Schweden: Falun Gong auf der "Kulturnacht" in Uppsala vorgestellt (Fotos)

(Minghui.org) Am 13. September 2014 beteiligten sich Falun Gong-Praktizierende an der „Kulturnacht“, dem größten Kulturereignis seiner Art in Schweden. Trotz des Namens fing das Ganze schon morgens an. Kunstausstellungen, Tanzgruppen und Musik waren in der ganzen Stadt verteilt und dazu gab es noch Sonderveranstaltungen in den Museen.

Falun Gong-Praktizierende zeigen beim „Kulturnacht-Festival“ in Uppsala am 13. September 2014 die Übungen.

Jedes Jahr wird dieser Event am zweiten Samstag im September in Uppsala veranstaltet und zieht nicht nur viele Einheimische, sondern auch Künstler und Touristen aus anderen Regionen an. In der Innenstadt zeigten Falun Gong-Praktizierende die Übungen und verteilten Informationsmaterial, um der Öffentlichkeit die wahren Hintergründe von Falun Gong und der Verfolgung in China nahezubringen.

Die Falun Gong-Gruppe stellte Informationstafeln auf, die über die Praktik und ihren uralten Ursprung sowie ihre massive Popularität in China Mitte der 1990-er Jahre informierten und auch über die daran anschließende brutale Unterdrückung durch das kommunistische Regime, die bis heute andauert.

Ein Praktizierender spricht mit Festival-Besuchern über Falun Gong.
Praktizierende informieren über Falun Gong.
Die Leute bleiben stehen und lesen die Informationen auf den aufgestellten Tafeln, um sich über Falun Gong und die Verfolgung in China zu informieren.

„Diese [Verfolgung] ist ungeheuerlich!“

Während viele Leute stehenblieben, um sich über Falun Gong zu erkundigen und fragten, wo man diese Praktik erlernen könne, war es für einige ein Schock zu erfahren, dass diese friedvolle Meditationspraktik seit 15 Jahren in China brutal verfolgt wird.

Ein Paar aus Indien, die beide zur Universität gekommen waren, um ihr Diplom abzuschließen, waren empört, als sie von den Organraub-Gräueltaten des chinesischen Regimes erfuhren. Die Frau, die Medizin studiert, sagte: „Das ist ungeheuerlich!“ Dann unterschrieb sie die Petition, die ein Ende der Verfolgung und des Organraubs an Falun Gong-Praktizierenden in China fordert.

Chinesen beziehen Position

„Falun Gong ist fast überall“, merkte ein Gastwissenschaftler aus China an, der auf Aktionen von Falun Gong-Praktizierenden in Taiwan, der Schweiz und anderen Ländern gestoßen war.

Lange Zeit sprach er mit Praktizierenden und sagte dann, dass er ein besseres Verständnis von der Schwere der Verfolgung erlangt habe und auch verstehen könne, warum die Praktizierenden weltweit die Aufmerksamkeit darauf lenken. „Die KPCh ist so bösartig und jeder muss über solche brutalen Verbrechen, die sogar in der modernen Zeit geschehen, informiert sein.“ Als Reaktion auf die Informationen über den Organraub, den die KPCh an lebenden Falun Gong-Praktizierenden begeht, beschloss er zu handeln. Er erklärte seinen Austritt aus den KPCh-Organisationen und beteiligte sich somit an der chinesischen Basisbewegung, die die Partei wegen ihrer Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt und sich davon lossagt.

Viele chinesische Studenten und ortsansässige Chinesen blieben an den Informationstafeln stehen und nahmen Literatur mit. Frau Hua, eine Praktizierende, die sich an der Veranstaltung beteiligt hatte, sagte, dass sie an jenem Tag zwölf Chinesen geholfen habe, aus der Partei auszutreten, darunter seien Touristen und Studenten gewesen.

„Als diese Chinesen von den bösartigen Taten der KPCh erfuhren, waren sie gleich bereit, aus der Partei auszutreten. Sie wollten nicht mehr dazu gehören. Ich glaube, es ist für sie ein Segen, um in eine bessere Zukunft einzutreten“, äußerte Frau Hua.