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Der Unterschied eines einzigen Gedanken bringt unterschiedliche Folgen mit sich

17. Juli 2014 |   Von einer Falun Dafa-Praktizierenden aus Festlandchina

(Minghui.org) Bevor ich mit dem Praktizieren von Falun Dafa anfing, litt ich an Magenkrankheit, Steißbeinwucherung und einer schweren gynäkologischen Krankheit, ich hatte am ganzen Körper Schmerzen. Etwa im November 1998 empfahl mir jemand Falun Dafa und erzählte mir von den hohen moralischen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und dessen wundervolle Wirkungen zur Krankheitsbeseitigung und Gesundheitserhaltung. Ich war sofort überzeugt. Aber mein Ehemann erlaubte mir nicht zu praktizieren. Schließlich ging es mir immer schlechter. Über einen Monat konnte ich nicht mehr essen, sobald ich etwas zu mir nahm, erbrach ich es wieder. Täglich musste ich sowohl chinesische als auch westliche Medizin einnehmen und mir Spritzen geben lassen. Als ich eines Nachts gegen Mitternacht ohnmächtig wurde, erschrak mein Mann. Als ich wieder zu mir kam, sagte er zu mir, ich solle Falun Dafa lernen.

Damals hatte ich gar keine Kraft mehr und sagte zu ihm: „Ich kann nicht sechs Li (drei Kilometer) zum nächsten Übungsplatz gehen und noch üben.“ Darauf antwortete mein Mann: „Ich habe gehört, dass Meister Li eine Gottheit ist, du schaffst das bestimmt, zum Übungsplatz zu gehen.“ Eigentlich glaubte mein Mann gar nicht, dass es überhaupt Gottheiten gibt, mit diesem Satz bestätigte er sogar auch noch, dass der Meister von Falun Dafa ein Gott ist. In dieser Nacht träumte ich, dass ich auf den E’ Mei-Berg stieg und sah mich als eine Erleuchtete.

Am nächsten Tag stützte ich mich auf meinen Mann, um zum Übungsplatz zu gelangen. Am Vormittag hatte ich begonnen, die Seminare vom Meister anzuhören. Nach den Falun Dafa-Übungen gingen die Praktizierenden, die in der Nähe des Übungsplatzes wohnten, zum Mittagessen nach Hause. Zwei Mitpraktizierende luden mich ein mitzukommen. Ich lehnte lächeln ab. Dann kam nochmals eine Praktizierende und wollte mich unbedingt mitnehmen. So ging ich zögernd mit. Unterwegs sagte sie mir: „Wenn du schon gekommen bist, ist das eine Schicksalsverbindung, denke nicht mehr an deine Krankheit, sondern nur noch daran, dass du eine Kultivierende bist.“ Sie bestellte mir eine Nudelsuppe mit Chilisoße. Ich traute mich nicht, sie zu essen, denn ich hatte schon über einen Monat nicht mehr richtig gegessen, geschweige denn etwas Scharfes. Die Mitpraktizierende sagte mir aber: „Jetzt kultivierst du dich schon im Falun Dafa und kannst alles essen.“ So aß ich tatsächlich die ganze Schüssel mit der Nudelsuppe und dem Rindfleisch leer und fand sie sogar noch lecker, ich hatte das Gefühl, als ob ich immer noch nicht satt wäre.

Am Nachmittag kam ich frühzeitig zu der Übungsgruppe, ich hörte zwei Stunden lang die Tonaufnahmen vom Seminar des Meisters und lernte anschließend die Übungen. Nach dem Praktizieren hatte ich das Gefühl, dass mein ganzer Körper und mein ganzes Herz sich von Grund auf geändert hatten - mein Körper schmerzte nicht mehr, ich konnte sowohl essen als auch laufen, ich hatte überhaupt keine „Krankheiten“ mehr. Mein Mann brauchte mich nicht abzuholen, sondern ich lief alleine nach Hause.

