Meine Erfahrungen bei der Kultivierung im Falun Dafa

(Minghui.org) Bevor ich mit dem Praktizieren im Falun Dafa begann, litt ich unter vielen Beschwerden, wie zum Beispiel Angina und Nackenschmerzen. Heute bin ich jedoch eine sehr gesunde Person mit viel Energie. Obwohl ich um die 70 Jahre alt bin, kann ich viele Treppen steigen, ohne aus dem Atem zu kommen. Oft kann ich sogar durchgehend bis in das siebte oder achte Stockwerk gehen – zu Fuß versteht sich. Es ist für mich kein Problem, einen 25kg schweren Sack mit Reis bis in den dritten Stock zu tragen. Die Menschen, die mich kennen, wissen alle meine Freundlichkeit zu schätzen und wissen, dass Falun Dafa wirklich gut ist.

Als ich mit der Kultivierung im Falun Dafa anfing, öffnete sich mein drittes Auge. So konnte ich, während ich mir die Seminare des Meisters anschaute, sehen, dass ich während des Zuschauens oben in den Wolken saß. Als ich eines Morgen im Jahr 1997 mit meinen Mitpraktizierenden auf dem Übungsplatz die Übungen praktizierte, dachte ich mir, wie schön es wäre, den Anblick des Übungsplatzes in den anderen Dimensionen sehen zu können. Augenblicklich sah ich vor meinen Augen, dass über dem Übungsplatz ein transparentes Schild – ein drehendes Falun – war. Goldene Schriftzeichen aus den Dafa-Büchern schwebten in der Luft und verliehen diesem schönen Anblick noch mehr Herrlichkeit.

Im Jahr 2002 traf ich die Frau eines Mitpraktizierenden auf der Straße. Sie selbst praktizierte nicht. Im Gespräch sagte sie mir, dass in ihrem Haus eine Erfahrungsaustauschkonferenz stattfinden würde. Als ich wieder Zuhause war und aufrichtige Gedanken aussendete, sah ich in anderen Räumen, dass das Haus dieser Frau von einer großen Glocke umhüllt war, auf der mehrere Buddhas saßen. Ich teilte diese Erfahrung meinen Mitpraktizierenden mit, was sie ermutigte und ihre Zuversicht zum Praktizieren verstärkte.

Als ich eines Abends im Winter draußen Informationsmaterial über die wahren Hintergründe von Falun Dafa verteilte, kam ein junger Mann auf mich zu und versuchte nach mir zu greifen. Bevor er mich überhaupt erreichen konnte, fing er plötzlich an, laut zu schreien. Er hatte große Angst und rannte davon. Ich wusste, dass der Meister mich beschützt hatte.

Ende 2006 bekamen meine Füße viele rote Beulen und begannen fürchterlich zu schmerzen. Eines Nachts träumte ich, dass mich ein böses Wesen beschimpfte und mir drohte, mich zu töten. Augenblicklich erwachte ich aus dem Schlaf und sendete aufrichtige Gedanken aus. Ich begann, nach innen zu schauen und nach dem Grund für die Beschwerden mit den Füßen zu suchen. Wenig später erkannte ich, dass ich etwas Unangebrachtes gemacht hatte, was nicht mit den Prinzipien des Dafa übereinstimmte.

Ich ignorierte das Krankheitskarma und machte wie gewohnt die Übungen und ging am Abend mit weiteren Praktizierenden auf die Straße, um Informationsmaterial zu verteilen und Plakate aufzuhängen.

Einige Tage später war mein Fuß wieder völlig normal. Dieses Ereignis zeigte mir, wie ernsthaft die Kultivierung im Falun Dafa ist. Wenn ich heute das Fa lerne, sitze ich, voller Respekt dem Meister gegenüber, im Doppellotussitz, weil ich mit meinem dritten Augen sehen durfte, dass all die erleuchteten Lebewesen im Himmel vor dem Meister knien, während er ihnen das Fa erklärt.

Unsere Gruppe hatte die Aufgabe, die "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" zu drucken und ich war für den Druck der Materialien zuständig. Zu jener Zeit schmerzte mein rechter Arm sehr stark, was die Arbeit sehr erschwerte. Fortwährend rezitierte ich das Fa des Meisters und alles lief reibungslos.

Die Praktizierenden in meiner Stadt beschlossen, ein Feuerwerk zu zünden und ich wollte ihnen dabei helfen. Jedoch kam es nicht soweit. Ich wurde plötzlich von einer heftigen Windböe umgestoßen und stürzte direkt mit meiner rechten Schulter auf den Boden. Mehrere Male versuchte ich aufzustehen, schaffte es aber nicht. Der Schmerz in meiner Schulter war unerträglich und durchzog meinen gesamten Körper. Dieser Zustand hielt ganze vier Monate an. Ich wusste, dass dies Schwierigkeiten sind, die ich durchstehen musste.

Ich hatte viele Störungen, die mich an der Teilnahme der Aktivitäten des Dafa abhalten wollten. Als ich am gemeinsamen Fa-Lernen teilnahm, bekam ich Magenschmerzen. Das Gefühl war so schlimm, dass ich mich jeden Moment hätte übergeben müssen. Beim Lesen war meine Aussprache der Worte „Ren“ (Nachsicht) und „Zhen“ (Wahrhaftigkeit) nicht richtig. Ich wollte die Worte richtig aussprechen und eine Mitpraktizierende korrigierte mich immerzu. Aber je öfter sie mich korrigierte, desto öfter sprach ich diese Worte falsch aus.

