Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung werden in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China veröffentlicht. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus folgenden Berichten:

1. Warum wurde der Mönch Tangseng [1] immer wieder von Dämonen belästigt?

Bis zum heutigen Tag setzt die KPCh willkürlich Agenten ein, die mit verschiedenen Mitteln andere Länder ausspionieren. Speziell die Dafa-Schüler in Übersee sind Zielscheibe der Agenten der KPCh und werden immer wieder von ihnen belästigt. Sie versuchen, nähere Informationen über Aktivitäten der Dafa-Jünger herauszubekommen, um dann zu sabotieren. Die Dafa-Jünger in Übersee müssen also auch entsprechende Maßnahmen ergreifen, um zu vermeiden, dass eine Sache schon von den Bösen sabotiert wird, bevor sie damit beginnen.

Ist es dann nicht bei uns Dafa-Jüngern in Festlandchina noch ernsthafter und wichtiger, dass wir bei verschiedenen Aktivitäten auf unsere Sicherheit achten? Sobald wir dieses Thema ansprechen, sagen einige Mitpraktizierende: „Kein Problem, der Meister schützt uns“ oder: „Solange unsere aufrichtigen Gedanken stark sind, sind wir in der Sicherheit“.

Wir wissen, dass der Gedanke eines Dafa-Jüngers eine große Wirkung hat, aber unsere Gedanken müssen auch mit der Gesellschaft der alltäglichen Menschen überein stimmen. Sobald du es ablehnst entsprechende Maßnahmen bezüglich der Sicherheit einzuhalten, signalisierst du auf dieser Ebene, dass du keinen Wert auf die Sicherheit legst, wie kannst du dann behaupten: „Solange unsere aufrichtigen Gedanken stark sind, sind wir in Sicherheit“?

Wenn andere Mitpraktizierende dich zum Beispiel daran erinnern, kein Handy zum Austausch oder zu bestimmten Aktivitäten mitzunehmen, hast du zwei Möglichkeiten: Kein Handy mitzunehmen, um dem Bösen keine Abhörmöglichkeit zu bieten; oder du lehnst ihre Bitte ab mit der Begründung, dass du starke aufrichtige Gedanken besitzt. Warum bestehst du unbedingt darauf, das Handy dabei zu haben? Weil du verschiedene Dinge der gewöhnlichen Menschen erledigen willst, wie Geschäfte führen, Kontakte pflegen und so weiter, ohne Handy findest du es umständlicher. Auf jeden Fall ist es ohne Handy ein Verlust und mit Handy ein Eigensinn. Letztendlich musst du dich für eines von beiden entscheiden: Sicherheit für die Errettung der Lebewesen bei der Kultivierung in Dafa oder Verlust und Eigensinn unter den gewöhnlichen Menschen. Wenn du trotz alledem das Handy mitnimmst, ist es nichts anderes, als dass du allen Lebewesen, die jeden deiner Gedanken und jede Gesinnung beobachten, demonstrierst, dass du um deine Interessen und deinen Eigensinn zu schützen lieber auf die Sicherheit verzichtest. Könnte dich der Meister wegen Dingen der gewöhnlichen Menschen beschützen? Woher kommt dann deine Entscheidung? Aus deinen starken aufrichtigen Gedanken?

[1] Eine der Hauptfiguren in dem Roman „Die Reise nach dem Westen“)

2. Jeden Gedanken und jede Gesinnung berichtigen!

Heute kamen ein Mitarbeiter und ein Kunde wegen einer Kleinigkeit so sehr in Streit, dass sie zum Schluss sogar handgreiflich wurden.

Auf dem Weg zur Arbeit am nächsten Morgen dachte ich noch einmal über die Sache nach. Plötzlich kamen mir diese Worte des Meisters in den Sinn:

„Früher habe ich gesagt, dass alles, was sich heute in der menschlichen Gesellschaft ereignet, im Grunde genommen durch das Herz der Dafa-Jünger verursacht worden ist.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA, 30.11.2002)

Mein Knoten im Herzen öffnete sich: Ja, Ursache dieser Sache waren die sogenannten Anschauungen, die ich seit langer Zeit unter den gewöhnlichen Menschen gebildet hatte.

Schon seit einiger Zeit hatte ich das Verhalten dieses Mitarbeiters beobachtet, er wirkte auf mich arrogant und stolz. Ich dachte mir: Früher oder später wird er mit anderen in Konflikt geraten. Der Vorfall bestätigte genau meine sogenannte Erfahrung. Als ich die Ursache gefunden hatte, standen mir Tränen in den Augen. Wie unbarmherzig behandelte ich die alltäglichen Menschen! Nur ein einziger Gedanke und so folgenschwer! Obwohl ich das Fa des Meisters gelesen und gewissermaßen verstanden hatte, glaubte ich nicht hundertprozentig daran, noch weniger konnte ich jedes Wort, mein Verhalten bzw. jeden Gedanken danach richten! Wenn ich die Dafa-Arbeit machte, machte ich es ohne Absicht und ohne an die Folgen zu denken. Aber wenn ich die Arbeit der alltäglichen Menschen machte, zog ich aus meinen Erfahrungen bestimmte Schlussfolgerungen. Das waren entweder Vermutungen, Erwartungen oder irgendwelche schlechten Gedanken. Die Fa-Berichtigung läuft bis heute; wie viele meiner Gedanken und Gesinnungen entsprachen den Arrangements der alten Mächte und was für eine negative Wirkung haben sie auf die weltlichen Menschen ausgeübt?