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Foltermethoden: Foltern der Geruchs- und Geschmackssinne (Teil IV von V) (Fotos)

26. Dezember 2014 |   Von Yun Jian

(Minghui.org)

Teil 1: http://de.minghui.org/html/articles/2014/12/23/111335.html

Teil 2: http://de.minghui.org/html/articles/2014/10/11/80939.html

Teil 3: http://de.minghui.org/html/articles/2014/12/25/111579.html

Anmerkung der Redaktion: Viele Falun Gong-Praktizierende, die aus chinesischen Haftzentren, Gefängnissen und Polizeistationen freigelassen worden waren, erinnerten sich an eine erstaunliche Vielfalt von brutalen Foltermethoden, denen sie ausgesetzt wurden. Dieser Bericht, der vierte der fünfteiligen Serie über Foltermethoden, beschreibt, wie die Verantwortlichen menschliche Exkremente und Urin und andere verfaulende und irritierende Substanzen verwendeten, um Falun Gong-Praktizierenden zu foltern.

Häftlinge in der Hafteinrichtung Huairou folterten Falun Gong-Praktizierende, die sich geweigert hatten, ihren Namen und ihre Wohnadresse anzugeben. Sie banden ihre Füße mit einem Seil zusammen und hängten sie dann mit dem Kopf nach unten an einen Balken. Danach stellten sie einen mit kochendem Wasser und scharfem Pfeffer gefüllten Eimer unter ihren Kopf.

Eine weibliche Praktizierende in den Fünfzigern wurde in der Wohnanlage Nanyuan in Weifang, Provinz Shandong, eingesperrt, weil sie in Peking für das Recht appelliert hatte, Falun Gong zu praktizieren. Da sie sich weigerte, ihre Praktik aufzugeben, wurde sie mit menschlichen Exkrementen und Urin eingeschmiert.

In dem Versuch, Praktizierende zu zwingen, ihren Glauben an Falun Gong aufzugeben, misshandelte das Personal der Kommunistischen Partei Chinas die Praktizierenden, indem sie diese mit ranzigen Substanzen zwangsernährten, Fäkalien in ihr Gesicht schmierten und in ihren Mund einflößten, Fäkalien über sie ausschütteten bzw. diese in die Kleidung einziehen ließen. Sie stießen die Köpfe von Praktizierenden in Latrinen und besprühten diese mit giftigen Flüssigkeiten. Praktizierende wurden in Schweineställen und anderen äußerst schmutzigen Einrichtungen gehalten.

Neben Fäkalien und Wasser mit scharfem Pfeffer bzw. scharfem Senf wurden ebenso Schleim, verschmutzte Sanitärtücher, Säure, Ammoniak, Pestizide, Insektizide, Tränengas und Feuerlöscher verwendet, um Praktizierende zu misshandeln.

Folternachstellung: Verbrennen einer Moskito-abweisenden Spirale vor dem Gesicht des Opfers

Folternachstellung: Fäkalien in den Mund des Opfers einflößen

Folternachstellung: Fäkalien und Urin in den Mund des Opfers gießen

Folternachstellung: Mit einem Stock Fäkalien in den Mund des Opfers stoßen

1. Frau Yang Hailing starb nachdem ihr scharfes Senf-Wasser eingeflößt wurde

Frau Yang Hailing

Frau Yang Hailing wurde im März 2002 verhaftet, weil sie Informationsmaterial zu Falun Gong hergestellt hatte. Sie wurde in die erste Hafteinrichtung in Mishan, Provinz Heilongjiang gesperrt. Die Täter fesselten ihre Arme mit Handschellen auf ihren Rücken, während sie sie verhörten. Die Polizisten schütteten Wasser mit scharfem Senf in ihren Mund, von dem einiges in ihre Lungen drang. Frau Yang musste ununterbrochen husten. Sie starb am 12. April 2003 im Alter von 34 Jahren an einem Herzanfall. Ihr Leichnam wurde noch in derselben Nacht ohne Einwilligung ihrer Eltern verbrannt.

2. Wasser mit scharfem Senf in die Nase eingeflößt

Im Bezirk Chengying der Stadt Jilin flößte die Polizei acht Flaschen Wasser mit scharfem Senf in Herrn Wang Liqius Nase ein, wodurch er mehrere Male das Bewusstsein verlor. Der Polizist Di Shigang holte ihn mit kaltem Wasser ins Bewusstsein zurück und fuhr dann mit der Folter fort. Herr Wang erlitt einen Herzanfall und wäre fast daran gestorben.

