Im Alltag die wahren Umstände erklären

(Minghui.org) Als ich den Menschen in letzter Zeit persönlich die wahren Umstände bezüglich Falun Gong erklärte, konnte ich spüren, dass der Fa-Berichtigungsprozess wirklich das Endstadium erreicht hat. Häufig bezogen die Menschen schon Stellung, nachdem ich nur wenige Worte gesagt hatte, egal ob sie sie akzeptierten oder nicht. Dabei akzeptierten nur wenige Menschen die wahren Umstände nicht. Viele Menschen, die schicksalhafte Verbindungen hatten, kamen aus eigener Initiative auf mich zu, um die Tatsachen über Falun Gong zu erfahren. An der Oberfläche sah es so aus, als ob sie nur etwas fragen oder sagen wollten.

Eines Tages ging ich mit einer Mitpraktizierenden in einen Ort, um dort die wahren Umstände mithilfe des Handys zu erklären. Unterwegs hielt ein schwarzes teures Auto in unserer Nähe an. Der Fahrer war ein junger Mann. Er streckte seinen Kopf aus dem Fenster und fragte mich: „Entschuldigen Sie bitte, wo ist das Rathaus?“ Ich zeigte ihm den Weg. Es machte den Eindruck, als hätte er es sehr eilig. Er machte den Motor sofort an und ich sprach schnell weiter: „Merken Sie sich bitte diese Worte: „‘Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht ist gut!‘ Sie werden in Sicherheit sein und Glück erhalten!“ Der junge Mann sagte lachend: „Vielen Dank! Ich komme aus Changchun!“

Eines Tages Ende des Jahres 2012 wollte ich nach dem Fa-Lernen ein Taxi rufen, um Verbrauchsmaterialien zu kaufen. Damals war das Wetter schlecht und es schneite. Es waren nur wenige Taxis unterwegs. Ich wartete längere Zeit. Zum Schluss kam ein rotes Auto auf mich zu, ich winkte es sofort herbei und stieg ein. Der Fahrer war ein ungefähr 30-jähriger junger Mann. Ich sagte zu ihm: „Bitte fahren Sie mich zum Einkaufszentrum.“ Er antwortete jedoch: „Ich kenne den Weg nicht, Sie müssen mir den Weg erklären.“ Ich erwiderte lachend: „Wie können Sie als Fahrer den Weg nicht kennen?“ Und er gab mir ebenfalls lachend zu verstehen, dass er aus einer anderen Stadt käme und dies ein privates Auto und kein Taxi sei. „Sie haben mir gewunken, da Sie dachten, das wäre ein Taxi, deshalb habe ich angehalten.“ Daraufhin wollte ich wieder aussteigen, aber er bot mir an, mich an mein Ziel zu bringen. An jenem Tag hatte ich viele Kalender mit den Informationen über die wahren Umstände und Shen Yun-DVDs in der Tasche. Während der Fahrt erklärte ich ihm die wahren Umstände über Falun Dafa und über die inszenierte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Er hörte sehr aufmerksam zu und anschließend stimmte er sofort zu, aus der KPCh auszutreten. Er nahm den Kalender und die Shen Yun-DVD sehr gerne an. Als ich ausstieg, bezahlte ich ihn für die Fahrt und wünschte ihm ein frohes neues Jahr, Glück und Sicherheit. Er freute sich und fuhr weiter.

Einmal traf ich einen Kollegen, wir hatten uns seit sieben oder acht Jahren nicht gesehen. Ich wusste, dass das eine gute Gelegenheit war, ihn zu erretten. Aus Angst und Bedenken hatte ich früher nicht mit ihm über die wahren Umstände gesprochen, wir hatten uns nur über alltägliche Dinge unterhalten. Er hatte ein hitziges Temperament und fürchtete sich vor nichts. Wenn er nur ein bisschen recht hatte, gab er nie nach. Ich hatte Angst davor, dass er diese Sache überall verbreiten würde, wenn ich ihm die wahren Umstände erklären würde. Obwohl ich im Ruhestand war, hatte ich trotzdem einige Bedenken. Wegen meines Egos hatte ich damals diese Chance verpasst. Später bereute ich es sehr. Ich bat den Meister darum, mir noch einmal eine Chance zu geben. Einen Tag bevor ich diesen Artikel schrieb, traf ich dann „zufällig“ diesen Kollegen wieder. Dieses Mal unterhielten wir uns über die KPCh. Entgegen meiner Erwartung kannte er das wahre Gesicht der KPCh. Er stimmte gerne zu, aus der KPCh auszutreten.

Um die wahren Umstände zu erklären, habe ich in diesen Jahren unterschiedliche Menschen im Alltag getroffen. Durch ihre äußere Erscheinung und ihre Umgangsformen konnte ich ihre soziale Stellung und ihre berufliche Richtung erkennen. Sie stellten manchmal verschiedene Fragen. Normalerweise konnte ich ihnen mit der Weisheit aus dem Fa antworten und berührte nicht ihre negativen Faktoren. Es gab unter ihnen sehr selten Menschen, die mich beschimpften oder mich sogar bei der Polizei anzeigen wollten. Einmal versuchte ich, in einem Taxi mit dem Fahrer über Falun Gong zu sprechen. Als ich gerade einige Worte gesagt hatte, entgegnete er sehr unfreundlich: „Halt, sonst bringe ich Sie zur Polizei, das können Sie mir glauben!“ In dem Moment wurde ich ein bisschen nervös. Ich sendete sofort aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Faktoren hinter ihm zu beseitigen. Schließlich beruhigte ich mich und sagte mit ruhiger Stimme: „Sie sehen jünger aus als ich. Ich betrachte Sie als meinen Bruder. Ich glaube nicht, dass Sie mich zur Polizei bringen wollen. Warum? Als ich einstieg, habe ich bemerkt, dass Sie gutherzig sind. Sie sind ein guter Mensch, deswegen möchte ich mit Ihnen darüber sprechen.“ Das heiterte ihn auf und zum Schluss trat er aus der KPCh aus. Es war wirklich so, dass wieder Licht am Horizont aufschien! Ich wusste, dass es der Meister war, der mir geholfen hatte, weil damals mein Gedanke dem Fa entsprach.

Ich erkläre die wahren Umstände im Alltagsleben, z.B. beim Einkaufen, im Taxi oder im Bus, und ich nehme an Klassentreffen, Kollegentreffen oder Treffen im Freundeskreis teil und so weiter.

Ich tue stets die drei Dinge. Wenn ich die wahren Umstände persönlich und direkt erkläre, habe ich hin und wieder Angst. Bei der Errettung der Menschen treffe ich manchmal eine Auswahl und manchmal werde ich nachlässig. Dazu habe ich auch Geltungssucht und strebe nach Gemütlichkeit. In dieser kostbaren Zeit will ich das Fa mehr und gut lernen. Nur wenn wir das Fa gut lernen, können wir die drei Dinge gut machen. Ich muss mich gut kultivieren, um mehr Menschen zu erretten, damit ich den letzten Weg meiner Kultivierung gut gehen und die historische Mission der Dafa-Jünger erfüllen kann. Erst dann kann ich ohne Bedauern in meine wahre schöne Heimat zurückkehren.

Ich danke dem Meister und den Mitpraktizierenden!