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Schweden: Dokumentarfilm „Free China: Der Mut zu glauben” wärmstens angenommen (Fotos)

26. März 2014 |   Von einem Falun Gong-Praktizierenden in Schweden

(Minghui.org) Im März 2014 gab es in mehreren schwedischen Städten die Gelegenheit, den preisgekrönten Dokumentarfilm „Free China: Der Mut zu glauben“ sehen. Am 5. und 6. März fanden zwei Filmvorführungen im Kino Filmstaden (Filmstadt) in Linköping statt. Unter den zahlreichen Zuschauern befanden sich viele leitende Persönlichkeiten der Stadtregierung zählten.

Asa Fehlbeck, Präsidentin von Amnesty International in der Provinz Ostergotland, deren Hauptstadt Linköping ist, sagte: „In dem Film gab es starke Gefühle. Man konnte auch das starke Gefühl dessen, was in China passiert, wahrnehmen.“

Frau Fehlbeck fügte hinzu, dass ihr die Thematik des Dokumentarfilms zwar bekannt sei, doch der Film ihre Kenntnisse über den Organraub in China erweitert habe.

Für Frau Fehlbeck war es sehr wichtig, die Erlebnisse von Charles Lee und Jennifer Zeng zu verfolgen, deren Geschichten und all das, was sie durchmachen mussten, in dem Film dargestellt werden. Besonders eindringlich sei der Bericht von Jennifer Zeng darüber gewesen, wie die Arbeitslagerbehörde ihre Gefühle für ihre Familie ausnutzte, um sie zur Aufgabe ihres Glaubens zu zwingen. Ihre Tochter hätte doch tatsächlich aufgrund der Hasspropaganda gegen Falun Gong zunächst ihrer eigenen Mutter gegrollt.

Einige bezeichneten den Film als „Augenöffner“, während andere sagten, dass ihn jeder sehen sollte. „Ich werde diesen Film allen meinen Freunden empfehlen“, erklärte Leo Wigkmark, ehemaliger Programmdirektor der Konzerthalle Konsert och Kongress in Linköping.

Leo Wigkmark (links), ehemaliger Programmdirektor von Konsert och Kongress, bei der Filmvorführung
am 5. März in Linköping

Herr Wigkmark äußerte, dass ihn das, was er in dem Film sah, nicht überrascht habe. Er habe auch gelernt, dass die Menschen in China jetzt mehr Zugang zu unzensierter und freier Information hätten.

Herr Wigkmark sprach auch über die technischen Aspekte des Films: „Der Film ist sehr realistisch. Die Mischung von Interviews mit Jennifer Zeng und Charles Lee und anderen Beiträgen war gut. Der Autor hat eine gute Auswahl dessen getroffen, was wichtig zu zeigen war.“

Publikum engagiert sich in einem lebhaften Austausch

In Norrköping fand die Vorführung am 10. März 2014 in dem öffentlichen Kino Cinema statt. Viele Leute, einschließlich Politiker und Studenten aus verschiedenen Ländern, stellten etliche Fragen und beteiligten sich an lebhaften Diskussionen.

Ein Student fragte nach dem Grund des Beginns der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Ein chinesischer Student, der die Vorführung besuchte, erklärte, der wahre Grund sei der, dass die KPCh wolle, dass das Volk nur an sie glaubt. Die KPCh würde nicht erlauben, dass man an irgendetwas anderes glaubt. Indes würden die Falun Gong-Praktizierenden nicht wollen, dass ihre Freiheit zu denken und zu glauben, auf diese Weise eingeschränkt werde.

Im Publikum war auch eine Frau aus Bulgarien, einem ehemals kommunistischen Land. Sie erzählte, wie die kommunistische Partei, als sie 1944 in ihrem Land an die Macht kam, Intellektuelle und Besitzer von Privatunternehmen in riesigem Ausmaß eliminierte. Das Ziel sei gewesen, das freie Denken auszulöschen und völlige Kontrolle über das Denken und Leben der Menschen zu erlangen.

In Hallsberg fand die Vorführung von „Free China“ am 9. März statt. Dort wurde sie von örtlichen Vertretern der Fernsehgesellschaft NTD organisiert. NTD war einer der Partner bei der Produktion des Dokumentarfilms. Im schwedischen Laxa wurde der Film mit Unterstützung der örtlichen Niederlassung der Vereinten Nationen vorgeführt.