Scharfer Senf

Folternachstellung: Scharfen Senf in die Nase einflößen

Herr Liu Yuhe, in seinen Dreißigern, war ein Praktizierender in Jilin. Am 22. Juni 2005 wurde er in Huadian verhaftet und während des Verhörs von Polizisten des Büros 610 und der Staatssicherheit gefoltert.

Herr Liu wurde brutal zusammengeschlagen, dann auf einen Stuhl gebunden, sein Kopf nach hinten gerissen und sein Mund mit einem Handtuch bedeckt. Anschließend schütteten die Polizisten Wasser mit scharfem Senf in seine Nase. Herr Liu konnte nicht atmen und erbrach unkontrolliert.

3. Mittelschullehrer mit Fäkalien zwangsernährt, wurde geisteskrank

Herr Liu Ze, in seinen Vierzigern, war Mittelschullehrer. Da er Falun Gong praktizierte, wurde er in das Zwangsarbeitslager Zhingba in der Provinz Guizhou gebracht. Dort wurde er geschlagen, beschimpft und man entzog ihm 20 Tage lang den Schlaf. Die Täter knallten seinen Kopf gegen die Wand, worauf sich Schwellungen und Blutergüsse bildeten. Sie zwangen ihn, Fäkalien zu essen. Schließlich war er psychisch so verstört, dass er begann, die Fäkalien zu essen.

4. Arzt: „Fäkalien zu essen kann zum Koma führen“

Im Arbeitslager Gaoyang wurden sechs weibliche Praktizierende über 60 Stunden lang zusammengeschlagen; sie weigerten sich aber dennoch, ihren Glauben an Falun Gong zu widerrufen. Daraufhin wurden sie zwei Tage lang von den Wärtern mit Fäkalien zwangsernährt. Alle sechs bekamen daraufhin hohes Fieber, hatten Durchfall und wurden ins Krankenhaus gebracht.

Als der Arzt erfahren hatte, was geschehen war, sagte er wütend zu den Wärtern, dass der Verzehr von Fäkalien zum Koma führen kann.

5. Herr Du Jingguang wurden Fäkalien in Mund und Nase eingeflößt

Während eines Gehirnwäscheverfahrens im Zwangsarbeitslager Shuangkou in der Stadt Tianjing wurde Herr Du Jingguang von den Wärtern über drei Stunden lang gefoltert. Sie elektrisierten ihn mit elektrischen Schlagstöcken und schütteten kaltes Wasser über ihn.

Der Wärter Du Yingxin band Herrn Du auf einen Stuhl und befahl den Häftlingen, ihm Fäkalien in den Mund und die Nase einflößen. Der Wärter Fu Zhensi injizierte eine Wasserlösung mit scharfem Senf in seine Nase. Herr Du wurde über 20 Tage lang gefoltert.

6. Herrn Wang Nanfang wurde Zigarettenrauch ins Gesicht geblasen

Die Wärter zündeten drei Zigaretten an und hielten diese unter Herrn Wang Nanfangs Nase. Kurze Zeit später fanden sie, dass diese Folter nicht genug war, und bildeten mit einer Zeitung einen Trichter, dessen kurzes Ende sie an Herrn Wangs Nasenöffnung hielten und dann das andere Ende anzündeten. Herr Wang wurde durch die Inhalierung des Rauches bewusstlos. Daraufhin schütteten die Wärter kaltes Wasser über ihn, damit er wieder zu Bewusstsein kam. Er litt unter extremen Brustschmerzen, hustete Blut und Schleim und konnte kaum atmen.

7. Tränengas ins Gesicht sprühen

Herr Liao Banggui, 66, ist ein Praktizierender aus der Stadt Suining, Provinz Sichuan. Er wurde im April 2011 verhaftet, weil er die Tatsachen über die Verfolgung von Falun Gong erklärt hatte, und in das Gefängnis Wumaping in der Stadt Leshan gebracht. Da er dort die Falun Gong-Übungen machte, schleiften ihn die Häftlinge in eine kleine Zelle. Einige von ihnen drückten ihn nach unten, während andere Tränengas in seine Augen und seine Nase sprühten. Dies verursachte ihm entsetzliche Schmerzen.

Fortsetzung von:

Foltermethoden: Wie Wärter Praktizierende mit bloßen Händen foltern (Teil I von V)http://de.minghui.org/html/articles/2014/12/23/111335.html

Foltermethoden: Polizisten und Gefängniswärter benutzen viele alltägliche Dinge, um Falun Gong-Praktizierende zu foltern (Teil II von V) (grausame Fotos!)http://de.minghui.org/html/articles/2014/10/11/80939.html