Todesmeldung: Nach vier Jahren Gefängnis und nachfolgenden Schikanen stirbt Herr Li Hailong zu Hause (Bild)
(Minghui.org) Der Falun Gong-Praktizierende Li Hailong (42) starb im September 2014. Er war bereits vier Jahre lang eingesperrt gewesen und dann am 18. Oktober 2013 erneut verhaftet. Die Polizei brachte ihn zur örtlichen Wache und bedrohte ihn. Als Herr Li die 2.000 Yuan bezahlte, die die Polizisten von ihm erpressten, wurde er freigelassen. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich, am Ende war er ganz ausgemergelt.
Bereits im Juni 2007 war Herr Li festgenommen und seine Wohnung durchsucht worden. Sie brachten ihn in die Polizeiwache der Henan Straße, wo die Polizisten ihn mit Handschellen an einem Balken festketteten und während des Verhörs folterten.
An jenem Abend wurde er in die Polizeibehörde Chuanying gebracht, wo man ihn die ganze Nacht auf eine Tigerbank band. Am nächsten Tag wurde er in das Untersuchungsgefängnis der Stadt Jilin verlegt.
Folterdarstellung: Tigerbank (Gemälde aus der Internationalen Kunstausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit Nachsicht“, siehe: http://falunart.org/de/tigerbank/)
Herrn Lis Eltern und Verwandte wollten ihn im Untersuchungsgefängnis besuchen, das wurde ihnen aber nicht gestattet.
Im Dezember 2008 wurde er dann zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Polizisten belästigten und schikanierten ihn nach seiner Freilassung jedoch immer wieder.
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