Vor der Haustür rief ich laut: „Schau wie wunderbar, ich bin völlig geheilt, nirgendwo tut es noch weh! Außerdem habe ich zu Mittag noch eine ganze Schüssel Rindfleischsuppe mit Nudeln und mit Chili gegessen, danach fühlte ich mich ganz wohl und hätte am liebsten noch mehr gegessen“. Er konnte das nicht glauben und kochte mir sofort eine große Schüssel Reis mit ein paar Gurkenstücken darin. Ich aß alles leer und wollte noch mehr. Weil ich schon so lange nicht mehr richtig gegessen hatte, fürchtete mein Mann, dass mein Magen nicht so viel vertragen könnte; deshalb traute er sich nicht, mir noch mehr zu geben. Von da an glaubte er an Falun Dafa. Er wollte mich keine Feldarbeit mehr machen lassen, sondern ich sollte täglich das Dafa lernen und er brachte mich auch noch zur Fa-Verbreitung überall hin.

Nach dem Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 wurde mein Ehemann von den Lügen der KPCh vergiftet und begann mich bei der Kultivierung, der Fa-Berichtigung und der Erklärung der wahren Umstände zu stören. Ende 1999 wurde ich entführt und in die Polizeistation gebracht. Unterwegs erzählte ich jedem Polizisten von der Schönheit von Falun Dafa und berichtete von meinen persönlichen positiven Erfahrungen. Ich sagte ihnen: „Falun Dafa ist gut und rechtschaffen!“ Während der Haftzeit praktizierte ich die Übungen und lernte täglich das Fa. Die Polizisten forderte mich auf, 1000 Yuan (ca. 100 Euro) Lösegeld zu bezahlen, ich weigerte mich. Nach dreieinhalb Tagen ließen sie mich bedingungslos frei.

Im Jahr 2002 erkrankte mein Mann an Kehlkopf- und Magenkrebs, der sich bis in die Lungen ausbreitete. Er war über zwei Monate bettlägerig, konnte kein Essen zu sich nehmen und lebte von der Infusion. Jeden Tag erinnerte ich ihn daran, wie ich selber geheilt worden war. Endlich hörte er auf mich und entschloss sich, sich im Falun Dafa zu kultivieren. Ich spielte die Videos des Neun-Tage-Seminars des Meisters für ihn ab. Als er bis zur dritten Lektion gekommen war, fiel ihm ein, dass es nicht respektvoll gegenüber dem Meister war, die Seminare im Liegen anzuschauen. So wollte er sich aufsetzen und konnte auch tatsächlich sitzen. Als er bis zur 4. oder 5. Lektion gekommen war, ließ er mich das Video mit den Falun Dafa Übungen für ihn abspielen. So lernte er die erste Übung. Schließlich wollte er auf die Toilette gehen. Lange Zeit war er nicht mehr aus dem Bett aufgestanden, deshalb schlug ich ihm vor, ihm einen Nachttopf zu bringen. Er sagte nein, der Meister sei da. So half ich ihm, zur Toilette zu gehen. Dort spuckte er schwarzes Zeug aus und sein Stuhlgang war ebenfalls schwarz.

Der Meister reinigte schon seinen Körper, deswegen fühlte er sich viel leichter und wohler. Am nächsten Morgen machte er schon die ersten Schritte im Zimmer und konnte auch schon frühstücken. Anschließend schaute er sich die weiteren Lektionen vom Meister an. Am Mittag konnte er schon mehr essen und fühlte sich auch viel besser. Weil er wieder essen konnte, fühlte er sich körperlich und seelisch besser. Kurz darauf konnte er wie früher sein Temperament nicht mehr zügeln und fing an zu fluchen. Er sagte sogar zu mir: „Falls ich geheilt werde, darfst du anderen nicht erzählen, dass ich durch das Praktizieren von Falun Dafa geheilt wurde.“ Seine Worte schockierten mich. Traurig sagte ich ihm: „Ein altes chinesisches Sprichwort sagt: Wenn man das Wasser trinkt, sollte man die Leute, die den Brunnen ausgegraben haben, nicht vergessen. Der Meister hat dein großes Karma für dich ertragen und dein Leben gerettet, aber du sagst so etwas. Du bist der Gnade des Meisters wirklich nicht würdig.“ Zwei Monate später hatte er seine unaufrichtigen Gedanken immer noch nicht korrigiert. Weder ging er aus noch erzählte er anderen die Wahrheit, er verbot mir auch, anderen Menschen die wahren Gründe für seine Heilung zu erzählen. Am Ende verließ er die Menschenwelt.