Tageszeitung „Ukrainer Jugend“ berichtet über Organraub in China

(Minghui.org) Am 25. März 2014 berichtete die „Ukrainer Jugend“, eine nationale Tageszeitung mit Schwerpunkt auf politischer Analyse, in einem ausführlichen Kommentar über den Besuch des ukrainischen Präsidenten Viktor Fedorovych Yanukovych in Peking. Auch die Verfolgung von Falun Gong und der Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden wird darin behandelt.

Der Artikel beginnt mit der Frage: Was will der ehemalige ukrainische Präsident nach dem jüngsten Chaos bei seinem Besuch in Peking herausbekommen?

In dem Artikel wird darauf hingewiesen, dass sich Menschen auch nach der Abschaffung des Arbeitslagersystems im Jahr 2013 in verzweifelten Situationen befänden. Denn das chinesische Regime sperre politische Gefangene weiterhin in anderen Einrichtungen ein, nämlich in Gehirnwäsche-Einrichtungen, die als „Rechtserziehungsanstalten“ bekannt sind.

Viele Fälle würden zeigen, dass die Falun Gong-Praktizierenden aufgrund der Folter in den Gehirnwäsche-Einrichtungen Nervenzusammenbrüche erleiden oder Behinderungen davontragen. Genaue Zahlen seien darüber nicht zu bekommen, weil laut dieses Artikels viele Informationen immer noch vertuscht werden.

Auf Seite 9, „Ukraine und die Welt“, befasst sich am 25. März 2014 ein langer Kommentar
mit der Thematik der Verfolgung und des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden.

In Bezug auf Organraub wird die unabhängige Untersuchung des ehemaligen kanadischen Diplomaten David Kilgour und des internationalen Menschenrechtsanwalts David Matas zitiert, dass ungefähr 60.000 Organtransplantationen in der Zeit von 2000 bis 20006 stattfanden. Diese Zahl würde mit der Verfolgung von Falun Gong zusammentreffen und könne nicht mit den zum Tode verurteilten Gefangenen erklärt werden.

In dem Artikel wird konstatiert, dass das chinesische Regime während der Verfolgung Millionen von Praktizierenden in Arbeitslager steckte und als einen riesigen lebenden Organ-Pool nutzte. Zahlreiche Transplantationszentren würden immer noch vom Organraub an den Praktizierenden profitieren.