Hannoveraner reagieren entsetzt auf die Verbrechen bei der Verfolgung von Falun Gong (Fotos)

(Minghui.org) Ernste Gesichter, nachdenkliche Blicke, Passanten, die innehalten – dieses Bild erblickte man letzten Samstag, den 16.08.2014, auf dem Kröpke in Hannover. Dort mitten in der Innenstadt, wo viele Menschen aus allen Richtungen vorbeiströmen, blieben sie stehen vor den Transparenten, Schautafeln und dem Infostand der Falun Gong-Praktizierenden aus Hannover, Bremen und Osnabrück.

Die Passantin ist erschüttert angesichts der Verbrechen im Zuge der Verfolgung von Falun Gong
Die jungen Frauen werden von einer Praktizierenden informiert und sind entsetzt über die grausame Verfolgung

Schockiert erfuhren die Passanten von der brutalen Verfolgung von Falun Gong in China sowie dem Organraub an lebenden Praktizierenden in Chinas Arbeitslagern. Etliche der Passanten ließen sich eingehend informieren und gaben gerne ihre Unterschrift unter die ausliegende Petition zur Beendigung der Verfolgung und des Organraubs.

Ein junger Mann erzählte, dass er schon in der Schule von der Verfolgung gehört habe. Auch seine Mutter engagiere sich bei einigen Organisationen sehr für Menschenrechte. Er wollte sich mehr darüber informieren und die Online-Petition unterzeichnen. Am Ende des Gespräches mit den Praktizierenden verabschiedete er sich freundlich und wünschte den Praktizierenden weltweit viel Erfolg, insbesondere ein baldiges Ende der Verfolgung.

Ein älterer Mann aus dem Iran nahm einen Flyer mit Informationen über die Verfolgung entgegen und meinte mit ernstem Gesichtsausdruck, dass er das Thema leider aus seinem eigenen Land kennen würde, er fände es ganz schlimm. Als die Praktizierende ihm tiefgehender von der Verfolgung von Falun Gong in China und der Wichtigkeit der Beendigung erklärte, war er sehr betroffen. Nachdem auch er die ausliegende Petition unterschrieben hatte, wünschte er den Praktizierenden noch alles Gute.

Der Organraub in China ist nicht mit dem Organraub in anderen Ländern zu vergleichen

Eine Gruppe junger Männer aus Serbien unterschreibt die Petition

Eine Gruppe junger Männer kam entschlossen an den Stand. Alle wollten sofort unterschreiben. Sie meinten, sie würden Verfolgung von Menschen leider auch aus ihrem Land, Serbien, kennen. Die Praktizierende am Infostand erklärte den Männern, dass der Organraub in China nicht von kriminellen Gruppierungen, sondern systematisch, flächendeckend und unter dem Deckmantel des kommunistischen Regimes geschieht. Hohe Parteifunktionäre, Ärzteschaft und Militär sind darin involviert. Außerdem sind die Opfer insbesondere Menschen, die wegen ihres Glaubens inhaftiert sind. Und - die Opfer werden bei lebendigem Leib aufgeschnitten und ihnen werden lebenswichtige Organe entnommen, sodass es ihren Tod bedeutet. Sprachlos nahmen die Männer diese Hintergrundinformationen auf, unterzeichneten anschließend die Petition und nahmen sich noch weiteres Informationsmaterial mit.

Eine Frau liest erst in Ruhe den Flyer ...

... dann unterschreibt sie die Petition

Die Praktizierenden stellten am Ende des Tages fest, dass sie an diesem Tag zahlreiche tiefgehende Gespräche mit den Passanten geführt hatten. Auf der Petition gegen die Verfolgung und Organraub hatten viele unterzeichnet. Manches Lächeln und gemachte Erinnerungsfoto von Chinesen ließ deutlich erkennen, dass sie sich freuten, auch in Deutschland Falun Gong-Praktizierende anzutreffen.

Rubrik: Veranstaltungen