Vater in Untersuchungshaft auf einem Auge erblindet, Sohn des Landes verwiesen

(Minghui.org) Der Immobilienmakler Herr Li Xiaobo und sein kanadischer Sohn wurden widerrechtlich verhaftet, weil sie Flugblätter über Falun Gong verteilt hatten. Sein Sohn wurde des Landes verwiesen. In der Untersuchungshaft erblindete Herr Li auf einem Auge, doch die Behörden weigern sich weiterhin, ihn freizulassen.

Vater verhaftet, Sohn nach Kanada ausgewiesen

Herr Li und sein Sohn, Herr Li Zhe, wurden am 12. April 2014 von Beamten der Polizeistation Hong'an verhaftet. Da sein Sohn Kanadier ist, wurde er bald danach ausgewiesen.

Herr Li Zhi engagierte sofort nach seiner Heimkehr in Kanada einen Rechtsanwalt für seinen Vater. Der Anwalt fand heraus, dass der Vater in den weniger als zwei Monaten Untersuchungshaft sieben Mal verhört wurde.

Freilassung verweigert trotz Erblindung

Nach vielen Schwierigkeiten mit den Behörden gelang es dem Anwalt endlich Herrn Li Xiaobo zu sehen. Der Praktizierende erzählte ihm, dass er mit dem linken Auge nichts mehr sehen konnte. Laut Auskunft des Arztes war er auf diesem Auge vollständig erblindet.

Der Anwalt reichte einen Antrag auf Freilassung gegen Kaution ein. Dabei zitierte er aus dem Buch für Rechtsgutachten, dass es nicht unrechtmäßig ist, Falun Gong zu praktizieren und Informationsmaterialien zu verteilen. Er erhielt bisher keine Antwort.

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An der Verfolgung von Herrn Li beteiligte Parteien:

Liu Jiang (刘江), Fallverantwortlicher der Großgemeindepolizei Hong'an: +86-13982299227 (Mobil)
Fu Youquan (付尤全), stellvertretender Direktor der Großgemeindepolizei Hong'an: +86-18081961708 (Mobil), +86-28-84898700 (Arbeit)