Allmählich wurde ich ärgerlich und dachte: „Warum macht sie es mir so schwer?“ Je mehr ich darüber nachdachte, desto schlechter las ich vor. Zum Schluss konnte ich nicht mal einen Satz richtig vorlesen. Dies verärgerte diese Mitpraktizierende sehr und sie sagte laut: „Das ist das Fa! Schau richtig hin, was liest du da?“ Ich konnte nicht innehalten und kritisierte sie augenblicklich. Jedoch fühlte ich mich danach sehr schlecht und war den Tränen nah.

Zeilen aus einem Gedicht des Meisters kamen mir in den Kopf:

„Hundert Bitternisse gleichzeitig herabfallen,

Dann sehen, wie er lebt.“ (Li Hongzhi, Das Herz leiden lassen, 17.12.1976, in: Hong Yin I)

Ich rezitierte das Gedicht und beruhigte mich wieder.

Als ich das Fa später Zuhause lernte, schaute ich nach innen und konnte folgende Eigensinne entdecken: Wenn mich jemand kritisierte, war ich unglücklich; wenn jemand zu spät zum Fa-Lernen kam, dachte ich schlecht über diese Person.

Eigentlich sollte ich mich freuen, diese schlechten Substanzen entlarvt zu haben, jedoch musste ich weinen, als ich mich mit einer Mitpraktizierenden darüber austauschte.

Eines Nachmittags gingen einige Praktizierende aus unserer Gruppe auf die Straße, um den Menschen die wahren Begebenheiten über Falun Dafa und die Verfolgung zu erklären. Eine Mitpraktizierende berichtete mir, dass ihr einige falsche Informationen über den Meister zugetragen worden seien, die in Süd-Korea verbreitet wurden. Daraufhin riet ich dieser Mitpraktizierenden, diese Art von Gerüchten nicht noch einmal zu verbreiten.

Über diesen Punkt hat der Meister bereits deutlich gesprochen.

Der Meister sagte:

„Außerdem hat euch der Meister auf einer Fa-Konferenz, die die Dafa-Jünger veranstaltet haben, gesagt, den häretischen Webseiten nicht zuzuhören, nicht zu glauben und sie nicht zu lesen.“ (Li Hongzhi, Was bedeutet es, „dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen“?, 10.07.2011, in: Essentielles für weitere Fortschritte III)

Als ich am nächsten Mittag aufrichtige Gedanken aussendete, um meine Räume zu reinigen, sah ich ein Volleyball-großes, schwarzes Ding aus meiner Stirn herauskommen. Ich fühlte mich augenblicklich erleichtert und das schlechte Gefühl, das ich vier Monate in mir getragen hatte, war restlos verschwunden.

Nun verstand ich, warum ich ganze vier Monate lang dieses Krankheitskarma gehabt hatte. Obwohl ich nach innen geschaut hatte, war ich lediglich an der Oberfläche geblieben. Ich hatte dieses Ding nicht von der Wurzel her beseitigt; ich hatte meinen Eigensinn nicht beseitigt. Ich dachte mir, dass dieser Zustand der eines Erleuchteten sein würde, wenn ich alle meine menschlichen Anschauungen loslassen könnte..

Einen Praktizierenden aus den Klauen des Büros 610 retten

Vor zwei Jahren hätte ein zu Unrecht im Gefängnis sitzender Praktizierender freigelassen werden sollen. Jedoch war es in der Vergangenheit so, dass, wenn Praktizierende entlassen wurden, sie später vom Büro 610 erneut verhaftet und in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht wurden. Dieses Mal wollten wir den Lauf der Dinge ändern und planten eine Rettungsaktion.

Am frühen Morgen des Tages, an dem der Praktizierende entlassen werden sollte, fuhr ich mit dem Bus zum Gefängnis und sendete in der Nähe aufrichtige Gedanken aus. An jenem Tag war es eisig kalt, dennoch kamen viele weitere Praktizierende, einschließlich einer Mutter mit ihrem Kind. Alle zusammen sendeten wir ruhig aufrichtige Gedanken aus.

Gegen 9:00 Uhr kamen drei bis vier Beamte des Büros 610 in ihren Autos vorgefahren. Ein Auto parkte vor dem Gefängnis, die anderen fuhren durch das Tor. Der Autofahrer außerhalb des Gefängnisses stieg aus dem Auto und sprach ein paar Worte mit dem Gefängniswärter in der Pförtnerbude. Ich sendete intensiv aufrichtige Gedanken aus und gestattete keinerlei Art von Störung, die die Freilassung behindern könnte.

Wir älteren Praktizierenden sendeten folgenden Gedanken aus, der gezielt auf das Auto des Beamten des Büros 610 gerichtet war: „Der Mitpraktizierende muss sicher nach Hause kommen.“ Später sagten seine Familienangehörigen: „Das Beste was ihm passieren konnte, war, dass die Mitpraktizierenden ihn beschützt haben.“

Schließlich kam der Praktizierende durch das Tor des Gefängnisses heraus und ging geradewegs auf das Auto seiner Familie zu, die bereits auf ihn wartete. Dann fuhren sie los. Als sie eine Weile mit dem Auto gefahren waren, stieg der Praktizierende aus dem Auto aus und verschwand in einem Gebäude. Später wurde er zu einem sicheren Platz gebracht.

Am Ende waren die Beamten des Büros 610 nicht mehr in der Lage, ihren üblen Plan in die Tat umzusetzen.