Einige Gedanken über die kürzlich stattgefundene Massenverhaftung in der Stadt Shijiazhuang

(Minghui.org) Am 15. November 2013, morgens zwischen 6:00 und 7:00 Uhr, wurden über 23 Praktizierende aus Shijiazhuang und den benachbarten Städten ungesetzlich verhaftet.

Verantwortlich für diese Massenverhaftung war das Büro 610 in Shijiazhuang, die Polizeistation und die Abteilung für Staatssicherheit.

Die überwiegende Mehrzahl der betroffenen Praktizierenden beteiligte sich an der Herstellung von Kalendern mit den wahren Begebenheiten. Sie wollten die Kalender zum bevorstehenden Chinesischen Neujahrsfest an ihre Mitmenschen verschenken.

Die Polizei durchsuchte die Wohnung eines jeden verhafteten Praktizierenden und beschlagnahmten ihre Computer, Drucker und die selbstangefertigten Kalender.

Wenn wir die Sache aus der Sicht der Kultivierung betrachten, hat diese Verhaftungswelle etwas mit dem Kultivierungszustand aller Praktizierenden in Shijiazhuang zu tun. Jeder Praktizierende, der dies hört, sollte einen Moment innehalten, über sich nachdenken und nach innen schauen.

Wenn wir keine Lücken in der Kultivierung haben, würden sich die alten Mächte nicht trauen, uns zu verfolgen oder hätten keine Ausrede.

Jetzt möchte ich über mein Verständnis sprechen. Warum kommt eine solch ernsthafte Verfolgung vor?

1. Sehr große Menge an Materialien eingekauft

Der Meister lehrte uns das Fa-Prinzip

„der große Weg ohne Form“. (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Manhattan 2006, 26.03.2006).

Die Produktionsstätten zur Herstellung von Informationsmaterialien sollten von den Praktizierenden im häuslichen Bereich betrieben werden und eigentlich überall entstehen. Aber manche Praktizierende kümmern sich nicht darum; sie kaufen weiter ein und produzieren, wie eine große Fabrik.

Nur ein Beispiel: Im vergangenen Jahr hatten einige Praktizierende große Mengen an DVD-Hüllen geordert, weshalb einige Menschen verhaftet wurde. Aber anstatt aus dieser Lektion zu lernen, kauften dieses Jahr wieder einige Praktizierende große Mengen an Materialien für die Herstellung der Kalender ein.

2. Der Aspekt des Geldsammelns

Wir sollten den Praktizierenden, die die Materialien in sehr großer Menge herstellen möchten, kein Geld mehr geben und ihr Tun als „großartig und bemerkenswert“ nicht unterstützen. Die Praktizierenden, die in diesem Punkt Fehler gemacht haben, müssen wachsamer sein und daraus lernen. Die Praktizierenden, die ihnen Geld gegeben haben oder ihr Tun akzeptiert haben, sollten sich ebenso verantwortlich fühlen.

3. Thema Handy-Sicherheit

Wir müssen weiter auf unsere Sicherheit achten, insbesondere bei der Verwendung von Handys. „Aufrichtige Gedanken zu haben“ soll keine Ausrede dafür sein, beim Thema Sicherheit nicht genügend aufzupassen. Denn mit diesem Verhalten bringen sie nicht nur sich selbst in Gefahr, sondern werden auch die Sicherheit anderer gefährden.

4. Sentimentalität unter den Praktizierenden

Manche von uns folgen einzelnen Praktizierenden blind, anstatt alles was wir tun, mit dem Fa zu beurteilen. Einige kennen zwar das Problem, aber sie trauen sich nicht, es anzusprechen, weil sie nicht wollen, dass jemand schlecht dastehe. Das ist dem Fa gegenüber nicht verantwortlich.

5. Der Koordinator ist kein Leiter

Manche Koordinatoren stellen sich ständig als „Leiter“ dar. Praktizierende, die in ständigem Kontakt mit solchen Koordinatoren sind, sollten es einmal ansprechen. Wenn der Koordinator nicht zuhört oder sich das Problem nicht zu Herzen nimmt, sollten wir vielleicht in Betracht ziehen, ihn nicht mehr zu kontaktieren. Lasst euch nicht von der Sentimentalität stören.

Das Obige ist mein eigenes Verständnis zu diesem Thema.