zu werden.

Ich ging wieder ins Krankenhaus. Ein anderer Onkologe sah sich meine Krankenakte an und sagte: „Sie können erwägen die Chemo zur Zeit zu unterbrechen. Ruhen Sie sich aus und dann können wir Ihre Situation neu beurteilen.“

Ich dachte: „Erst meine Freundin und nun dieser Arzt.“ Endlich realisierte ich, dass der Meister versuchte, mich zu erleuchten.

Während meiner Chemotherapien litt ich nicht so sehr wie andere Patienten. Ich konnte auf dem Gang hören, wie andere Patienten sich ständig übergeben mussten. Mir jedoch war nicht einmal übel. Die meisten Patienten hatten ständig Verstopfung, ich jedoch konnte einmal am Tag auf die Toilette. Viele hatten starke Schlafstörungen und verlangten jeden Abend Schlaftabletten, ich jedoch schlief ohne Medikamente. Es ist bekannt, dass Chemopatienten sehr anfällig auf Grippe und Schnupfen sind, jedoch hatte ich keine Symptome. Ich fühlte mich leicht, wenn ich die Treppe rauf oder runter ging und auch nach fünf Chemobehandlungen hatte ich immer noch mein langes und dickes Haar.

Ein Wunder nach dem anderen geschah. Der Meister sorgte für mich und ertrug sehr viel für mich, doch war mein Erleuchtungsvermögen war schwach.

Dann endlich entschloss ich mich, alles loszulassen und mich fest im Dafa zu kultivieren. Ich wollte nach Hause.

Endlich ließ ich einige Eigensinne los und lernte das Fa mit einem reinen Herzen. Mit der Zeit gewann ich ein besseres Verständnis vom Fa. Ich fragte mich, ob die Krankheit der Grund dafür war, dass ich mich kultivieren wollte, die Antwort war nein. Ich hatte eine vorherbestimme Schicksalsverbindung mit Dafa. Während dieser Endzeit der Fa-Berichtigung hatte der Meister mich gerettet. Ich danke Ihnen Meister!

Ich war mit der Zeit im Stande, mich selbst nach dem Fa zu beurteilen und verstand die Worte des Meisters besser:

„Angelegenheiten unter den gewöhnlichen Menschen haben nach der buddhistischen Lehre alle einen schicksalhaften Zusammenhang. Geburt, Altern, Kranksein und Sterben existieren nun einmal unter den gewöhnlichen Menschen. Durch das Karma, das durch die schlechten Taten eines Menschen in der Vergangenheit erzeugt wurde, werden Krankheiten oder Schwierigkeiten verursacht. Leiden ertragen ist nun einmal Karma-Schuld begleichen, deshalb darf das keiner nach Belieben ändern.” (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Menschen wirklich zu hohen Ebenen anleiten, S. 2)

„Gleichzeitig mußt du noch etwas Leiden ertragen, etwas Schwieriges erleiden, damit etwas von deinem Karma beseitigt wird, dann kannst du dich ein bißchen erhöhen; das bedeutet, die Einschränkungen der kosmischen Eigenschaften sind für dich nicht mehr so stark.” (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Warum wächst die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht, S. 26)

„Aber sobald sie aus der Türe herauskamen, waren sie nicht mehr dieselben, sie machten was sie wollten, sie stritten und kämpften unter den gewöhnlichen Menschen mit den anderen um Ruhm und Reichtum. Kann ihre Kultivierungsenergie dann wachsen? Nein, überhaupt nicht, ihre Krankheiten können auch nicht geheilt werden. Darin liegt der Grund. Warum können sich manche nicht von ihren Krankheiten befreien, obwohl sie über längere Zeit Qigong geübt haben? Qigong ist Kultivierung, es ist etwas Außergewöhnliches und keine Gymnastik der gewöhnlichen Menschen, man muß auf die Xinxing achten, erst dann können Krankheiten geheilt werden oder die Kultivierungsenergie wachsen.” (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Warum wächst die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht, S. 30)

Nach zwei großen Karma-Beseitigungen erholte ich mich schnell. Meine Hautfarbe änderte sich von bleich zu einem gesunden Strahlen und ich nahm an Gewicht zu. Ich hatte viele dunkle Flecken auf meinem Gesicht, aber nun sind sie alle weg.

Als eine meiner Freundinnen es bemerkte, wollte sie wissen, wie ich das erreicht hätte. Ich erklärte ihr die wahren Umstände über Dafa und sagte ihr, dass ich nun eine Praktizierende bin. Ich erzählte ihr, dass all die großen Veränderungen, die sie bei mir sah, von Falun Dafa kamen.

Meine Kultivierungsebene ist begrenzt. Bitte weist mich barmherzig auf Unzulänglichkeiten hin.